Dankeschön für den Gruß und den sehr interessanten Podcast. Beim WWE-Teil habe ich nur noch mit einem Ohr zugehört, aber keine Angst, ich verlange jetzt nicht von euch, den komplett einzustellen, nur weil er mich nicht interessiert. Allerdings würde ich lachen, wenn ihr beim nächsten Mal auf die Kritik eingeht, ausführlich über alle Turniere und Weeklies rund um den Erdball eingeht und dafür dann die WWE nur noch in 1 1/2 Minuten besprecht. Das gäbe dann an einer gewissen Stelle wohl Wuttränen.
Ich habe sowieso Probleme mit dieser Kritik, da sie eigentlich nur fordert, was es neben euch schon zigfach international, aber auch locker zweistellig für den deutschen Markt gibt: Podcasts, die die WWE unkritisch abfeiern, genauso zäh wie die Sendungen sind, da sie jedes Detail besprechen, an das sich nicht mal Vince McMahon 5 Minuten nach dem geistigen Herauskacken erinnert, und die sich wiederholen, weil sie halt auch den letzten WWE-Einheitsbrei als hot stuff, den man unbedingt nochmal haarklein als Sportrevolution herausstreichen muss, besprechen.
Ich bin bei keinem anderen deutschen Podcast bisher hängengeblieben, schlimmer; ich habe bisher noch keinen bis zum Ende gehört. Das wird seinen Grund haben, und das ihr mit euren Klickzahlen zufrieden seid und die steigen, wird ebenfalls wahrscheinlich sogar den gleichen Grund haben. Also bitte, bitte lasst euch in kein "Wir müssen jetzt 60 Minuten über nichts reden, weil der WWE-Block überragen muss"-Korsett quatschen. Obwohl ich mir da auch wenig Sorgen mache. Versucht bei den jeweiligen Blocks vielleicht noch den einen oder anderen Experten dazuzuschalten, das würde für mich das Produkt nochmal aufwerten, aber auch das ist nur eine lose Empfehlung.
Jetzt freue ich mich auf eine ausführliche MitB-Review, weil ich mir den Mist dann nicht selber angucken muss, und wenn dann wieder andere Ereignisse außerhalb des WWE-Tellerrands anstehen, freue ich mich auch wieder auf die. Eure Abwechslung ist genau das, was mich zum Fan gemacht hat, also lasst sie euch nicht ausreden.