Eiszeit - FrozenIces kleiner Wrestling-Notizblock

Wie John Cena & Randy Orton die PPV Buyrates drücken

Wie John Cena & Randy Orton die PPV Buyrates drücken

Wie wir alle wissen, kämpft die WWE zur Zeit gegen das große Problem, dass sie ihre PPVs kaum noch an den Mann/die Frau bekommen. Die Buyrates sinken von Jahr zu Jahr und immer wieder glaubte man, einen Grund dafür gefunden zu haben. Streams im Internet, die große Anzahl an PPVs, der fehlende Aufbau großer Fehden und der Aufstieg von Mixed Martial Arts werden dabei am häufigsten genannt.

Doch der wahre Grund ist viel simpler: Es sind John Cena und Randy Orton. Um genau zu sein ist es die Tatsache, dass keiner der beiden eine klare Niederlage einstecken kann.

Vince McMahon spielt zur Zeit dasselbe Spiel, für das Vince Russo bis heute viel Hass entgegengebracht wird. Vor einigen Jahren noch endeten WWE PPVs nur sehr selten mit einem sogenannten "Cheap Finish". Heute jedoch erwartet man ein solches Finish geradezu, sollten Cena bzw. Orton ihre Gegner nicht pinnen.

Als Beispiel soll Capitol Punishment dienen. John Cena gewann gegen R-Truth, weil dieser von einem "kleinen Jimmy" mit einem Süßgetränk beworfen wurde. Randy Orton gewann gegen Christian, obwohl dieser seinen Fuß unter dem Ringseil hatte. Und dafür haben Leute auch noch Geld bezahlt.

Solche Cheap Finishes bringen die Smart Marks unter den Zuschauern nicht nur dazu, sich wiederholt die Fernbedienung vor den Schädel zu zimmern, sie machen diejenigen glücklich, die den PPV nicht bestellt haben. Diese so beglückten Personen werden daher vermutlich auch den nächsten PPV nicht bestellen.

Grundsätzlich besteht natürlich ein großer Anreiz darin, den Face Champion seinen Titel verteidigen zu lassen. Die Fans werden die Halle nach einem Sieg ihres Lieblings sicherlich glücklich verlassen. Doch ein Cheap Finish macht niemanden glücklich. Auch Vince McMahon nicht, der sich über die sinkenden PPV Buyrates schwarz ärgern dürfte.

Man kann auch nicht behaupten, dass es unmöglich ist, heutzutage noch hohe Buyrates zu erzielen. Sicherlich sind Verkaufszahlen wie vor 5 Jahren unrealistisch, doch allein WrestleMania 27 mit über 1.000.000 Buys hat gezeigt, dass sich die Leute noch für Wrestling interessieren. Sie müssen nur angelockt werden, zum Beispiel mit Matches, deren Ausgang nicht von vorneherein klar ist, was bei Wrestlemania gut gemacht wurde (vielleicht von der Cena/Miz/Rock Konstellation abgesehen).

Früher hatte man mehr als eine ganze Hand voll Megastars auf einem Level wie John Cena und Randy Orton, doch die sind alle weg. Lediglich Triple H und The Undertaker blieben übrig, aber diese beiden werden nicht mehr regelmäßig auftreten können. Wir befinden uns auf dem Weg in eine neue Ära, doch das kann und will Vince McMahon nicht einsehen. Er will R-Truth oder The Miz einfach keinen cleanen Sieg über John Cena einräumen. Das ist es, was am Ende tödlich für das Business sein kann. Denn der Smart Mark hat dies längst erkannt und kauft alleine aus diesem Grund keine PPVs mehr,

Es ist bestimmt nichts falsch daran, Randy Orton als Champion bei SmackDown zu haben und auch die Entscheidung, R-Truth nicht direkt die WWE Championship zu geben, macht Sinn. Das Problem dabei ist, dass man von Anfang an wusste, dass kein Titelwechsel eintreten wird. Oder hat ernsthaft jemand R-Truth oder Christian auch nur den Hauch einer Chance gegeben?

Der nächste PPV heißt Money in the Bank und die einzige Möglichkeit entweder Cena oder Orton den Titel abzunehmen scheint ein sofortiger Cash In am selben Abend zu sein. Leider gibt es in der WWE keine andere Möglichkeit, einem der beiden Titanen den Titel abtrünnig zu machen. Auch in der Vergangenheit war dies fast ausschließlich durch Eingriffe von außen oder durch Multi Way Matches möglich, in denen Cena/Orton nichtmal gepinnt wurden.

Damit muss nun Schluss sein, Wie man aktuell sieht, ziehen Cena und Orton keine Buyrates, da es niemanden gibt, der sie fair besiegen kann. Diejenigen, die es könnten, wie Edge oder Batista, sind gesundheitlich nicht mehr in der Lage oder haben gar keine Lust dazu. Solange man keinen ernsthaften Gegner für die beiden Megastars aufbaut, das Potential dafür ist ausreichend vorhanden (Miz, Punk, del Rio, etc.), wird man die Buyrates auf Dauer nicht steigern können.
 
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Der Liste kann ich ebenfalls nicht zustimmen. Schon alleine wenn man weiß was Sin Cara bedeutet.

Auch warum zB Daniels, Shark Boy oder gar 1-2-3 Kid schlecht sein sollen weiß ich nicht.

Aber gut, jedem das sein ;)
 
Der Liste kann ich ebenfalls nicht zustimmen. Schon alleine wenn man weiß was Sin Cara bedeutet.

Auch warum zB Daniels, Shark Boy oder gar 1-2-3 Kid schlecht sein sollen weiß ich nicht.

Aber gut, jedem das sein ;)

Sin Cara: Mir ist klar, dass der Name übersetzt "Ohne Gesicht" heißen soll aber für mich klingt das eindeutig zu comicartig. Da hätte sich die WWE mal lieber die Recht an "Mistico" sichern sollen.

Daniels: Man hatte den Namen Christopher Daniels, warum man diesen ohne Not gekürzt hat weiß ich bis heute nicht, denn dieser Name ist mir zu nichtssagend.

Shark Boy: Hört sich nach einem Superhelden an, nicht nach einem Wrestler. Alleine das Gimmick war schon dämlich, der Name also ebenso.

1-2-3 Kid: Steht stellvertretend für alle Namen von Sean Waltman in der WWF/E. Zeitweise hieß er einfach nur "The Kid", richtig einfallslos also. Wie man auf das 1-2-3 kam will mir auch nicht einleuchten.
 
CM Punk und die 15 schockierendsten Momente im Pro Wrestling

CM Punk und die 15 schockierendsten Momente im Pro Wrestling
Teil 1

CM Punk und die WWE haben am vergangenen Montag bei Raw etwas geschafft, was nur wenige Momente in der Geschichte des Pro Wrestling schafften: Sie haben die Zuschauer geschockt. Die brillante Shoot Promo CM Punks wurde sofort in eine Reihe mit den schockierendsten Momenten im Wrestlingring aller Zeiten gestellt. Doch zurecht?

Ja, denn diese Promo zeichnet alles aus, was ein großer Moment braucht. Der geneigte Zuschauer fragte sich anschließend, ob das Gesehen wirklich nur ein Teil der Story war oder vielleicht doch sogar mehr. Außerdem brachen in der IWC (Internet Wrestling Community) haufenweise Diskussionen aus, wieviel der Aussagen Punks nun echt und wieviele nur gespielt waren.

Etwas ähnlich gab es bisher nur sehr selten, vielleicht sogar noch gar nicht, und niemand hat etwas derartiges kommen sehen. Zu einer solchen Zeit lohnt natürlich auch immer ein Blick zurück auf Momente, die ähnlich auf die Zuschauer wirkten. Es folgt eine Liste der 15 wohl schockierendsten Moment in der Geschichte des Pro Wrestlings. Viel Spaß!

Platz 15
Edge löst Money in the Bank Koffer ein

Das Money in the Bank Prinzip war wohl das innovativste und kreativste, was der WWE in den letzten 10 Jahren so eingefallen ist. Um diese Idee auch zu einem Erfolg zu machen, baute man den ersten Cash In über 9 Monate lang auf.
Viele Fans hatten erwartet, dass der Sieger Edge zu einem früheren Zeitpunkt bekannt geben muss, wann er seine Titelchance einlöst. Umso größer war der Überraschungseffekt dann, als er ohne jegliche Vorwarnung auftauchte und die WWE Championship gewann.
Einen genauen Überblick darüber, wie dieser Cash In vonstatten ging und noch einiges mehr könnt ihr in der neuesten Ausgabe von Titans Top-Fehden nachlesen.


Platz 14
Der Schlangenbiss des Randy Savage

Die Fehde zwischen Jake Roberts und Randy Savage war ein Programm zwischen zwei der besten Ringworker ihrer Zeit. Von solchen Aufeinandertreffen erwartet man selbstverständlich vor allem gute Matches, und dennoch ist es ein Non-Wrestling Segment, dass aus dieser Rivalität am ehesten hängen bleiben wird.
Der Macho Man war zu dieser Zeit als Folge des Matches gegen den Ultimate Warrior bei Wrestlemania VII nur am Kommentatorenpult unterwegs, doch die immer wiederkehrenden Provokationen und Beleidigungen von Jake Roberts ließen Savage keineswegs kalt. Während einer Superstars Ausgabe dann hatte Savage genug und stieg mit Roberts in den Ring. Keine gute Idee, denn The Snake konnte ihn überrumpeln und in den Seilen festbinden. Dann schnappte sich Roberts seine Kobra, führte diese zu Savage hinüber und ließ die Schlange zum Schrecken aller Zuschauer direkt in den Arm des Macho Man beißen. Eine der brutalsten Szenen dieser WWE Epoche.


Platz 13
Das Mass Transit Szenario

Einen Schuldigen für dieses Szenario zu finden, ist äußerst schwierig. Denn praktisch alle Beteiligten trifft eine zumindest kleine Mitschuld. Die Folge war der Beinahe-Tod eines 17-jährigen Wrestling Fans.
Ein Familienunglück hinderte Axl Rotten damals, an einer ECW Houseshow in Revere, Massachusetts teilzunehmen. Als Ersatz erlaubte Paul Heyman dem jungen Eric Kulas unter dem Gimmick „Mass Transit“, ein übergewichtiger Busfahrer nach dem Vorbild Ralph Kramdens aus „The Honeymooners“, in den Ring zu steigen. Sowohl Kulas selber als auch sein Vater erzählten Heyman, dass der junge Mann 23 Jahre alt sei und von Killer Kowalski trainiert wurde. Während seines Matches wurde Kulas von den Original Gangsters, New Jack und Mustafa, attackiert und brauchte anschließend medizinische Hilfe. Das Video sollte für sich selbst sprechen. Als Folge dessen wurde die ECW verklagt, sie bekam eine Menge schlechte Publicity und musste beinahe ihren ersten PPV Barely Legal absagen.


Platz 12
It's me Austin!

Im Frühjahr 1999 musste sich die Corporation gleich zwei großen Gegner stellen. Auf der einen Seite kämpften Vince McMahon, der Anführer der Gruppierung, und sein Champion The Rock gegen den Erzfeind des Bosses, Steve Austin. Auf der anderen Seite mussten sich Shane McMahon und der Rest der Gruppe mit dem Undertaker und seiner Ministry of Darkness herumschlagen.
Doch Shane McMahon gelang bald der Coup. Er schaffte es, die Herrschaft über die Corporation an sich zu reißen, seinen Vater und The Rock rauszuschmeißen und ein Bündnis mit der Ministry of Darkness zu schließen. Bald begann der Undertaker von einer „höheren Macht“ zu sprechen, die den Anführer des Megastables bilden würde. Über Wochen hinweg wurde gerätselt, um wen es sich dabei handeln könnte. Die Person selbst war mehrfach vermummt im Backstage Bereich zu sehen, doch sein Gesicht war nie zu erkennen. Bis sich die höhere Macht eines Tages in den Raw Ring begab und seine Identität enthüllte, was Jim Ross zu einem spontanen Ausruf brachte: „Aww, son of a b*tch!“


Platz 11
14. Januar 1999

An diesem Abend wurden die Karten im Monday Night War neu gemischt. Die WWE hatte die Monday Night Raw Ergebnisse für jene Woche getaped, sodass man in der WCW auf die Idee kam, dem Konkurrenten ein weiteres Mal ein Bein zu stellen. Und so wies man WCW Broadcaster Tony Schiavone an, die Ergebnisse von Monday Night Raw noch vor der Ausstrahlung zu verraten.
Eines der Ergebnisse war der Sieg von Mankind über The Rock, durch den Foley seine erste WWE Championship gewinnen würde. Foley, der als Cactus Jack in der WCW nie in die Main Event Ränge aufsteigen konnte, wurde von Schiavone noch zusätzlich verhöhnt. Doch dieser Versuch, die WWE Show zu ruinieren, ging völlig nach hinten los. Denn tausende von Fans schalteten nun Raw ein, um den großen Underdog Mick Foley siegen zu sehen. Doch nicht nur der Sieg von Mankind selber, sondern auch das turbulente Ende fesselte die Zuschauer und lies sie nicht mehr zu Nitro umschalten. Manche sogar für immer. Am gleichen Abend brachte die WCW eines ihrer schrecklichsten Enden, das zum einen den World Title fast wertlos machte und zum anderen eine Storyline fortsetzte, die seit über einem Jahr bereits uninteressant geworden war. Viele Leute glauben, dass diese Nacht der Startschuss zu einem Moment war, der später noch auftauchen wird.


Platz 10
Schwarz und Gelb schlägt Cena grün und blau

Invasion Storylines gab es viele. Spätestens seit der NWO wurden sie immer wieder durchgeführt, jedoch nie von einem Haufen unerfahrener Rookies. Außerdem noch nie in einer Zeit von kinderfreundlichem WWE Fernsehen.
Wade Barrett konnte sieben Konkurrenten übertrumpfen um sich den Gewinner der ersten Staffel von NXT nennen zu können. Dadurch sicherte er sich eine Chance auf einen beliebigen WWE Titel und einen Platz im Main Roster. Als der Brite bei Raw während eines Matches zwischen CM Punk und John Cena auftauchte, dachte man zunächst nur an etwas Scouting der Konkurrenz. Doch es kam anders. Barrett und seine sieben ehemaligen Rivalen stürmten den Ringbereich und zerstörten alles in ihrem Weg. Weder Kommentatoren und Ringsprecher, noch die Straight Edge Society waren sicher vor ihnen. Sie zerlegten den Bereich rund um den Ring und konzentrierten ihre Attacke dann auf John Cena, welche durch den berüchtigten 450° Splash von Justin Gabriel beendet wurde. Die WWE hat die Storyline leider ziemlich verhunzt, doch zum Zeitpunkt ihres Beginns war sie frisch und aufregend wie schon lange nichts mehr in der WWE.


Platz 9
Zeiten ändern sich

Selten konnte die WWE mit mehr Zuversicht auf eine Wrestlemania zugehen als das bei Mania X-Seven der Fall war. Eine Woche zuvor konnte Vince McMahon durch den Aufkauf von WCW den ärgsten Konkurrenten besiegen, zudem stand mit The Rock vs Steve Austin das Aufeinandertreffen der zwei größten Superstars ihrer Zeit an. Diese Show wird von vielen als die beste Wrestlemania aller Zeiten angesehen und das mit Recht.
Vor allem der Main Event hielt, was er versprach. In einem epischen Aufeinandertreffen lieferten sich Rock und Austin eine regelrechte Schlacht um den höchsten Preis im Wrestling Business. Gegen Ende des Matches machte sich Vince McMahon auf den Weg in Richtung Ring und unterbrach einen sicheren Three Count von The Rock. Der Brahama Bull war gleichermaßen überrascht und sauer, sodass er sich aufmachte um es Vince McMahon heimzuzahlen. Doch der WWE Präsident lockte The Rock direkt in die Arme von Austin. Als der Texaner die Überhand gewonnen hatte, steig McMahon in den Ring und schlug Rock mit einem Stuhl nieder, während Austin seinen Gegner festhielt. Die Rattlesnake schlug mehrfach mit dem Stuhl auf The Rock ein und holte sich dann den Sieg. Der anschließende Händedruck zwischen Austin und McMahon machte es offiziell: Stone Cold war auf die Seite seines Chefs, auf die Seite der Bösen gewechselt. Dieser Moment gilt als das Ende der berühmten Attitude Ära.


Platz 8
CM Punks Shoot Promo

Noch ist es schwer zu sagen, ob dieser Moment bereits einen achten Platz verdient hat, denn man weiß nicht, inwiefern er die WWE verändern wird. Doch zu diesem Zeitpunkt verdient die Promo eine Topplatzierung, denn sie hat das Potential, die aktuelle Ausrichtung völlig auf den Kopf zu stellen. Und sollte dies nicht gelingen, hat CM Punk doch Sachen gesagt, die wir so niemals erwartet hätten.
In gerade einmal knapp 10 Sekunden nannte Punk die Tochter seines Bosses und ihren Ehemann „idiotisch“ und bezeichnete einen Tod seines Vorgesetzten als etwas gutes für die Promotion. Außerdem erwähnte er Namen wie Paul Heyman, Brock Lesnar und Hulk Hogan, die in der WWE eigentlich tabu sind. Er zählte sogar andere Promotions auf, was so nichteinmal in der Attitude Ära vorkam. Obwohl man nun weiß, dass die Promo gescripted war, rätselt man, wieviel Wahrheit CM Punk in diese gepackt hat und im gleichen Atemzug freut man sich schon auf die nächste, bereits aufgenommene Monday Night Raw Ausgabe.
 
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CM Punk und die 15 schockierendsten Momente im Pro Wrestling

CM Punk und die 15 schockierendsten Momente im Pro Wrestling
Teil 2


Platz 7
Es ist doch ein Kreuz

Eine der größten Fehde in der originalen ECW war die zwischen Raven und dem Sandman. Die beiden Superstars kämpften um Familie, Frauen und nebenbei auch um die ECW Championship in einer der brutalsten und blutigsten Fehden aller Zeiten.
Doch die Rivalität ging am 26. Oktober 1996 einen großen Schritt zu weit, als Raven und seine Gefolgen dem Sandman eine Dornenkrone auf den Kopf setzten und ihn an ein Holzkreuz banden, welches dann neben dem Ring aufgestellt wurde. Diese makabere Anspielung auf die Kreuzigung Jesus Christus stieß selbst bei den hartgesottenen ECW Fans auf Ablehnung. Die Reaktionen waren so negativ, das Raven sich im Verlauf der Show persönlich bei den Zuschauern entschuldigen musste. Der frischgekrönte Goldmedalliengewinner von Atlanta, Kurt Angle, saß während dieser Show auf Einladung von Paul Heyman im Publikum. Angle überlegte, den Schritt ins Pro Wrestling über die ECW zu wagen. Am Ende der Show drohte Angle Heyman damit, ihn zu verklagen, sollte sein Name oder sein Gesicht in irgendeinem Zusammenhang mit der Show gezeigt bzw. genannt werden.


Platz 6
Das Ende einer unendlichen Geschichte

Bei John Cena fühlt es sich zumeist so an, als hielte er die WWE Championship bereits seit 8 Jahren ununterbrochen, doch bei Bruno Sammartino war dies wirklich der Fall. Zu einer Zeit, in der PPVs und Wochenshows noch nicht bestanden, verdienten die Wrestling Promotions ihr Geld fast ausschließlich durch die heutigen Houseshows innerhalb ihres Territoriums. Um die Zuschauer stets zufrieden nach Hause zu schicken, war es also sinnvoll, den Publikumsliebling am Ende der Show triumphieren zu lassen. Aus diesem Grund war Sammartino damals so beliebt und konnte die WWWF Championship eine halbe Ewigkeit halten.
Am 2.803. Tag seiner Regentschaft traf Sammartino im Madison Square Garden auf Ivan Koloff. Der russische Bär konnte an diesem 18. Januar 1971 Bruno Sammartino mit einem Top Rope Knee Drop bis drei auf der Matte halten und so den Sieg erringen. Die Zuschauer waren so überrascht, dass für einige Zeit komplette Stille im Garden herrschte. Sammartino behauptete später, er habe geglaubt, sein Hörvermögen verloren zu haben. Obwohl der Ringrichter Koloffs Arm zum Zeichen des Siegs in die Höhe reckt, bekam der Russe den Gürtel im Ring nicht überreicht, um einen Aufstand im Publikum zu verhindern. Koloff verlor seinen Titel nur 21 Tage später an Pedro Morales, während Sammartino 1973 eine weitere, 3 ½ Jahre andauernde Regentschaft startete.


Platz 5
Konkurrenz belebt das Geschäft, oder?

Für diejenigen, die vorher nichts davon wussten, war dieser Moment vielleicht der Schock ihres Lebens. Obwohl sich bei den Monday Night Wars schon lange ein klarer Sieger herauskristallisiert hatte, dachte wohl kaum ein Zuschauer daran, dass dieser Moment irgendwann kommen könnte. Seit 1999 hatte die WWE die Führung von der WCW übernommen, die immer weiter in ihren Grundfesten erschüttert wurde. Unlogisches Booking, viel Backstage Politik und immer weniger Unterstützung durch das neuformierte Mutterunternehmen „AOL-Time Warner“ machten die WCW zu einem Pulverfass, das irgendwann explodieren musste.
Am 26. März 2001, eine Woche vor Wrestlemania X-Seven, war es dann so weit. World Championship Wrestling wurde von der Konkurrenz WWE aufgekauft. Fünf Jahre, nachdem man zum Marktführer aufgestiegen war, musste man die Pforten schließen. Die anschließende Storyline um Shane McMahon, der vor den Kameras angeblich WCW aufgekauft hatte, und seinem Vater und WWE Besitzer Vince McMahon war nur noch Fantasie, die Monday Night Wars waren längst beendet. Und obwohl die WCW in den letzten Monaten/Jahren vor ihrem Ende wirklich schlechte Shows produzierte, war dies doch ein trauriger Moment der Wrestlinggeschichte.


Platz 4
Foley macht 'nen Abflug

Foley ist zwar nicht unsterblich, doch einen sehr harten Hund kann man ihn sicher nennen. Einen der Momente, die am ehesten für die Ausrichtung der Attitude Ära stehen, lieferte uns Foley vor und während seines legendären Hell in a Cell Matches gegen den Undertaker. Seit nunmehr 13 Jahren versuchen Wrestler den Schockmoment dieses einen Sturzes zu überbieten, doch nur wenige kamen auch nur in die Nähe von Foleys Fall vom Dach des Stahlkäfigs. Niemand konnte solche Bumps besser einstecken als Foley und niemand konnte danach den Eindruck erwecken, gerade von einem Zug angefahren zu worden wie Foley. Ein großer Teil seiner Persönlichkeit war es, dass die Fans nur auf solche Stürze warteten. Und danach warteten sie darauf, dass sich Foley wieder erheben würde.
Nach diesem Sturz schien das Match bereits beendet, bevor es überhaupt angefangen hatte. Foley wurde von Medizinern umsorgt und auf eine Trage gehoben. Dieser Zustand, die Kommentierung von Jim Ross und der Sturz selber ließen die Fans glauben, dass sich Foley wirklich ernsthaft verletzt hatte. Nach einem solchen Fall MUSSTE er doch verletzt sein. Doch dann trat etwas unglaubliches ein. Mitten auf der Rampe stand Mick Foley auf und kletterte erneut auf den Käfig, was zu einem weiteren tiefen Sturz führte, der ihm, wie er später zu gab, noch wesentlich mehr wehtat. Der Undertaker chokeslammte die Hardcore Ikone nämlich durch das Dach des Käfigs in den Ring, wo Foley von oben noch ein Stuhl ins Gesicht fiel. Dieses Match wird als eines der brutalsten aller Zeiten in die WWE Geschichte eingehen, doch dieser eine Moment, in dem man realisierte, dass Foley tatsächlich vom Käfig fallen würde, steht über allen anderen Vorkommnissen in diesem Match.


Platz 3
Der Tod von Owen Hart

Leider muss man bei schockierenden Momenten im Wrestling Geschehen natürlich auch an die vielen viel zu früh verstorbenen Wrestler denken. Da wären Leute wie Bam Bam Bigelow, Eddie Guerrero, Chris Benoit und Randy Savage, um nur ein paar zu nennen. Doch da der tragische Tod von Owen Hart im Wrestlingring selbst und während eines PPVs stattfand, habe ich mich für diesen entschieden.
Wenn man sich Pro Wrestling anschaut, geht man davon aus, dass nichts was man sieht echt ist. In diesem Fall jedoch half Jim Ross zu erkennen, dass der Sturz von Owen Hart kein Teil der Show und tatsächlich Realität war. Der schlimmste Moment für Ross war sicherlich mit Abstand, dass er später am Abend den wirklichen Tod von Owen Hart bekannt geben musste. Anstatt von diesem Statement ein Video auszuwählen, vom Sturz Harts selber existiert meines Wissens sowieso kein Video, habe ich einen Ausschnitt der am Tag darauf stattfindenden Tribute Show „Raw is Owen“ ausgewählt. Es schmerzt einen immer wieder zu sehen, wie ein mit den Tränen kämpfender Jim Ross am Ende der Show sagt: „All I can say about Owen Hart is I hope that I can be as good a man as him, so that I can see him again, someday. „


Platz 2
Der Dritte im Bunde

Es gibt viele Moment, die die Wrestlingwelt verändert haben, doch dieser Moment brachte wohl die größte Veränderung mit sich. Hulk Hogan war mit Abstand der beliebteste Wrestler der Welt und aller Zeiten. Sein Einfluss reichte vom Wrestlingring über die Film- und Werbeindustrie bis hin zu Talkshows im nationalen und internationalen Fernsehen. Während dieser Zeit verkörperte Hogan stets den Charakter des „echten Amerikaners“, ein Mann, der von allen geliebt wurde und allen Kindern ein Vorbild war. Im Jahre 1994 schloss sich Hogan der WCW an und stieg sofort zur Hauptattraktion und zum World Champion auf. Auch in den folgenden zwei Jahren war Hogan weiterhin der Superheld seiner Promotion.
Doch bei Bash at the Beach 1996 geschah das schier unmögliche. Mit einem Leg Drop gegen seinen Freund Randy Savage und einer großen Promo wurde der Hulkster zum verhasstesten Bösewicht der Wrestlingwelt. Angeblich wusste außer Eric Bischoff niemand von dem anstehenden Turn, bis dieser Tatsache war. Auch die Announcer wurden nicht informiert, um ihre Überraschung realistischer zu gestalten. Tatsächlich halfen die Reaktionen von Tony Schiavone, Gene Okerlund und den Fans, die Müll in den Ring warfen, Hogan sofort den nötigen Heat zu sichern. Nachdem er sich kurze Zeit später als „Hollywood“ Hogan bezeichnete, konnte der ehemalige Hulk beweisen, dass er die Rolle als Bösewicht ebenso gut drauf hat wie die des unbestechlichen Fanlieblings. Dieser eine Heel Turn katapultierte die WCW für 86 Wochen an die Ratingspitze der Monday Night Wars und zwang die WWE dazu, ihre Ausrichtung zu überdenken, was der Beginn der Attitude Ära war.


Platz 1
Der Montreal Screwjob

Nie war Wrestling so echt wie am 9. November 1997. Bret Hart war der WWE Champion, doch er würde die Promotion nach der Titelverteidigung bei der Survivor Series in seinem Heimatland in Richtung WCW verlassen. Vince McMahon wollte, das Hart den Titel an diesem Abend an Shawn Michaels verliert, da McMahon Angst davor hatte, dass Hart die WWE Championship während einer WCW Show in den Dreck ziehen würde. Bret Hart jedoch hatte andere Pläne. Er wollte den großen Titel nicht in seiner Heimat verlieren, wo er trotz seines Daseins als Heel bejubelt werden würde, und er wollte ihn erst Recht nicht an Shawn Michaels abgeben, mit dem er zu dieser Zeit große persönliche Probleme hatte.
Vor dem Match verständigten sich die beiden Parteien auf ein Kompromiss. Shawn Michaels würde via DQ gewinnen, sodass der Titel bei Hart bliebe. McMahon würde die WWE Championship dann am nächsten Tag bei Raw vakantieren und so verhindern, dass Hart sie mit zur WCW nähme. Diesem Szenario soll Vince McMahon mündlich zugestimmt haben, doch in Wahrheit hatte er längst einen anderen Plan geschmiedet. Durch die Durchführung dieses Betrugs an einem seiner lange Zeit treusten Angestellten war der Heel Charakter „Mr. McMahon“ geboren. Shawn Michaels hielt die WWE Championship anschließend bis Wrestlemania XIV, wo er sie an Steve Austin verlor. Bis heute streiten sich die Fans, ob dieses Match oder jenes in Montreal fünf Monate zuvor den Beginn der Attitude Ära einleitete. Zeit hat alle Wunden bei Hart, McMahon und Michaels geheilt, doch nie war die Linie zwischen Wahrheit und Fantasie so dünn wir damals. Um genau zu sein war die Linie praktisch nicht vorhanden, denn was die Fans sahen war die komplette Realität. Aus diesem Grund ist der Montreal Screwjob der schockierendste Moment in der Geschichte des Pro Wrestling.
 
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Die Ausflistung sagt mir sehr zu und ist auch klasse geschrieben, zudem sind die Videos gut ausgewählt aber einen Schocker, für mich sogar einer der größten, hätte man definitiv noch aufnehmen müssen und zwar den Danbury Fall, sowie den dauraffolgenden Vorfall mit New Jack und Grimes.
 
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Super Auflistung, kann man sich gut durchlesen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich immer ein Fan von Rankings bin. :)

Bei Platz 5 bin ich mir nicht sicher, ob da richtig verlinkt wurde?!
 
Vince McMahon: Unfähig, aus Fehlern zu lernen

Vince McMahon ist ohne jede Frage der größte und erfolgreichste Wrestling Promoter aller Zeiten. Als er die WWE übernahm, war Wrestling ein lokales Geschäft, doch er schaffte es, den Sport in ein Globales Unternehmen zu verwandeln, das ihm Jahr für Jahr Millionen Dollars in die Tasche spült. Dennoch macht es mit den Jahren immer mehr den Eindruck, als käme der Erfolg nicht mehr wegen, sondern trotz ihm.

Natürlich ist McMahons Job nicht einfach; ich würde nicht gerne an seiner Stelle stehen. Aber die Tatsache, dass er praktisch sein gesamtes Berufsleben für die WWE verantwortlich war und trotzdem nicht in der Lage ist, aus seinen Fehlern zu lernen, ist beschämend. CM Punk traf mit seiner Aussage "Vince McMahon ist ein Millionär, der eigentlich ein Milliadär sein müsste" sehr gut. Doch weil Vince seine Vorstellungen und sein Ego nicht unterordnen kann, ist ihm bereits viel Geld entgangen und das Wrestlung Business leidet ebenfalls darunter.

Man schaue sich nur all die Angles innerhalb der letzten 10 Jahre an, die riesiges Potential hatten und eine Menge Geld hätten einbringen können, die aber scheiterten weil McMahon sie nicht lies.

Der erste und offensichtlichste Angle ist die Invasion Storyline 2001. WCW war am Ende und wurde von der WWE für die lächerliche Summe von 4,3 Millionen Dollar aufgekauft. Viele WCW Superstars wurden in die WWE gebracht, um dort einen ähnlichen Angle zu bringen, wie es damals mit den "Outsiders" Nash und Hall der Fall war.

Die WWE hätte einzig und allein die ehemaligen WCW Wrestler, die nun in Wirklichkeit der WWE angehörten, wie eine echte Bedrohung für die Company darstellen müssen, und sie hätten vermutlich mehr Geld verdient als auf dem Höhepunkt der Attitude Era.

Die Fans waren von dieser Vorstellung so sehr begeistert, dass der Invasion PPV im Juli 2001 eine Buyrate von ca. 750.000 erreichte, was bis heute mit Abstand die höchste Buyrate eines PPVs in der Geschichte der WWE ist, abgesehen von Wrestlemania. Es gab also genug Leute, die ein solcher Angle interessiert hätte und McMahon hätte einzig und allein die WCW Eindringlinge stark darstellen müssen.

Aber weil McMahon eben gerne seine Macht über Leute gegenüber Leuten ausspielt, die ihren Ruhm durch andere Organisationen erlangt haben, machte er das genaue Gegenteil. Er zerstörte die Invasion der WCW & ECW, bevor sie überhaupt richtig begann, und lies lieber bekannte WWE Namen wie Steve Austin oder Kurt Angle die Seite wechseln.

Dann gab es 2002 eine faustdicke Überraschung bei Raw. Eric Bischoff, jahrelang vor und hinter den Kameras mit großem Einfluss bei der WCW, wurde als der neue General Manager der Flagschiffsendung eingestellt. Wenn man sich die Geschichte zwischen Bischoff und McMahon mal ins Gedächtnis ruft, all die Jahre des Monday Night Wars, kommt zum Schluss, dass auch in dieser Story eine Menge Potential steckte, die viel Geld hätte einbringen können.

Aber was passierte? Zwei Minuten nachdem Bischoff als der neue Raw General Manager dem Publikum präsentiert wurde, umarmten sich McMahon und sein (ehemaliger) Erzfeind vor laufenden Kameras. In diesem Moment verbrannte Vince mal wieder eine Menge Geld.

Über die Situation um die ECW und Paul Heyman Mitte des Jahres 2000 möchte ich gar nicht erst eingehen, denn je weniger darüber gesagt wird, desto besser.

Und jetzt haben wir die Situation um CM Punk. Die ganze Geschichte startete fantastisch. Die Menschen diskutierten wieder über Wrestling und schalteten jede Woche gespannt Raw ein. Solche Fans, die von der PG Ausrichtung über die letzten Jahre abgeschreckt wurden, kamen zurück und waren gespannt, was passieren würde. Denn McMahon gab Punk, der übrigens perfekt für diese Rolle geeignet ist, die Möglichkeit, zu sagen, was viele Fans denken. Drei Wochen lang lief alles perfekt, der Money in the Bank PPV war eines der am heißesten ersehnten Events seit vielen Jahren und die Buyrate dürfte auch entsprechend gut ausfallen.

Jetzt trennen uns nur zwei Wochen von diesem PPV, von diesem perfekten Moment, als CM Punk Chicago und die WWE als WWE Champion verlassen hat, und der Straight Edge Superstar ist schon wieder zurück im TV. Noch ist der Angle jedoch nicht völlig verloren, da Punk bei Raw noch eine Erklärung abgeben wird.

Dennoch muss man dabei bedenken, dass der Staredown zwischen den beiden WWE Champions CM Punk und John Cena zu Ende der letzten Raw Ausgabe nur eines von vielen Szenarios war. Eigentlich wollte man nämlich Triple H Punk einen Pedigree verpassen lassen, um so ein Match für den SummerSlam auszubauen. Um genau zu sein wollte man damit CM Punk wiedermal wie einen Schwächling aussehen lassen und ihm sein gesamtes über Monate angesammeltes Momentum einfach verlieren lassen. Im Wrestling Geschäft spricht man in einer solchen Situation auch von "Burying".

Und genau das hatte McMahon mit Punk offenbar vor. Er wollte lieber eine Storyline pushen, die kaum Geld einspielen wird. Triple H als Nachfolger seines Schwiegervaters als Chairman der WWE ist zwar keinesfalls uninteressant, aber er sollte nicht der Fokus der gesamten Shows sein und es wird auch kaum die selbe Menge Geld bringen, die man mit CM Punk verdienen kann.

McMahons Ego ist riesig, wie bei eigentlich jedem erfolgreichen Geschäftsmann, doch dieses Ego hat dem Booking der WWE lange genug geschadet. Er war nie ein guter Booker für Invasions-Angles, wie die genannten Beispiele zeigen. Und die Tatsache, dass er CM Punk bei seiner Rückkehr direkt "buryen" wollte, bestätigt diesen Trend.

Vince und die WWE werden weiterhin viel Geld verdienen, einfach weil die Promotion die größte und populärste Wrestling Company der Welt ist. Doch die tatsächlichen Einnahmen der WWE verblassen im Gegensatz zu dem Geld, das man hätte verdienen können, nein hätte machen müssen. Bis heute. Und der Grund dafür ist McMahons Unfähigkeit, die wahren Möglichkeiten einer Storyline zu sehen, selbst wenn er selbst dadurch schwächer dastehen würde als seine Angestellten.
 
Mal wieder eine Super Ausgabe, wo du dein Gewähltes Thema sehr gut geschrieben und ausgebreitet hast. So eine Kolumne hat im Board echt gefehlt, umso stolzer wir sind, das sie wieder da ist. Weiter so. :pro:

Zum Thema braucht man übrigens nicht viel zu sagen, da du deine Meinung eingebracht hast, die zudem auch die Meinung vieler anderer ist. Das bekommt ein Danke, und macht *hoffnungauffortsetzung*.
 
Vince McMahon ist ohne jede Frage der größte und erfolgreichste Wrestling Promoter aller Zeiten. Als er die WWE übernahm, war Wrestling ein lokales Geschäft, doch er schaffte es, den Sport in ein Globales Unternehmen zu verwandeln, das ihm Jahr für Jahr Millionen Dollars in die Tasche spült. Dennoch macht es mit den Jahren immer mehr den Eindruck, als käme der Erfolg nicht mehr wegen, sondern trotz ihm.
Stimmt nicht ganz. Vince McMahon hat eigentlich nie was Richtiges geleistet. Als er die Erbe seines Vaters übernahm, da war schon der Liga im Aufstieg. Der Junior hatte also erstmal nur zugeguckt und hie und da wichtige Offiziellen zugehört. Dass WWF/E so erfolgreich wurde, lag nicht an ihm, sondern an damaligen, genialen Bookern und auch natürlich an Perfomances von Workern. Er selbst war kaum in der Lage, irgendwelchen Stories zu schreiben.
Das Einzige, was er zu den Wachstum beitragen konnte, waren die TV-Auftritte von seinem Heel-Gimmick. Ansosten hat er aber einfach Ruhm von anderen eingeheimst.

Natürlich ist McMahons Job nicht einfach; ich würde nicht gerne an seiner Stelle stehen. Aber die Tatsache, dass er praktisch sein gesamtes Berufsleben für die WWE verantwortlich war und trotzdem nicht in der Lage ist, aus seinen Fehlern zu lernen, ist beschämend. CM Punk traf mit seiner Aussage "Vince McMahon ist ein Millionär, der eigentlich ein Milliadär sein müsste" sehr gut. Doch weil Vince seine Vorstellungen und sein Ego nicht unterordnen kann, ist ihm bereits viel Geld entgangen und das Wrestlung Business leidet ebenfalls darunter.
Und genau das unterstützt meine Feststellung weiter oben, dass Vinnie backstage nicht wirklich beigetragen hat.

Jetzt trennen uns nur zwei Wochen von diesem PPV, von diesem perfekten Moment, als CM Punk Chicago und die WWE als WWE Champion verlassen hat, und der Straight Edge Superstar ist schon wieder zurück im TV. Noch ist der Angle jedoch nicht völlig verloren, da Punk bei Raw noch eine Erklärung abgeben wird.
Naja, das lag aber auch einzig alleine an CM Punk. Er wllte wieder schnell zurückkehren - wer kann ihn verübeln.

Und genau das hatte McMahon mit Punk offenbar vor. Er wollte lieber eine Storyline pushen, die kaum Geld einspielen wird. Triple H als Nachfolger seines Schwiegervaters als Chairman der WWE ist zwar keinesfalls uninteressant, aber er sollte nicht der Fokus der gesamten Shows sein und es wird auch kaum die selbe Menge Geld bringen, die man mit CM Punk verdienen kann.
Stimmt nicht ganz. Mehrere News haben ausgesagt, dass CM Punk bei Vinnie ein gutes Gehör finden kann. Er wird wohl kaum zurückgekehrt, wenn er tatsächlich so depusht wird. Zudem hat man diese Idee verworfen; was bedeutet, Vince war nicht sonderlich an verschiedene Varianten interessiert. Allerdings ist der Bookerteam so stark "mcmahonisiert" worden, dass sie automatisch an schlechtesten und einfachsten Ideen orientieren. Außerdem sind die meisten Offiziellen da oben und nicht nur McMahon finanzielle Bürokraten, was bedeutet, dass sie sehr gerne risikoarm arbeiten. Ganz normal.
Daher eigentlich ein Wunder, dass WWE so ziemlich viel riskiert hat mit MitB und CM Punk.

Vince und die WWE werden weiterhin viel Geld verdienen, einfach weil die Promotion die größte und populärste Wrestling Company der Welt ist. Doch die tatsächlichen Einnahmen der WWE verblassen im Gegensatz zu dem Geld, das man hätte verdienen können, nein hätte machen müssen. Bis heute. Und der Grund dafür ist McMahons Unfähigkeit, die wahren Möglichkeiten einer Storyline zu sehen, selbst wenn er selbst dadurch schwächer dastehen würde als seine Angestellten.
Die Annahme ist nicht ganz korrekt. Vince McMahon war nie ein ganz "Großer", wenn es um tatsächlichen Beitrag ging. Zumal heutzutage Vince McMahon kaum verantwortlich für das miese Booking ist. Sicherlich ist sein Einfluss hin und wieder schadhaft, aber sein Einfluss war/ist viel kleiner als man denkt.
Er war lediglich ein Egoist, der gerne zuschaut und dann die Verdienste von anderen Menschen stehlt. So war es nie anders. Seine wirklcihe Verdienste waren nur die Schauspielerei als böser Heel-Chairman.
 
Stimmt nicht ganz. Vince McMahon hat eigentlich nie was Richtiges geleistet. Als er die Erbe seines Vaters übernahm, da war schon der Liga im Aufstieg. Der Junior hatte also erstmal nur zugeguckt und hie und da wichtige Offiziellen zugehört. Dass WWF/E so erfolgreich wurde, lag nicht an ihm, sondern an damaligen, genialen Bookern und auch natürlich an Perfomances von Workern. Er selbst war kaum in der Lage, irgendwelchen Stories zu schreiben.
Das Einzige, was er zu den Wachstum beitragen konnte, waren die TV-Auftritte von seinem Heel-Gimmick. Ansosten hat er aber einfach Ruhm von anderen eingeheimst.


Und genau das unterstützt meine Feststellung weiter oben, dass Vinnie backstage nicht wirklich beigetragen hat.


Naja, das lag aber auch einzig alleine an CM Punk. Er wllte wieder schnell zurückkehren - wer kann ihn verübeln.


Stimmt nicht ganz. Mehrere News haben ausgesagt, dass CM Punk bei Vinnie ein gutes Gehör finden kann. Er wird wohl kaum zurückgekehrt, wenn er tatsächlich so depusht wird. Zudem hat man diese Idee verworfen; was bedeutet, Vince war nicht sonderlich an verschiedene Varianten interessiert. Allerdings ist der Bookerteam so stark "mcmahonisiert" worden, dass sie automatisch an schlechtesten und einfachsten Ideen orientieren. Außerdem sind die meisten Offiziellen da oben und nicht nur McMahon finanzielle Bürokraten, was bedeutet, dass sie sehr gerne risikoarm arbeiten. Ganz normal.
Daher eigentlich ein Wunder, dass WWE so ziemlich viel riskiert hat mit MitB und CM Punk.


Die Annahme ist nicht ganz korrekt. Vince McMahon war nie ein ganz "Großer", wenn es um tatsächlichen Beitrag ging. Zumal heutzutage Vince McMahon kaum verantwortlich für das miese Booking ist. Sicherlich ist sein Einfluss hin und wieder schadhaft, aber sein Einfluss war/ist viel kleiner als man denkt.
Er war lediglich ein Egoist, der gerne zuschaut und dann die Verdienste von anderen Menschen stehlt. So war es nie anders. Seine wirklcihe Verdienste waren nur die Schauspielerei als böser Heel-Chairman.

Bist du bei WWE angestellt oder warum sind deine Aussagen so absolut?
 
Das was Hellknight von sich gegeben hat, ist meiner Meinung nach in die Kategorie "Schwachsinn" einzuordnen. Ganz ehrlich: Wie kann man ernsthaft behaupten, dass Vince McMahon nichts für die Company geleistet hat? Die Aussage, dass Vince nur von den Leistungen seiner Worker profitiert hat, mag zwar stimmen, allerdings kann man das nahezu jedem Chef der Welt vorwerfen, dass er nur von den Leistungen seiner Angestellten profitiert.
Vince McMahon als faulen Dieb darzustellen, der nur von den Ideen anderer profitiert, halte ich für vermessen, nicht umsonst fragt Randy von Daniels, ob du bei der WWE arbeitest, da du anscheinend einen etwas besseren Einblick in die Geschehnisse hinter den Kulissen hast als wir Normalsterblichen.
 
Das was Hellknight von sich gegeben hat, ist meiner Meinung nach in die Kategorie "Schwachsinn" einzuordnen. Ganz ehrlich: Wie kann man ernsthaft behaupten, dass Vince McMahon nichts für die Company geleistet hat? Die Aussage, dass Vince nur von den Leistungen seiner Worker profitiert hat, mag zwar stimmen, allerdings kann man das nahezu jedem Chef der Welt vorwerfen, dass er nur von den Leistungen seiner Angestellten profitiert.
Vince McMahon als faulen Dieb darzustellen, der nur von den Ideen anderer profitiert, halte ich für vermessen, nicht umsonst fragt Randy von Daniels, ob du bei der WWE arbeitest, da du anscheinend einen etwas besseren Einblick in die Geschehnisse hinter den Kulissen hast als wir Normalsterblichen.
Ich glaube, da ist ein kleiner Missverständnis. Ich habe einfach nur ein paar Gedanken und einige Schlussfolgerungen gemacht und umgeschaut.
Es ist ja nicht so, dass Vince McMahon einfach nur ein fauler Dieb wäre. Überleg' doch mal - was beweist denn, dass alle großartige Ideen von Vince McMahon stammen muss? Sicherlich, er kannte sich was im Finanzmarkt aus und so weiter. Wenn man aber annimmt, dass alleine er das Großteil der Finanzielle selber aufgebaut hat, wieso hat/te er eine ganze Batallion von Bürokraten, die darum kümmern? Eine kleine Gruppe an Beratern hätte es auch gereicht.
Und mich stellt eine weitere Frage auf:
Nehmen wir mal an, Vince McMahon hat im 90er besonders stark für Talente wie Chris Jericho, Benoit, Guerrero, diverse Highflyer und einige, die nicht unbedingt wie Powerhouses aussehen, ausgesprochen, wieso schreckt er sich dann vor Pushes von heutige Talente wie CM Punk (der strenggenommen ein Nachfolger von Chris Jericho ist) und Zack Ryder (der sehr gutes Charisma hat)?
Klar, Vince McMahon hat schon einige tolle Entscheidungen getroffen, aber man muss aus mMn nicht übertreiben.
Zumal die Entscheidungen von Vince McMahon in letzter Zeit mehr als seltsam ausgefallen sind und in früherer Zeit eher weniger.
Oder bspw. die Diven Division. Fast wie kein anderer Division hat diese einen besonderen schweren Umbruch erlitten. Warum eigentlich? Weil Vinnie offenbar keine starke Frauen mehr haben will, was aber in früheren Zeiten ganz anders ausgesehen hat...
Mein Eindruck ist es eher, dass Vince McMahon in letzter Zeit mehr Einfluss als denn vorher gewonnen hat bzw. mehr ins Booking/Creative whatever breit gemacht hat.
Wenn angeblich Vince McMahon früher den Business großgemacht hat, warum ist er plötzlich anders geworden und schadet hier und da mehr das Business?

Ich finde daher etwas unschön, wenn man das als "Schwachsinn" abtut und Vince McMahon uneingeschränkt Ruhm zuerkannt wird. Die besten Matches bspw. haben nix mit McMahon zu tun, das haben alleine die Worker im Ring getragen...
Zumal im MaxCadys Aussage Widerspruch drinsteckt: Dass Bosse andere Angestellten profitieren, gibst du zu, aber dass Vince McMahon eben das nicht tut....? Das klingt in meinen Ohren seltsam.

Klar, ich könnte auch Unrecht haben oder im Irrtum liegen.

Du sagst so und so ist es. Nicht es könnte so sein oder du denkst es ist so, sondern du sagst das so, als ob du wüsstest, dass es genau so abläuft wie du es geschrieben hast.
Sry, das war nicht wirklich die Absicht. Nochmals sei gesagt, ich weiß nicht alles, was da abläuft, aber Einiges erschien mir logisch.

Aber ich möchte an dieser Stelle nicht groß diskutieren und mich für die ausführlichen und durchaus interessanten Kolumne von Icy bedanken.
 
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Oder bspw. die Diven Division. Fast wie kein anderer Division hat diese einen besonderen schweren Umbruch erlitten. Warum eigentlich? Weil Vinnie offenbar keine starke Frauen mehr haben will, was aber in früheren Zeiten ganz anders ausgesehen hat...

Naja.. WCW hatte eine sehr gute Cruiserweight Division, die ist bei WWE abgeschafft worden. WWF hatte eine sehr gute Tag Team Division, die ist kaputt gegangen. Diese beiden Divisions haben mehr Schaden als die Divendivision genommen - und streng genommen gibt es sonst keine anderen Divisions bei WWE.
 
Den Widerspruch in meine Aussagen sehe ich eigentlich nicht.
Ich habe nur gesagt (oder zumindest gemeint, wenn das anders rübergekommen sein sollte, bitte ich das zu entschuldigen), dass man jedem Chef der Welt (möglicherweise sogar zu recht) vorwerfen kann, dass er nur von den Leistungen seiner Angestellten profitiert. Das ist nunmal das Wesen des Chefseins, deswegen finde ich es unsinnig, Vince McMahon vorzuwerfen, dass er sich wie ein Chef verhält.
Auf die anderen Punkte gehe ich nachher noch mal ein, ich bin jetzt verabredet, nachher gibt es dann den großen Gegenschlag!
 
Das was Hellknight von sich gegeben hat, ist meiner Meinung nach in die Kategorie "Schwachsinn" einzuordnen. Ganz ehrlich: Wie kann man ernsthaft behaupten, dass Vince McMahon nichts für die Company geleistet hat?
Sehe ich genau so. Ohne Vince McMahon würde die WWE so in dieser Art nicht existieren. Sicher streiten wir viel, und regen uns viel über die WWE auf, aber dafür bleibt sie immer noch die beste Company die es gibt. Die Worker sind der eine Teil der WWE, und der andere ist Vince. Ich weiß nicht, was du Hellknight da für ein zeug redest, wo ich MaxCady vollkommen zustimme, das es völliger Blödsinn ist.
 
Naja.. WCW hatte eine sehr gute Cruiserweight Division, die ist bei WWE abgeschafft worden. WWF hatte eine sehr gute Tag Team Division, die ist kaputt gegangen. Diese beiden Divisions haben mehr Schaden als die Divendivision genommen - und streng genommen gibt es sonst keine anderen Divisions bei WWE.
Stimme ich auch zu. Deshalb das Wort "Fast" im zweiten Satz. ;) Hab' nur Diven Division genommen, da mMn irgendwie augenfällig ist. Oder weil ich eine Faible dafür habe. :D

@MaxCady: Ich lasse mich gerne einen Besseren lehren.:)
 
Sicher streiten wir viel, und regen uns viel über die WWE auf, aber dafür bleibt sie immer noch die beste Company die es gibt.

Das ist ja der Punkt. Wo setzt man beim besten an? Ist der Martkführer der Beste? Ist eine Indypromotion mit starkem Wrestling die Beste?

Und das ist das Problem, dass viele haben. Wenn Vince McMahon etwas mehr Risiko gegangen wäre und uns spektakuläre Storylines länger gegeben hätte (ich möchte hier auch an den nWo Angle in der WWF erinnern, der nach 1 Match quasi zerstört wurde, indem man Hogan schon wieder Face turnte), dann würden wir uns nicht darüber streiten, denn dann gäbe es spannende Storylines und nicht diesen Bullshit.

Und wenn die größte Promotion die besten Storys hat und akzeptables Wrestling, dann ist sie für mich auch die Beste. So ist sie eine der schlechteren, weil sie viel zu wenig aus ihren Möglichkeiten macht. Eine Promotion wie ROH hat nicht die großen Möglichkeiten wie WWE, macht aber viel mehr daraus.
 
Nehmen wir mal an, Vince McMahon hat im 90er besonders stark für Talente wie Chris Jericho, Benoit, Guerrero, diverse Highflyer und einige, die nicht unbedingt wie Powerhouses aussehen, ausgesprochen, wieso schreckt er sich dann vor Pushes von heutige Talente wie CM Punk (der strenggenommen ein Nachfolger von Chris Jericho ist) und Zack Ryder (der sehr gutes Charisma hat)?
Klar, Vince McMahon hat schon einige tolle Entscheidungen getroffen, aber man muss aus mMn nicht übertreiben.
Keine Ahnung, warum er CM Punk und Zack Ryder (wobei, Ryder ist nicht gerade gut im Ring, sodass ich das noch verstehen kann) nicht pushen wollte, vielleicht weil er dem Indy-Gottstatus, den Punk sich erarbeitet hatte, misstraute. Für mich ist das kein Zeichen von mangelnder Qualität seiner Arbeit, sondern einfach nur eine Fehleinschätzung seinerseits, die wohl jedem Manager einer Wrestlingliga unterlaufen kann. Das Vince früher solche Leute vom Kaliber eines Chris Jerichos stark gepusht hat, ist auch so nicht ganz richtig, denn nach dem legendären "Welcome To RAW IS JERICHO"-Debut wurde Y2J auch nicht konsequent im Main Event etabliert. McMahon hat also seine Linie eigentlich nicht geändert, ob man das gut finden mag oder nicht.



Zumal die Entscheidungen von Vince McMahon in letzter Zeit mehr als seltsam ausgefallen sind und in früherer Zeit eher weniger.
Oder bspw. die Diven Division. Fast wie kein anderer Division hat diese einen besonderen schweren Umbruch erlitten. Warum eigentlich? Weil Vinnie offenbar keine starke Frauen mehr haben will, was aber in früheren Zeiten ganz anders ausgesehen hat...
Mein Eindruck ist es eher, dass Vince McMahon in letzter Zeit mehr Einfluss als denn vorher gewonnen hat bzw. mehr ins Booking/Creative whatever breit gemacht hat.
Wenn angeblich Vince McMahon früher den Business großgemacht hat, warum ist er plötzlich anders geworden und schadet hier und da mehr das Business?
Die Entscheidungen sind eigentlich nicht seltsamer geworden als früher, 2005 oder so wollte Vince beispielweise Snitsky (HALLO? SNITSKY?) einen Monsterpush geben oder er machte sich selbst zum Royal Rumble Sieger und WWE Champion. Eine starke Diven-Division braucht die WWE nicht, da die Frauen einfach nicht so viele Ratings ziehen, wie die Herren.


Ich finde daher etwas unschön, wenn man das als "Schwachsinn" abtut und Vince McMahon uneingeschränkt Ruhm zuerkannt wird. Die besten Matches bspw. haben nix mit McMahon zu tun, das haben alleine die Worker im Ring getragen...

Dann ziehe ich den "Schwachsinn" zurück, falsche Wortwahl meinerseits, tut mir Leid. Aber das Argument mit den Matches ist einfach absolut nicht haltbar, denn auch Paul Heyman, Eric Bischoff, Rob Feinstein haben keine brillianten Matches getragen, das sind immer die Worker!
 
Ja, diese Kolumne gibt es auch noch. Und bald wird auch wieder eine neue Ausgabe erscheinen. Doch nicht heute, denn aktuell beschäftigen mich Schule und Privatleben schon genug. Doch um der Kolumne mal wieder etwas neues Leben einzuhauchen, hier eine witzige Anekdote, die ich gerne mit euch Lesern teilen möchte. Es geht um einen der bekanntesten Promoter der Welt, Mr. Jim Cornette. Dass der aktuell bei Ring of Honor angestellte Cornette ein Choleriker ist, also gerne mal bei kleineren Ungereimtheiten aus der Haut fährt, ist weitestgehend bekannt. Einen besonders amüsanten Beweis für die Reizbarkeit Cornettes gab es im Jahr 1994, als Jim noch seine eigene Promotion, Smoky Mountain Wrestling, führte.

Zusammen mit seinen Freunden Jimmy del Ray, Ron Hed, Chris Jericho und Lance Storm war Jim Cornette an einem kühlen Abend im Jahr 1994 unterwegs in Hyden, Kentucky. Bevor die fünf sich zum nächsten Event aufmachten, fuhren sie noch einmal kurz bei der in Amerika recht bekannten Fast Food Kette "Dairy Queen" vorbei. Dort bestellten sie eine dem Hunger der anwesenden Personen entsprechende Portion und mussten dann 20 Minuten warten, bis sie an den Schalter vorkamen. Cornette ging dies wie zu erwarten war bereits tierisch auf die Nerven, doch als die Dame am Schalter dann fragte, ob sie die Bestellung wirklich haben wollen, brannten bei ihm langsam die Sicherungen durch. Wütend antwortete er, dass sie die Bestellung natürlich haben wollen, gefolgt von einer weniger netten Bemerkung. Als Antwort bekam er, dass dann nun das Essen gemacht werde. Man sei sich nicht sicher gewesen, ob es sich um einen Scherz handelt. Auch die restlichen Insassen waren natürlich alles andere als erfreut, als erstes meldete sich Jericho zu Wort: "What does this look like a fuc*in' comedy show to you?" Als Antwort bekam die Besatzung zu hören, dass sie gar nichts bekommen werden, sollten sie hier wieder rumpöbeln. In diesem Moment rastet Cornette endgültig aus, er stürmte aus dem Auto, fluchte wie wild, riss das Drive-In Fenster hoch, steckte seinen Kopf in den Innenraum und beleidigte so ziemlich die gesamte Belegschaft. Das lustigste an dieser Situation dürfte allerdings gewesen sein, dass Tom Prichard, Chris Candito und Tammy Sytch alias Sunny diejenigen waren, die am Schalter im Gebäude ganz vorne in der Schlange standen und sahen, wie Cornette halb im Gebäude steckte und eine Hasstirade auf sämtliche Angestellte los lies. Nachdem Cornette dann endlich fertig war, setzte er sich zurück ins Auto und setzte sein Gefluche dort für gut eine halbe Minute fort, bis er sich endlich beruhigte. Die restlichen Insassen amüsierten sich prächtig, vor allem Jericho fand wohl Gefallen an Cornettes Ausraster und imitierte diesen ausgiebig.

Natürlich will ich euch das Video zu diesem Vorfall nicht vorenthalten: Hier lang

Danke für's lesen, ich hoffe ihr amüsiert euch beim Schauen des Videos genauso gut wie ich. :D
 
Warum die Fehde zwischen Brock Lesnar und John Cena der WWE schaden wird

Warum die Fehde zwischen Brock Lesnar und John Cena der WWE schaden wird

Die WWE scheint sich in letzter Zeit wirklich dem Zurückbringen großer Namen aus der Vergangenheit verschrieben zu haben. "Super Smackdown" war in dieser Woche nur eine Kleinigkeit, denn hauptsächlich geht es mir darum, dass Leute ohne dauerhafte WWE Zukunft wie The Rock und Brock Lesnar geholt werden, anstatt diejenigen zu pushen, die auch in zehn Jahren noch da sein werden. Brock Lesnar hat sich seit acht Jahren nicht mehr blicken lassen, dennoch wird er höchstwahrscheinlich den nächsten PPV in der Heimat des WWE Champions gemeinsam mit John Cena abschließen dürfen.

Schon das Jahr 2011 wurde größtenteils von John Cena dominiert. Zunächst ging es noch gegen einen aufstrebenden The Miz und einen R-Truth, der immerhin so ziemlich die interessanteste Phase seine Karriere durchmachte. Trotzdem war diese Periode eher langweilig und vorhersehbar, da wohl niemand mit einer Niederlage Cenas rechnete. Dann kam jedoch CM Punk und auf einmal änderte sich das Bild. Plötzlich entstand ein so nicht vorhersehbarer Hype um den Straight Edge Superstar und dieser galt als zukünftiger Anführer einer neuen Ära, doch wie so oft ging dieses Momentum ganz schnell wieder verloren. Denn nach wenigen Wochen war John Cena wieder derjenige, um den sich der Main Event drehte.

Beim Summerslam konnte Punk die Fehde gegen den Chain Gang Commander zwar für sich entscheiden, verlor den Titel aber direkt wieder an Alberto del Rio und musste zusehen, wie dieser sich lieber erstmal mit dem eigentlichen Verlierer, nämlich John Cena, rumschlug. Der Titel wechselte häufig hin und her, bis Punk diesen schließlich im Anschluss an ein Programm mit Triple H irgendwo in der Midcard wieder zurückgewinnen konnte. Die Rückkehr an die Spitze? Von wegen. Bei der Survivor Series war zum ersten Mal ein gewisser Dwayne Johnson wichtiger, TLC durfte der Champion dann mal abschließen, danach folgten der Rumble und bei Elimination Chamber war es dann sogar der Opener, denn im Main Event musste Platz sein für John Cena gegen Kane. Wrestlemania sah ähnlich aus.

Egal ob Champion oder nicht, John Cena war immer der #1 Guy, das Gesicht der Company und folglich auch Dauergast im Main Event, während CM Punk mit dem Titelgold in der Midcard versauerte. Selbst die Fehde mit dem großen Rückkehrer Chris Jericho war nicht gut genug, um John Cena und Kane zu übertreffen, geschweige denn John Cena und The Rock, das "größte Match aller Zeiten".

Here comes the pain!

Brock Lesnar is back. Und er nimmt natürlich gleich den größten Star der Company ins Visier. Nein, nicht den WWE Champion, sondern John Cena. Und sein wir ehrlich, ein Angriff auf CM Punk hätte nicht annähernd den Impact gehabt. Erst war The Rock da, jetzt ist es Brock Lesnar, doch beide könnend er WWE nur temporär helfen. Vom Booking mal ganz abgesehen wird keiner der beiden auf lange Sicht ein fester Teil der WWE sein, weshalb sie immoment vielleicht 10-20.000 Buys mehr einbringen, Rock bei Wrestlemania respektive 100-200.000, in Zukunft der Company aber gar nichts mehr bringen. Genau das ist es, was die Zukunft alles andere als rosig aussehen lässt. Wenn eine Company sich auf Stars aus der Vergangenheit verlässt, blockiert sie damit gleichzeitig den Weg nach oben für die jungen Talente.

Ich verstehe deshalb auch nicht so recht, warum auf der größten Bühne des Jahres Cody Rhodes und Randy Orton gegen The Big Show bzw. Kane verlieren müssen? Damit tut man der Zukunft ganz bestimmt nichts gutes. Mit geschicktem Booking hätte man die Fehden auch nach einem Sieg der jüngeren Generation weiterführen können aber damit fordere ich vermutlich schon zu viel von der WWE.

John Cena dagegen ist etabliert genug, ihm wird die Niederlage gegen The Rock nicht sonderlich schaden, abgesehen davon hätte an diesem Abend in Miami vor diesen Zuschauern alles andere als ein Sieg von The Rock einen Aufstand riskiert. Auch eine Niederlage gegen Lesnar wird Cena selber nicht schaden, einzig dass dies der Main Event sein wird ist eine ganz schlechte Entscheidung.

Wenn ein Rock oder ein Steve Austin nicht irgendwann ihren Spot abgetreten hätten, was wäre dann aus John Cena geworden? Wäre er dann auch der Superstar von heute geworden? So hingegen hat Cena bisher mehr Zeit im Main Event verbracht als so ziemlich jeder andere WWE Angestellter aller Zeiten, ausgenommen Hulk Hogan natürlich aber das war damals auch eine andere Zeit.

Wann bekommen endlich ein Dolph Ziggler, ein Wade Barrett oder ein Cody Rhodes mal dauerhaft ihre Chance? Es ist leicht zu sagen, diese Leute wären noch nicht bereit für den Main Event, wenn sie nie die Chance bekommen, das Gegenteil zu beweisen. In der einen Woche werden sie gepusht, in der nächsten wieder verjobbt. Wie kann man da jemals "bereit" sein?

Sicherlich ist Brock Lesnar ein unglaublich großer Name im Vergleich zu den im vorherigen Absatz genannten. Aber es ist nicht davon auszugehen, dass er sich über Jahre hinweg dauerhaft in den WWE Shows aufhalten wird. Mehr als ein Jahr gebe ich Lesnar nicht. Und dann braucht man wieder jemand neues. Mit Wrestlemania 29 wird man vermutlich auch keinen neuen Star kreieren, wenn ich als Planung schon wieder Lesnar vs Rock und Cena vs Undertaker lese.

Wenn Lesnar, Rock und auch Jericho nur da wären, damit sich das Midcard Gefüge und damit auch die beiden Titel in dieser Region wieder neu ordnen und aufbauen können, dann wäre das okay. Nur ist der WWE dieser Bereich weiterhin völlig egal. Der Intercontinental Titel wird von einem über 40jährigen Riesen gehalten und die United States Championship von einem Comedy Gimmick, welches nie in die höchsten Cardregionen vorstoßen wird, bzw. darf, in der WWE kann man sich ja nie sicher sein. Vor vielen Jahren waren die beiden Titel mal da, um den nächsten Star zu finden und diesen auf einen Main Event Push vorzubereiten. Heutzutage sind sie einfach nur noch zusätzliches Gewicht im Reisegepäck.

Die Fehde zwischen John Cena und Brock Lesnar ist nur ein kleiner Mikrokosmos dessen, was in der WWE immoment alles schiefläuft. Sämtliche Titel sind irrelevant (stehen nie im Main Event, werden innerhalb von 18 Sekunden gewonnen usw.), die jungen Talente werden nicht oder maximal halbherzig gepusht und niemand scheint Interesse daran zu zeigen, irgendetwas für die Zukunft aufzubauen. Dasselbe hat man der WWE schon vor Jahren vorgeworfen und es hat sich bisher fast nichts getan, das Problem wurde sogar eher noch größer.

Sogenannte "Traummatches" sind ja schön und gut aber sie sollen nicht das einzig interessante in einer Company sein. Was wird nach Brock Lesnar kommen? John Cena gegen Steve Austin? Gegen The Ultimate Warrior? Bob Backlund? Bruno Sammartino? Alle auf einmal?

Die Rückkehr von großen Namen aus der Vergangenheit ist immer etwas besonderes, sorgt für Mark Outs und stimmt zumindest für einige Tage das Fanlager freudig. Problematisch wird es erst, wenn der Impact verpufft ist und deutlich wird, dass auch diese Namen nicht dauerhaft ziehen (bestes Beispiel: Raw Rating dieser Woche) und gleichzeitig niemand da ist, der in Zukunft die Löcher im Main Event stopfen kann. Es scheint sogar so, als habe die WWE gar kein Interesse daran und so läuft sie mit offenen Augen in ihr mögliches Unglück.
 
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Bin zum ersten mal auf deine Kolumne gestoßen und die gefällt mir richtig gut.Ich stimme dir in jedem Punkt zu,was die WWE da abzeiht ist mMn die größte Talentverschwendung.
Liegt aber auch etwas am alten WWE-Denken: Die Powerhouses haben immer Vorrang.Lesnar,Cena,The Rock:alles Powerhouses
Rhodes,Ziggler,Punk:Alles Techniker
 
Sehr gut geschriebene Kolumne, habe sie heute auch erst entdeckt. Deine Aussagen wiederspiegeln den monentanen Stand der WWE da kann man nur sagen Schade, Schade, Schade. Zu Chabal´s Beitrag muß ich sagen das es nicht nur Powerhouses gab die man beführwortet in der WWE ein HBK oder Edge und ein Rey sind ja weißgott keine Powerhouses und troztdem hatten sie ein besseres Standig als ein Ziggler, Cody oder Barrett. Schade das man sollche Talente erst pusht und dann wieder fallen lässt oder ihnen nicht mal in eine vernünftige Fehde steckt, sicherlich kann man bei WM dem größten Evend der WWE auch mal verlieren, dann müsste aber die Fehde weitergeführt werden, aber bitte nicht so wie man es derzeit mit Cody macht, dann währe mir doch eine Fehde gegen Goldust seinen Bruder lieber gewesen. Manchmal glaube ich Vince Mc Mahon ist echt zu alt für diesen Job ohne ihn dabei zu nahe treten zu wollen.
 
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Was wäre wenn? - Vince Russo in der heutigen WWE

Was wäre wenn? - Vince Russo in der heutigen WWE

Auf den ersten Blick lässt die Überschrift bestimmt einige Leute zurückschrecken. Der vermeintlich schlechteste Booker aller Zeiten bei der größten Company der Welt? Doch ganz ehrlich, mich interessiert brennend, was in diesem Falle passieren würde.

Natürlich ist Vince Russo bekannt für seinen, nennen wir es "außergewöhnlichen", Booking Stil. Viele Wrestling Fans erinnern sich fast ausschließlich an seine schlechten Ideen wie das Viagra on a Pole Match, das San Francisco 49ers Match oder David Arquette als WCW World Heavyweight Champion. Mittlerweile ist es über 12 Jahre her, dass Russo das WWE Booking Team in Richtung WCW verlassen hat und seitdem hat sich einiges geändert.

Seit diesem Wechsel im Jahre 1999 gilt Vince Russo als eine der kontroversesten Figuren in der Welt des Wrestlings. Auf der einen Seite Hassobjekt von "Experten" wie Bryan Alvarez und Jim Cornette, auf der anderen Seite von einigen Workern wie AJ Styles oder Jeff Jarrett sehr gemocht und respektiert. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass die unkonventionelle Art zu booken Vince Russo eine Menge Feinde gemacht hat. In der Zwischenzeit hat die WWE ein Booking Team zusammengestellt, welches Natalya herumfurzen, Chavo Guerrero mit überdimensionalen Boxhandschuhen gegen Hornswoggle kämpfen und "Santina" Marella Miss Wrestlemania werden lässt. Kommentar unnötig.

Kommen wir zum interessanten Teil. Sollte Vince Russo irgendwann zur WWE zurückkehren, kann er dann ein zweites Mal das erreichen, was ihm bis heute teilweise zugesprochen wird? Damals im Jahre 1997 soll Russo zu Vince McMahon gegangen sein und ihm gesagt haben, dass ein Programm langweilig und eintönig geworden sei. Man müsse etwas neues probieren, Veränderungen durchführen, um den Fan wieder vor den Fernseher zu ziehen. Angeblich entstand aus dieser Idee die großartige Attitude Ära und der Rest ist Geschichte.

Zurück im Jahr 2012, selbes Problem. Das WWE Programm ist nicht fürchterlich, zumindest nicht durchweg, dennoch fehlt seit Ewigkeiten etwas wirklich neues, nie da gewesenes. Der letzte Versuch war der "Summer of Punk 2011", welcher aber fast ebenso schnell wieder abflaute wie er begann. Bis auf diese Ausnahme sieht man seit Jahren immer das gleiche, gleiche Präsentation, gleiche Storylines, gleiches Booking, bis auf wenige Ausnahmen die gleichen Gesichter im Main Event, etc. Auch wenn mir manche vielleicht für diesen Gedanken ins Gesicht springen werden, bin ich durchaus der Meinung, dass Vince Russo mit seinen außergewöhnlichen den aktuellen Zustand durchaus zum besseren verändern könnte.

Einer, der es ganz bestimmt könnte, ist Paul Heyman. Vermutlich sogar ohne größere Probleme, doch ganz offensichtlich hat der ehemalige ECW Besitzer keinerlei Interesse daran, in naher Zukunft zur WWE zurückzukehren, was für die Fans natürlich äußerst schade ist. Schließlich waren es Heymans zum Teil geniale Ideen, die Extreme Championship Wrestling damals zu dem machten, als was es heute bekannt ist. Leider hatte Heyman damals nicht die entsprechenden finanziellen Mittel und musste die Promotion 2001 aufgeben, doch wie würde das Ganze wohl 2012 beim Branchenprimus aussehen?

Doch dazu wird es wohl nie kommen, deshalb zurück zum eigentlichen Thema. Sicherlich war die WWE Attitude Ära nicht nur klasse und es gab eine Menge zu sehen, was man heutzutage nicht mehr haben muss. Dennoch spricht der Erfolg von damals für sich und es würde mich wirklich brennend interessieren, ob Vince Russo das heutige Creative Team ein wenig wachrütteln könnte. Vor allem, wenn ihn Vince McMahon, Triple H und Stephanie McMahon-Levesque überwachen und seine Ideen filtern, so wie es damals auch gemacht wurde.

Sicherlich hat man durch die Rückkehrer The Rock und Brock Lesnar in letzter Zeit ein wenig frischen Wind in die Shows gebracht und diese beiden können sich über einen gewissen Zeitraum "heiß halten". Doch der Rest des Rosters könnte eine Generalüberholung sehr gut gebrauchen. Nehmen wir einmal Randy Orton. Ein sehr guter Worker mit guten Ansätzen im charismatischen Bereich, doch sein aktuelles Gimmick macht ihn sterbenslangweilig. Sein Herumgeschlittere und die RKO-Festivals hat man schon tausendmal gesehen, mehr weiß das Booking Team mit ihm offenbar nicht anzufangen. Was für eine Verschwendung für jemanden mit dem Talent und den Fähigkeiten eines Randy Ortons.

Vince Russo ist seit seiner Entlassung von TNA Wrestling ein Free Agent und genießt offenbar die Zeit, die er mit seiner Familie verbringen kann. Es bleibt also abzuwarten, ob sich die WWE von seinem Ruf abschrecken lässt oder ob man tatsächlich nochmal die Fühler nach Russo ausstreckt. Ich möchte in jedem Fall bald mal etwas neues im WWE TV sehen und ein Vince Russo hätte theoretisch die Fähigkeiten dazu. Sollte man mit seinen Ideen vorsichtig genug umgehen und aus diesen nur die wirklich sinnvollen rausfiltern, könnte man endlich wieder etwas Bewegung in die Company bringen. Das ist es, was die WWE immoment wohl am dringendsten braucht.
 
Vielleicht hat man ja schon was Neues und quetscht das Alte nur solange aus wie es noch geht :D Mit den FCWlern, die zu Genüge nachkommen dürften hat man zumindest die Chance wieder neues bzw. etwas anderes zu bieten, was hoffentlich mit oder ohne Russo geschieht.

Wieder mal tolle Ausgabe.
 
Super Ausgabe und eine sehr unkonventionelle Idee mit Vince Russo - der mann hat zwar mehr als einmal einen totalen Müll bebooked, doch er hatte schon zumindestens einige Ideen, die was neues bieten könnten, und wann findet man sowas bitte noch in der wwe?
 
Genau das predige ich seit Monaten. :D Russo kann Impulse setzen, Russo kann genial sein. Man muss nur immer jemanden haben, der seine Ideen filtert und so den großen Mist aussortiert. Russo mit einem Aufpasser an seiner Seite kann in meinen Augen wirklich neuen Schwung bringen. Schöne Ausgabe. ;)
 
Sehr gute Ausgabe und ich bin auch der Meinung, dass jemand wie Russo für ordentlich frischen Wind sorgen könnte. Das Problem wird aber sein, dass Russo, sollte die WWE seine Fühler nach ihm ausstrecken, sicher seine Forderungen stellen wird. Und so ist es nicht schwer vorstellbar, dass er schnell zu viel Macht bekommen könnte und ob McMahon dann noch Filtern kann, ohne das Russo gleich wieder abspringt, ist doch fraglich.
 
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