FrozenIce
Gesperrt
Wie John Cena & Randy Orton die PPV Buyrates drücken
Wie John Cena & Randy Orton die PPV Buyrates drücken
Wie wir alle wissen, kämpft die WWE zur Zeit gegen das große Problem, dass sie ihre PPVs kaum noch an den Mann/die Frau bekommen. Die Buyrates sinken von Jahr zu Jahr und immer wieder glaubte man, einen Grund dafür gefunden zu haben. Streams im Internet, die große Anzahl an PPVs, der fehlende Aufbau großer Fehden und der Aufstieg von Mixed Martial Arts werden dabei am häufigsten genannt.
Doch der wahre Grund ist viel simpler: Es sind John Cena und Randy Orton. Um genau zu sein ist es die Tatsache, dass keiner der beiden eine klare Niederlage einstecken kann.
Vince McMahon spielt zur Zeit dasselbe Spiel, für das Vince Russo bis heute viel Hass entgegengebracht wird. Vor einigen Jahren noch endeten WWE PPVs nur sehr selten mit einem sogenannten "Cheap Finish". Heute jedoch erwartet man ein solches Finish geradezu, sollten Cena bzw. Orton ihre Gegner nicht pinnen.
Als Beispiel soll Capitol Punishment dienen. John Cena gewann gegen R-Truth, weil dieser von einem "kleinen Jimmy" mit einem Süßgetränk beworfen wurde. Randy Orton gewann gegen Christian, obwohl dieser seinen Fuß unter dem Ringseil hatte. Und dafür haben Leute auch noch Geld bezahlt.
Solche Cheap Finishes bringen die Smart Marks unter den Zuschauern nicht nur dazu, sich wiederholt die Fernbedienung vor den Schädel zu zimmern, sie machen diejenigen glücklich, die den PPV nicht bestellt haben. Diese so beglückten Personen werden daher vermutlich auch den nächsten PPV nicht bestellen.
Grundsätzlich besteht natürlich ein großer Anreiz darin, den Face Champion seinen Titel verteidigen zu lassen. Die Fans werden die Halle nach einem Sieg ihres Lieblings sicherlich glücklich verlassen. Doch ein Cheap Finish macht niemanden glücklich. Auch Vince McMahon nicht, der sich über die sinkenden PPV Buyrates schwarz ärgern dürfte.
Man kann auch nicht behaupten, dass es unmöglich ist, heutzutage noch hohe Buyrates zu erzielen. Sicherlich sind Verkaufszahlen wie vor 5 Jahren unrealistisch, doch allein WrestleMania 27 mit über 1.000.000 Buys hat gezeigt, dass sich die Leute noch für Wrestling interessieren. Sie müssen nur angelockt werden, zum Beispiel mit Matches, deren Ausgang nicht von vorneherein klar ist, was bei Wrestlemania gut gemacht wurde (vielleicht von der Cena/Miz/Rock Konstellation abgesehen).
Früher hatte man mehr als eine ganze Hand voll Megastars auf einem Level wie John Cena und Randy Orton, doch die sind alle weg. Lediglich Triple H und The Undertaker blieben übrig, aber diese beiden werden nicht mehr regelmäßig auftreten können. Wir befinden uns auf dem Weg in eine neue Ära, doch das kann und will Vince McMahon nicht einsehen. Er will R-Truth oder The Miz einfach keinen cleanen Sieg über John Cena einräumen. Das ist es, was am Ende tödlich für das Business sein kann. Denn der Smart Mark hat dies längst erkannt und kauft alleine aus diesem Grund keine PPVs mehr,
Es ist bestimmt nichts falsch daran, Randy Orton als Champion bei SmackDown zu haben und auch die Entscheidung, R-Truth nicht direkt die WWE Championship zu geben, macht Sinn. Das Problem dabei ist, dass man von Anfang an wusste, dass kein Titelwechsel eintreten wird. Oder hat ernsthaft jemand R-Truth oder Christian auch nur den Hauch einer Chance gegeben?
Der nächste PPV heißt Money in the Bank und die einzige Möglichkeit entweder Cena oder Orton den Titel abzunehmen scheint ein sofortiger Cash In am selben Abend zu sein. Leider gibt es in der WWE keine andere Möglichkeit, einem der beiden Titanen den Titel abtrünnig zu machen. Auch in der Vergangenheit war dies fast ausschließlich durch Eingriffe von außen oder durch Multi Way Matches möglich, in denen Cena/Orton nichtmal gepinnt wurden.
Damit muss nun Schluss sein, Wie man aktuell sieht, ziehen Cena und Orton keine Buyrates, da es niemanden gibt, der sie fair besiegen kann. Diejenigen, die es könnten, wie Edge oder Batista, sind gesundheitlich nicht mehr in der Lage oder haben gar keine Lust dazu. Solange man keinen ernsthaften Gegner für die beiden Megastars aufbaut, das Potential dafür ist ausreichend vorhanden (Miz, Punk, del Rio, etc.), wird man die Buyrates auf Dauer nicht steigern können.
Wie John Cena & Randy Orton die PPV Buyrates drücken
Wie wir alle wissen, kämpft die WWE zur Zeit gegen das große Problem, dass sie ihre PPVs kaum noch an den Mann/die Frau bekommen. Die Buyrates sinken von Jahr zu Jahr und immer wieder glaubte man, einen Grund dafür gefunden zu haben. Streams im Internet, die große Anzahl an PPVs, der fehlende Aufbau großer Fehden und der Aufstieg von Mixed Martial Arts werden dabei am häufigsten genannt.
Doch der wahre Grund ist viel simpler: Es sind John Cena und Randy Orton. Um genau zu sein ist es die Tatsache, dass keiner der beiden eine klare Niederlage einstecken kann.
Vince McMahon spielt zur Zeit dasselbe Spiel, für das Vince Russo bis heute viel Hass entgegengebracht wird. Vor einigen Jahren noch endeten WWE PPVs nur sehr selten mit einem sogenannten "Cheap Finish". Heute jedoch erwartet man ein solches Finish geradezu, sollten Cena bzw. Orton ihre Gegner nicht pinnen.
Als Beispiel soll Capitol Punishment dienen. John Cena gewann gegen R-Truth, weil dieser von einem "kleinen Jimmy" mit einem Süßgetränk beworfen wurde. Randy Orton gewann gegen Christian, obwohl dieser seinen Fuß unter dem Ringseil hatte. Und dafür haben Leute auch noch Geld bezahlt.
Solche Cheap Finishes bringen die Smart Marks unter den Zuschauern nicht nur dazu, sich wiederholt die Fernbedienung vor den Schädel zu zimmern, sie machen diejenigen glücklich, die den PPV nicht bestellt haben. Diese so beglückten Personen werden daher vermutlich auch den nächsten PPV nicht bestellen.
Grundsätzlich besteht natürlich ein großer Anreiz darin, den Face Champion seinen Titel verteidigen zu lassen. Die Fans werden die Halle nach einem Sieg ihres Lieblings sicherlich glücklich verlassen. Doch ein Cheap Finish macht niemanden glücklich. Auch Vince McMahon nicht, der sich über die sinkenden PPV Buyrates schwarz ärgern dürfte.
Man kann auch nicht behaupten, dass es unmöglich ist, heutzutage noch hohe Buyrates zu erzielen. Sicherlich sind Verkaufszahlen wie vor 5 Jahren unrealistisch, doch allein WrestleMania 27 mit über 1.000.000 Buys hat gezeigt, dass sich die Leute noch für Wrestling interessieren. Sie müssen nur angelockt werden, zum Beispiel mit Matches, deren Ausgang nicht von vorneherein klar ist, was bei Wrestlemania gut gemacht wurde (vielleicht von der Cena/Miz/Rock Konstellation abgesehen).
Früher hatte man mehr als eine ganze Hand voll Megastars auf einem Level wie John Cena und Randy Orton, doch die sind alle weg. Lediglich Triple H und The Undertaker blieben übrig, aber diese beiden werden nicht mehr regelmäßig auftreten können. Wir befinden uns auf dem Weg in eine neue Ära, doch das kann und will Vince McMahon nicht einsehen. Er will R-Truth oder The Miz einfach keinen cleanen Sieg über John Cena einräumen. Das ist es, was am Ende tödlich für das Business sein kann. Denn der Smart Mark hat dies längst erkannt und kauft alleine aus diesem Grund keine PPVs mehr,
Es ist bestimmt nichts falsch daran, Randy Orton als Champion bei SmackDown zu haben und auch die Entscheidung, R-Truth nicht direkt die WWE Championship zu geben, macht Sinn. Das Problem dabei ist, dass man von Anfang an wusste, dass kein Titelwechsel eintreten wird. Oder hat ernsthaft jemand R-Truth oder Christian auch nur den Hauch einer Chance gegeben?
Der nächste PPV heißt Money in the Bank und die einzige Möglichkeit entweder Cena oder Orton den Titel abzunehmen scheint ein sofortiger Cash In am selben Abend zu sein. Leider gibt es in der WWE keine andere Möglichkeit, einem der beiden Titanen den Titel abtrünnig zu machen. Auch in der Vergangenheit war dies fast ausschließlich durch Eingriffe von außen oder durch Multi Way Matches möglich, in denen Cena/Orton nichtmal gepinnt wurden.
Damit muss nun Schluss sein, Wie man aktuell sieht, ziehen Cena und Orton keine Buyrates, da es niemanden gibt, der sie fair besiegen kann. Diejenigen, die es könnten, wie Edge oder Batista, sind gesundheitlich nicht mehr in der Lage oder haben gar keine Lust dazu. Solange man keinen ernsthaften Gegner für die beiden Megastars aufbaut, das Potential dafür ist ausreichend vorhanden (Miz, Punk, del Rio, etc.), wird man die Buyrates auf Dauer nicht steigern können.
Zuletzt bearbeitet: