#SpeakingOut erschüttert die Wrestlingwelt: Zahlreiche Vorwürfe wegen Belästigung, Machtmissbrauch, sexuelle Nötigung und Vergewaltigung

Widerlegt meine Annahme. Aber nicht mit Vermutungen.
Leider nehmen sich Führungspersonen auch im normalen Berufsleben immer mal was raus. Und da habe ich selbst erlebt wie sich Angestellte untereinander warnen. Warum auch nicht?
 
Alleine die hohe Dunkelziffer an nicht angezeigten Vergewaltigungen zeigt doch, dass es Opfern schwerfällt zu reden, was auch vollkommen verständlich ist.
 
Widerlegt meine Annahme. Aber nicht mit Vermutungen.
Leider nehmen sich Führungspersonen auch im normalen Berufsleben immer mal was raus. Und da habe ich selbst erlebt wie sich Angestellte untereinander warnen. Warum auch nicht?
Und weil du das mal so mitgekriegt hast, müssen wir das auf alle anderen übertragen. Widerleg du doch die Dinge, die Opfer unter dem Hashtag erzählen. Die Hilflosigkeit und Angst nicht mehr gebookt zu werden oder als Lügnerin dazustehen.
 
Ich bezweifle doch nicht die Richtigkeit der Aussagen! Das muss die Justiz nun prüfen. Für mich sind soziale Medien aber die falsche Plattform.

Und das Betroffene Angst haben darüber zu reden ist leider wahr. Aber dafür gibt es staatliche Beratungen und sogar anonyme Hotlines. Und nicht Twitter.
 
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Die bezweifle doch nicht die Richtigkeit der Aussagen! Das muss die Justiz nun prüfen. Für mich sind soziale Medien aber die falsche Plattform.

Und das Betroffene Angst haben darüber zu reden ist leider wahr. Aber dafür gibt es staatliche Beratungen und sogar anonyme Hotlines. Und nicht Twitter.
Naja du sagtest eben, dass Betroffene untereinander reden. Das hab ich nur bezweifelt. Dass Twitter für dich der falsche Weg ist, das ist ja völlig legitim.
 
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ABER: über Twitter... echt jetzt?! Dafür gibt es die Polizei! Wenn die Betroffenen Angst hatten nicht ernst genommen zu werden hätten sie gemeinsam zur Polizei gehen können. Ich denke die weiblichen Wrestler reden im Lockerroom über alles. Für mich ist Twitter der falsche Weg.

Aber wie gesagt, die Schuldigen gehören bestraft! Auch die die falsche Angaben gemacht haben sollten.

Ich dachte mittlerweile ist jedem klar, dass das so einfach nicht ist und in den seltensten Fällen so läuft. Einfach mal nicht davon ausgehen, was du glaubst selbst in einer solchen Situation zu tun. Es hat einen Grund warum viele Missbrauchsfälle niemals zur Anzeige kommen. Und manchmal benötigt es genau sowas, um einen Stein ins Rollen zu bringen. Genau so war es mit "Metoo" auch.

Und wie kann Twitter der falsche Weg sein? Auch du solltest genügend Storys aus dem Business kennen, die komplett ungeahndet blieben. Es gibt sie zu Hunderten. Und selbst jetzt werden sie im Zuge dessen nicht thematisiert. Es wird sich nur was ändern, wenn man es öffentlich anspricht. Das ist die Realität.

Frauen reden! Gerade bei Ausbildern werden ältere die es erduldet haben immer die jüngeren warnen. Natürlich gehören die Verantwortlichen bestraft!! Aber Twitter bleibt für mich das falsche Medium. Ich erinnere nur an Böhmermann.

Und du meinst das ist eine pauschal richtige Aussage? Weil alle Frauen sich auf Anhieb mögen und Ältere sofort die Jüngeren unter ihre Fittiche nehmen? So ein geheimer Klub quasi?
 
!!!Nur mal hypothetisch!!! Was ist wenn einige Anschuldigungen (über Twitter) nicht der Wahrheit entsprechen? Da es nun aber, ohne Verhandlung, eine öffentliche Debatte ist werden Beschuldige gekündigt oder der gleichen. Ich erinnere an dieser Stelle erneut an Jörg Kachelmann dessen Leben aufgrund unwahrer öffentlicher Anschuldigen die Hölle war.

Ich bleibe dabei dass andere Möglichkeiten genutzt werden sollten, wie z.B. die Polizei, oder staatliche Telefonhotlines etc.
 
!!!Nur mal hypothetisch!!! Was ist wenn einige Anschuldigungen (über Twitter) nicht der Wahrheit entsprechen? Da es nun aber, ohne Verhandlung, eine öffentliche Debatte ist werden Beschuldige gekündigt oder der gleichen. Ich erinnere an dieser Stelle erneut an Jörg Kachelmann dessen Leben aufgrund unwahrer öffentlicher Anschuldigen die Hölle war.

Ich bleibe dabei dass andere Möglichkeiten genutzt werden sollten, wie z.B. die Polizei, oder staatliche Telefonhotlines etc.

Falsche Anschuldigungen sollten nirgendwo ihre Plattform finden, weder in der Öffentlichkeit noch vor Gericht. MeToo hat gezeigt, dass durch öffentliche Aussagen eine Vorverurteilung stattfindet und Karrieren beendet werden (können). Das ist natürlich ein Problem, es ist aber auch ein Problem, dass es wahre öffentliche Aussagen braucht, um ein Thema präsent zu bekommen und manchen Opfern den Mut und die Plattform zu geben, sich zu wehren.
Der Gang zur Polizei reicht leider nicht immer aus, da es teilweise einfach nicht genügend Anhaltspunkte für eine Anklage gibt. Eine öffentliche Aussage "gehört" sich vielleicht nicht, da sie zu einer Vorverurteilung führt, bei wahren Anschuldigungen ist das aber eher ein kleines Problem, wenn überhaupt. Problematisch sind einzig Lügen, die auf diese Weise verbreitet werden. Sei es um Aufmerksamkeit zu bekommen oder einfach nur jemandem zu schaden. Sowas ist ohne jeden Zweifel erbärmlich und ekelhaft noch dazu schadet es tatsächlichen Opfern, die mit einer gewissen Skepsis rechnen müssen.
 
Der Gang zur Polizei reicht leider nicht immer aus, da es teilweise einfach nicht genügend Anhaltspunkte für eine Anklage gibt.
Ist halt schwierig das so zu sehen.

Beschuldigt nun Person A die Person B kann halt schlicht die Beschuldigung Quatsch sein oder Person B das "perfekte Verbrechen" begangen haben und ihm deshalb nichts nachgewiesen werden.

Fängt man jetzt mit Vorverurteilung eines Beschuldigten an und unterstellt "der war's doch eh und sein Opfer hat leider zu wenig Beweise" dann kratzt das schon hart daran, dass die Unschuldsvermutung negiert wird und wir ins Zeitalter der Alten Griechen zurückfallen wo der Beschuldigte seine Unschuld beweisen musste...

Als Schuldiger/Täter kann und sollte halt in einem Rechtsstaat zurecht nur ein Verurteilter bezeichnet.
 
Ist halt schwierig das so zu sehen.

Beschuldigt nun Person A die Person B kann halt schlicht die Beschuldigung Quatsch sein oder Person B das "perfekte Verbrechen" begangen haben und ihm deshalb nichts nachgewiesen werden.

Fängt man jetzt mit Vorverurteilung eines Beschuldigten an und unterstellt "der war's doch eh und sein Opfer hat leider zu wenig Beweise" dann kratzt das schon hart daran, dass die Unschuldsvermutung negiert wird und wir ins Zeitalter der Alten Griechen zurückfallen wo der Beschuldigte seine Unschuld beweisen musste...

Als Schuldiger/Täter kann und sollte halt in einem Rechtsstaat zurecht nur ein Verurteilter bezeichnet.

Da gebe ich dir Recht, eine öffentliche Beschuldigung führt aber teilweise dazu, dass der Täter zu seiner Tat steht, die er ohne öffentliches Interesse vielleicht abgestritten hätte.
Öffentliches Interesse führt aber teilweise auch dazu, dass genauer hingesehen und ein Täter überführt wird. In solchen Fällen ist es schlichtweg gut gelaufen, dass dabei nicht alles positiv gesehen werden sollte ist richtig. Ich bin selbst auch kein besonders großer Freund der Ausmaße, die "Bewegungen" wie MeToo oder SpeakingOut annehmen. Es dauert nie lang, bis da falsche Anschuldigungen oder völlig deplatzierte Vorwürfe etwas Richtiges und Wichtiges verwässern oder gar ad absurdum führen. Da braucht man gar nicht bis Kachelmann zurückgehen, sondern kann einfach mal den Fall Amber Heard und Johnny Depp betrachten, bei dem sich scheinbar die Täterin zum Opfer gemacht hat. Depps Karriere hat, ungeachtet dessen, wie das ganze ausgehen wird, dennoch erheblichen Schaden genommen.
Vorverurteilungen sind nichts, was ich wirklich gut finde, da eben auch Unschuldige diese nie wieder ganz loswerden, bei tatsächlichen Tätern ist mir das aber egal, die sollen das gar nicht mehr loswerden. Das Problem sind halt einfach Leute, die ein solchen öffentliches Interesse absolut egoistisch ausnutzen.
 
bei tatsächlichen Tätern ist mir das aber egal, die sollen das gar nicht mehr loswerden.
Wer tatsächlich Täter ist stellt in einem Rechtsstaat halt ein staatliches Ermittlungs und Gerichtsverfahren und nicht "der Pöbel" fest, das ist ja die Crux des Ganzen.

Wie bereits zu dem Thema ausgeführt die Unschuldsvermutung ist bei Weitem nicht perfekt und begünstigt vielleicht sogar ein Schweigen von tatsächlichen Opfern. Nichts desto trotz ist sie eines der wichtigsten Prinzipien eines Rechtsstaats und trotz der Fehler nun mal das beste System das wir haben...

Das muss man sich halt auch immer wieder vor Augen führen. Nicht nur dass das System fehlerbehaftet ist, sondern welche Alternativen es gäbe...
 
Wer tatsächlich Täter ist stellt in einem Rechtsstaat halt ein staatliches Ermittlungs und Gerichtsverfahren und nicht "der Pöbel" fest, das ist ja die Crux des Ganzen.

Wie bereits zu dem Thema ausgeführt die Unschuldsvermutung ist bei Weitem nicht perfekt und begünstigt vielleicht sogar ein Schweigen von tatsächlichen Opfern. Nichts desto trotz ist sie eines der wichtigsten Prinzipien eines Rechtsstaats und trotz der Fehler nun mal das beste System das wir haben...

Das muss man sich halt auch immer wieder vor Augen führen. Nicht nur dass das System fehlerbehaftet ist, sondern welche Alternativen es gäbe...

Es geht mir doch überhaupt nicht darum, dass "der Pöbel" die Schuld feststellen soll. Im Gegenteil, ich sehe das, eben wegen falscher Aussagen, als Problem. Es ist mir bei wirklichen Tätern aber schlichtweg egal, wenn sie zuvor schon vom "Pöbel" verurteilt wurden.
 
Teilweise sind wir da schon angekommen mit dem neuen Antidiskriminierungsgesetz in Berlin.
Völlig Off-Topic und ich ahne, dass das den Thread sprengen wird, aber das ist falsch. Der Ankläger/Die Anklägerin muss in diesem Fall immer noch beweisen, dass er/sie diskriminiert wurde.

Die arme Polizei muss jetzt natürlich echte Ermittlungsarbeit leisten statt Racial Profiling.
 
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Es ist mir bei wirklichen Tätern aber schlichtweg egal, wenn sie zuvor schon vom "Pöbel" verurteilt wurden.
Naja. Da die Schuld eben nicht vom Pöbel festgestellt werden soll (worin wir uns einig sind) gibt es eben nur die Alternative ALLE oder NIEMANDEN zu vorverurteilen.

Also klar, bei echten Tätern wär's mir auch egal. Aber es darf halt nur echte Täter treffen und da das nicht vom Pöbel und nicht zuvor festzustellen ist bleibt halt nur die Option NIEMAND zu vorverurteilen übrig, wenn man dem Prinzip der Unschuldsvermutung treu bleiben will...
 
Völlig Off-Topic und ich ahne, dass das den Thread sprengen wird, aber das ist falsch. Der Ankläger/Die Anklägerin muss in diesem Fall immer noch beweisen, dass er/sie diskriminiert wurde.

Die arme Polizei muss jetzt natürlich echte Ermittlungsarbeit leisten statt Racial Profiling.
Will keine neue Diskussion aufmachen, lediglich den Hinweis geben, dass das mit der Beweislastumkehr schon teilweise passiert ist, auch wenn es OT ist.
 
Naja. Da die Schuld eben nicht vom Pöbel festgestellt werden soll (worin wir uns einig sind) gibt es eben nur die Alternative ALLE oder NIEMANDEN zu vorverurteilen.

Also klar, bei echten Tätern wär's mir auch egal. Aber es darf halt nur echte Täter treffen und da das nicht vom Pöbel und nicht zuvor festzustellen ist bleibt halt nur die Option NIEMAND zu vorverurteilen übrig, wenn man dem Prinzip der Unschuldsvermutung treu bleiben will...

Das funktioniert nur leider nicht, allein schon, weil die Medien sich doch wie die Geier darauf stürzen und einen jeden Fackelzug anführen, um dann später den mahnenden Zeigefinger zu heben.

Das Problem der "falschen" Vorverurteilung gäbe es nicht, wenn sich nicht irgendwelche Aufmerksamkeitshuren in den Mittelpunkt rücken würden.
 
Will keine neue Diskussion aufmachen, lediglich den Hinweis geben, dass das mit der Beweislastumkehr schon teilweise passiert ist, auch wenn es OT ist.
Nein ist es eben nicht. Polizisten müssen nun ihre Überprüfungen durch Ermittlungsarbeit begründen. Wo ist das bitte eine Beweislastumkehr, wenn es darum geht, dass Menschen nicht unbegründet überprüft werden dürfen?

Dass das der GDP und DPolG nicht gefällt ist natürlich klar.
 
Ich glaube es gibt hier niemanden der sagt "hey geil, genauso muss es laufen"
Ich fand den Hashtag auch von Anfang an schwierig und gerade diese Liste die daraus entstanden ist, geradezu grotesk. Ich erinnere mich an den sympathischen Andreas Türck, der von einer psychisch Kranken geradezu kaputt gemacht wurde. Der Mann wird nie wieder so etwas wie eine Karriere im Fernsehen haben. Das ist traurig.
Trotz allem finde ich es wichtig, dass man diese Strukturen die es im Wrestling gibt aufbricht. Leute wie Pete Dunne haben ja sehr schnell bestätigt, dass es Missbrauch von Trainern, Wrestlern, Promotern am Wrestling Nachwuchs gibt. Das Problem ist also bekannt und wenn es dort jetzt zu Veränderungen kommt, dann ist das etwas sehr positives.
Dass jetzt jeder seinen persönlichen Rachefeldzug unter den Hashtag postet ist ein großes Problem. Es macht unglaubwürdig und mich persönlich nervt es auch.
Aber für alle Fälle, die im Nachhinein geprüft und geahndet werden, ist der Hashtag etwas Gutes.
Aber wie immer im Leben gibt es mehr als schwarz und weiss. Ich bin da selber wirklich sehr zwiegespalten.
 
Nein ist es eben nicht. Polizisten müssen nun ihre Überprüfungen durch Ermittlungsarbeit begründen. Wo ist das bitte eine Beweislastumkehr, wenn es darum geht, dass Menschen nicht unbegründet überprüft werden dürfen?

Dass das der GDP und DPolG nicht gefällt ist natürlich klar.
Nur noch so viel. Das gilt ja nicht nur ausschließlich für Polizisten, sondern für alle öffentlichen Stellen
 
Ich würde, wenn es okay ist, diese Artikel, den ich sehr gut finde, in die Diskussion mal einwerfen wollen:

"Allerdings siebt die Justiz schon vorher stark aus - zwischen Anschuldigungen, die sie für glaubhaft hält und solchen, die sie gar nicht erst vor Gericht lässt. Insgesamt 5937 Anzeigen gab es 2010 bei der bayerischen Polizei, nur ein Viertel davon wurde vor Gericht angehört."

Das ist echt krass. Das ist ein so schwieriges Thema. Ist auch schlimm, dass viele sich schämen, bei sich selbst die Schuld suchen, oder halt nicht zur Polizei gehen weil "bringt ja eh ncihts". Da läuft was richtig verkehrt.
 
Das ist echt krass. Das ist ein so schwieriges Thema. Ist auch schlimm, dass viele sich schämen, bei sich selbst die Schuld suchen, oder halt nicht zur Polizei gehen weil "bringt ja eh ncihts". Da läuft was richtig verkehrt.
Schade, dass es nur einen Like-Daumen gibt. Dafür hättste 10 verdient. ich seh das ganz genu so. Ist beschämend, was hier alles verkehrt läuft, nicht nur bei diesem Thema. Und man könnte sich sicher noch wochenlang darüber auslassen, inzwischen gibts dann schon die nächste Horrormeldung.
Wenn ich schon lese (in dem Aartikel): "Anschuldigungen, die sie für glaubhaft hält"...Hallo?
 
ich war noch nicht fertig, sorry.

Hallo? FÜR GLAUBHAFT HÄLT?!?! Geht es jetzt schon danach, was die Behörden GLAUBEN??? Danach wird schon ausgesiebt?! Ohne Prüfung, ohne Ermittlung oder Nachfrage? Nur weil die GLAUBEN, die Anschuldigung könnte falsch sein??? Alter!!!!🤬😡🤯
 
!!!Nur mal hypothetisch!!! Was ist wenn einige Anschuldigungen (über Twitter) nicht der Wahrheit entsprechen? Da es nun aber, ohne Verhandlung, eine öffentliche Debatte ist werden Beschuldige gekündigt oder der gleichen. Ich erinnere an dieser Stelle erneut an Jörg Kachelmann dessen Leben aufgrund unwahrer öffentlicher Anschuldigen die Hölle war.

Ich bleibe dabei dass andere Möglichkeiten genutzt werden sollten, wie z.B. die Polizei, oder staatliche Telefonhotlines etc.
Für das was du damit bezwecken wolltest, ist die Benennung der Geschichte um Jörg Kachelmann völlig falsch. Diese Dame hat sich nicht auf Twitter oder bei anderen Medien herum getrieben und ihre Story verkauft, ehe es ein Eingreifen von Polizei oder Staatsanwaltschaft gab. Über den Fall wurde erst berichtet, als er bereits zwei Tage zuvor verhaftet wurde. Insofern kann man nicht sagen, dass die öffentlichen Anschuldigungen von einer einzelnen Person kam sondern aufgrund dessen das gegen Kachelmann ermittelt wurde und es konkrete Hinweise darauf gab, dass er schuldig sein könnte. Der Fall Kachelmann zeigt, dass die Medien sich hinterfragen sollte und inwieweit es für rachsüchtige Menschen es interessant ist, Personen die in der Öffentlichkeit stehen, mit solchen Vorwürfen zu belasten, mehr aber auch nicht.
 
ja das ist ein grosses problem dass das oft einfach aussage vs aussage ist. und grade wenn das schon lange her ist und man sich erst später traut das anzuzeigen, ist das umso schwerer, das noch nachzuweisen. bei uns das rechtssystem ist so ausgelegt, dass man (bzw frau) mehr oder weniger DIREKT nach der tat das anzeigen muss und man noch eventuelle spuren (verletzungen, dna) sichern kann, um das nachzuweisen. wenn das nicht mehr möglich ist, dann wird es schon schwer.

Auf der anderen seite ist das auch schwierig wenn man das lockerer machen würde, dass dann oft vorwürfe gegen männer kommen könnten, die eig gar ncihts gemacht haben, zb aus rache einfach ach sag ich halt mal der hat mich vergewaltigt. kann man dann halt auch alles null nachweisen, und bei sexualdelikten ist das halt dann auch so dass einem das komplette leben zerstört wird alleine durch die anschuldigung, unabhängig davon ob man dann zb freigesprochen wird.

menschen XD
 
hab letztens ein paar artikel/berichte zur netflix serie 13rw gelesen und da stand auch dass 1/5 aller weiblichen studentinnnen an US-universitäten während ihrer laufbahn vergewaltigungsopfer werden das is krank falls das stimmen sollte
 
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