WWE Monday Night RAW Audio Review *Jetzt wöchentlich*

Booker J! Jetzt kann selbst [MENTION=2652]JME[/MENTION] die Moves nicht mehr richtig bezeichnen! :eek::(:D Zigglers Move, den er gegen Orton vor dem RKO zeigen wollte, war nicht der ZigZag, sondern der Fameasser.

Und zu den This is Awesome Chants bei Ziggler vs. Orton: Also das Match an sich war jetzt kein Match, bei dem das jetzt so unbedingt angebracht war. Aber ich glaube es ist was anderes, wenn man das Match wie tausend andere Matches zwischen Ziggler und Orton zuvor im Fernsehen gesehen hat oder wenn man es Live sieht. Zumal das Matchende wirklich unterhaltsam war.

Und schön das Olaf Schubert zitiert wurde. :D

Was diesen Reality Star-Typen angeht: Ich glaub, man darf das einfach nicht vergleichen. Bevor sich deutsche amerikanische Reality Shows angucken, gucken sie deutsche Shows siehe die Geißens. Von daher ist das halt als nicht Ami nur irgendein Typ gewesen, während einige Amis wohl mit dem was Anfangen konnten. Ob man sowas generell gut findet, muss jeder für sich selbst wissen.

Miz mit einem Sieg gegen Rose zu pushen, wie Jens es vorschlug, hätte die WWE nie geplant, weil keiner in der WWE wusste, dass Rose im Main Roster bis zur Niederlage gegen Kane unbesiegt war.
 
Stalker? :confused: :D


Wie wirken sich eigentlich die Zuschauer von RAW (bzw SD,...) auf dem Network auf die Ratings aus? Werden die mit eingerechnet? Oder bleiben die außen vor?


Ansonsten wieder eine sehr gelungene Ausgabe.

Besten Dank. :)

Die müssten außen vor blieben, weil Network nichts mit dem Free-TV zu tun hat.
 
Wie wirken sich eigentlich die Zuschauer von RAW (bzw SD,...) auf dem Network auf die Ratings aus? Werden die mit eingerechnet? Oder bleiben die außen vor?

Ich weiß gerade nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber RAW und SD laufen nicht auf dem Network, deshalb gibt es da keine Zuschauer. NXT und Superstars laufen aufm Network und ich glaub Main Event auch und die Zuschauer... Naja gegen 0 wäre übertrieben aber man kann davon ausgehen, das viele der Network-Abonnenten nicht das Angebot wahrnehmen und die Shows gucken. Alleine schon, weil Shows wie Superstars komplett nutzlos sind und einzig als Vorabbelustigung der Zuschauer bei RAW-Shows dient.
 
@Doh

RAW und SmackDown laufen nicht nur nicht Live auf dem Network, die neuen RAW- und SD-Shows werden sogar erst nach 4-8 Wochen (Weiß nicht mehr genau wo die Grenze lag) auf dem Network hochgeladen. Bis auf "This Week" gibt es zeitnah keine Bilder der aktuellen Shows auf dem Network. Ist ja auch klar, NBC zahlt eine Menge Kohle für die Shows und will mit Sicherheit nicht dass die Leute Montag/Freitag irgendwas anderes gucken und nach der Live-Ausstrahlung auf das Network gehen und dort schauen.
 
[MENTION=2652]JME[/MENTION]
Wann kommt die Review? Diesmal wars ja mal fast eine gute Raw-Ausgabe:D

Ich hab ja manchmal das Gefühl ich guck mir Raw nur noch an, damit ich weiß worüber ihr in der Review redet...
 
Es war die Go-Home Show vor dem Hell in a Cell PPV und die vielleicht beste RAW-Ausgabe seit dem Summerslam. Also endlich mal alles Friede, Freude, Eierkuchen? Glaubt ihr das wirklich? Hört unsere Review und findet heraus, ob wir nicht doch die eine oder andere Sache etwas kritisch beäugen und selber anders gebooked hätten. Viel Spaß!

 
Wetten, dass Cena (nachdem er gegen Orton gewonnen haben wird) erst beim Rumble gegen Lesnar antreten wird? Und dann hast Du bei der Series und TLC gleich GAR keine Möglichkeiten mehr, was interessantes zu booken - nicht mal mehr ein Number 1 Contenders Match...

ODER: Es gibt ein Screw Finish bei Hell in a Cell und der Verlierer kriegt ein Re-Match um die Numer One Contender bei der Series. Da passiert das nochmal - und bei TLC gibt es das dritte mal dieses Match. Passt mal auf - so wird es kommen... ;)
 
Ich fand den Podcast mal wieder sehr gut, allerdings fand ich den Kommentar das man die Amis mal wegbomben sollte ehrlich gesagt was unpassend und irgendwie nachdem man den Amis Rassismus unterstellt eine sehr Amerika feindliche Einstellung.

Zu ersteinmal ist das ne Wrestlingcrowd im Süden Amerikas, und auch wenn es viele intelligente Wrestlingfans gibt, gibt es genau so viele Rednecks die glauben dass das alles echt ist. Das soll jetzt nicht die WWE verteidigen, um gottes willen das Segment war grottig, aber aufgrund der WWE Fanbase sollte man nun kein ganzes Bild von Amerika zeichnen. Zumal die Stimmung auf Twitter alles andere als Positiv war von den meisten Amis, denn auch dort fanden es viele dämlich...

Zweitens: Nach Pearl Harbor und 9/11 wissen die meisten wohl schon das Krieg kein Spiel ist und wie sich ein Angriff anfühlt... spätestens dann wenn sie Kinder dort verlieren.

Natürlich gibt es viele vertrottelte Amis die ihr Land selbst dann unterstützen wenn es keinen Sinn macht, aber genauso gut gibt es auch ständig meckernde und unzufriedene Deutsche die sich über alles beschweren. Ich will euch beide auch nicht angreifen, der Podcast war wie immer Klasse, aber dieser eine Spruch fand ich schon was heftig. Am ende war es dann aber wohl auch wieder nur Sarkasmus und weil ich keinen Sarkasmus verstehe hab ich mir den Arsch abgeschrieben für nichts... :D


Das Segment an sich war natürlich Käse: Ich habe RAW noch nicht gesehen und warte warscheinlich auf die Tele 5 Version, aber auf Twitter waren viele der gleichen Meinung wie ich: Rusev ist das Babyface der WWE!!! Ein Kampferprobter Navysoldat der U.S. Army greift ihn an, jemand der zum Töten ausgebildet ist wohlgemerkt, Rusev wehrt sich weil er nur das Recht zur Redefreiheit in Anspruch nimmt und wird wiedet als der Böse gebrandmarkt. Rusev gewinnt immer Clean, Rusev kämpft ehrlich, er befolgt Gesetzte und wehrt sich nur. Bestes Babyface der WWE...
 
Wetten, dass Cena (nachdem er gegen Orton gewonnen haben wird) erst beim Rumble gegen Lesnar antreten wird? Und dann hast Du bei der Series und TLC gleich GAR keine Möglichkeiten mehr, was interessantes zu booken - nicht mal mehr ein Number 1 Contenders Match...

ODER: Es gibt ein Screw Finish bei Hell in a Cell und der Verlierer kriegt ein Re-Match um die Numer One Contender bei der Series. Da passiert das nochmal - und bei TLC gibt es das dritte mal dieses Match. Passt mal auf - so wird es kommen... ;)

Und das alles für 9,99$ (Gefühlt hatten wir den Running Gag schon Monate nicht mehr)
 
Big Show war für mich dieses Mal wirklich zum Fremdschämen. Diese ganze "Crossed a Line" Sache war so etwas von daneben... Aber okay.

Mein persönliches Highlight war das Cena/Ambrose Segment und Cenas Seitenhieb, Dean wäre wohl eher der Joker. Und Ambrose's Antwort: "Why so Serious?" Klasse Insider, soweit ich mich erinnere war das der Spruch vom Joker während er mit dem Messer im Mund seiner Opfer rumfuchtelt um ihnen zu erklären dass er die Narben nur hat um immer zu lächeln... Grandios.
 
Leute besten Dank, werde es mir gleich anhören!
Und zum NO.1 Contender Spot, dies ist die einzige Möglichkeit etwas qualitativ Ähnliches zum World
Titel zu bringen. Wenn man 2 Monate Pause hat, müssen sich die altbewährten Gesichter um den Vertrag kloppen, bis Lesnar im Januar wieder kommt. Das ist die einzige Möglichkeit um den Fans zu zeigen, dass man nicht komplett auf die PPVs scheißt! (Sowas passiert wirklich nur wenn man McMahon alles recht machen will)
 
Wieder gute Review, wobei fast immer eurer Meinung bin.

Nun zu der Amisache
Ich habe selber 1 Jahr in den USA gelebt und bin mindestens alle 2 Jahre für ein paar Wochen drüben und leider sehen die meisten ( nicht alle aber viele) den Krieg als Alltag an, solang es nicht in den USA passiert. Dieses Volk wird total von demokratischer oder republikanischer Propaganda bestimmt, was die 2 Extremen in den Land sehr gut widerspiegelt. Ich gebe Jens auch recht, dass Europa durch ihre vielen Kriege gelernt, wobei die Amis es nicht kennen ihr Land mehrmals aus Schutt und Asche wieder aufzubauen. Leider ist dieser übertrieben Patriotismus, und für mich fast schon Nationalismus, nicht abstreitbar in den USA. Jeden morgen die pledge of allegiance, die Fahnen überall und alles was USA tut was militärisch angeht wird größenteils vergöttert. Soldaten werden als Helden gefeiert, obwohl die letzten Einsätze der 15 Jahre eher ne Massenabschlachtung war ohne Rechtfertigung. JME hat in vielen Recht und ich denke jeder hört seinen Sarkasmus heraus. Er wollte die Einfachheit der Leute und die propaganda Society herausheben, welche leider, gerade im SÜden und Mittleren Westen, sehr ausgeprägt ist .

MfG :)
 
[MENTION=2652]JME[/MENTION]
So sehr ich der WWE auch wünschte sie wäre in der lage solche subtilen Dinge absichtlich zu machen, muss ich dir doch widersprechen. Ambrose hat den Double-Arm-DDT nicht als Anspielung auf Foley gezeigt. Er zeigt den schon seit Wochen...

Bei einem anderen Punkt muss ich dir Recht geben: Die Aktion mit der Rollins-Puppe war ziemlicher Müll. Und man muss sich auch mal klar machen, was das eigentlich bedeutet: Ambrose will Rollins ganz offensichtlich verstümmeln und töten. Das hat bei PG nichts zu suchen. Das hat meiner Ansicht nach nicht mal bei irgendeiner Art von Unterhaltung (okay, Horrorfilme...) etwas zu suchen. Warum macht man sowas? Vor den SMarks macht er sich lächerlich, weil die wissen, dass er bei PG niemals auch nur ansatzweise etwas in dieser Richtung tun dürfte und bei den Marks verliert er massiv Sympathie, denn die müssen völlig entsetzt sein davon, was er Rollins antun will. Das kann der gar nicht verdient haben, egal wie oft er sich für Triple H vorbeugt...

Was Rusev angeht so fand ich die Idee mit dem Soldaten gut, man hat sie aber wahnsinnig schlecht umgesetzt. Beziehungsweise hätte ich den Soldaten ganz anders eingebaut, denn ich dachte in den ersten zwei Sekunden, dass das ein echter Fan ist, den die Security nicht halten konnte und der wirklich seine Fahne verteidigen will. Hätte man Rusev einfach flüchten lassen, dann wäre das ein perfekter Zündstoff für Interesse an der Fehde gewesen, weil kaum einer mit Gewissheit hätte sagen können ob das echt oder ein Work war. Und sowas kann man immer wahnsinnig gut verkaufen...

Ansonsten fand ich die Review sehr ordentlich und es lässt sich da scheinbar eine gewisse umgekehrte Proportionalität feststellen: Je solider die Show, desto weniger hat man in der Review zu bereden, desto weniger genial ist sie...
 
Ich fand den Podcast mal wieder sehr gut, allerdings fand ich den Kommentar das man die Amis mal wegbomben sollte ehrlich gesagt was unpassend und irgendwie nachdem man den Amis Rassismus unterstellt eine sehr Amerika feindliche Einstellung.

Zu ersteinmal ist das ne Wrestlingcrowd im Süden Amerikas, und auch wenn es viele intelligente Wrestlingfans gibt, gibt es genau so viele Rednecks die glauben dass das alles echt ist. Das soll jetzt nicht die WWE verteidigen, um gottes willen das Segment war grottig, aber aufgrund der WWE Fanbase sollte man nun kein ganzes Bild von Amerika zeichnen. Zumal die Stimmung auf Twitter alles andere als Positiv war von den meisten Amis, denn auch dort fanden es viele dämlich...

Zweitens: Nach Pearl Harbor und 9/11 wissen die meisten wohl schon das Krieg kein Spiel ist und wie sich ein Angriff anfühlt... spätestens dann wenn sie Kinder dort verlieren.

Natürlich gibt es viele vertrottelte Amis die ihr Land selbst dann unterstützen wenn es keinen Sinn macht, aber genauso gut gibt es auch ständig meckernde und unzufriedene Deutsche die sich über alles beschweren. Ich will euch beide auch nicht angreifen, der Podcast war wie immer Klasse, aber dieser eine Spruch fand ich schon was heftig. Am ende war es dann aber wohl auch wieder nur Sarkasmus und weil ich keinen Sarkasmus verstehe hab ich mir den Arsch abgeschrieben für nichts... :D

Das Segment an sich war natürlich Käse: Ich habe RAW noch nicht gesehen und warte warscheinlich auf die Tele 5 Version, aber auf Twitter waren viele der gleichen Meinung wie ich: Rusev ist das Babyface der WWE!!! Ein Kampferprobter Navysoldat der U.S. Army greift ihn an, jemand der zum Töten ausgebildet ist wohlgemerkt, Rusev wehrt sich weil er nur das Recht zur Redefreiheit in Anspruch nimmt und wird wiedet als der Böse gebrandmarkt. Rusev gewinnt immer Clean, Rusev kämpft ehrlich, er befolgt Gesetzte und wehrt sich nur. Bestes Babyface der WWE...

Also mal abgesehen davon dass hinter diesem Spruch natürlich Sarkasmus stand, schauen wir uns doch mal meine Aussage an die dazu führte. In den USA gab es nur wenige "große" Kriege die Flächendeckend auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen wurden, ganz anders also als in Europa. (Mir ist natürlich bewusst dass man die USA dafür nicht kritisieren kann. Will ich auch nicht, wäre absolut lächerlich) 30-Jähriger Krieg, 1. WK, 2. WK! All diese Tragödien haben in Europa ihre Spuren hinterlassen. Dieser "Lernprozess" fehlt den US-Amerikanern. Weder Pearl Habor noch der 11. September kommen da heran, wobei zumindest der 11. September im Ansatz so etwas wie Bewusstsein geschaffen hat, leider aber auch nicht nur ein positives Bewusstsein.

In den USA wird neben dem Bürgerkrieg auch der Vietnamkrieg als Symbol eines "schrecklichen Krieges" für die USA wahrgenommen. Im Vietnam-Krieg fielen ca. 55.000 US-Amerikaner...und 4 Mio. Vietnamesen! Die meisten Kriege fanden weit von den USA entfernt statt, auch Pearl Habor war nicht "mitten" in der US-Bevölkerung. Sie kennen es aus dem Fernsehen. Das sind zwei verschiedene Sachen. Und wenn jemand den 11. September und Pearl Habor mit den großen Kriegen der Weltgeschichte gleichsetzt, zeigt dass nur wie entrückt man bei diesem Thema wirklich ist. Pearl Habor war ein Militärstützpunkt in Zeiten eines Weltkrieges. Sicher, die USA waren bis dahin nicht involviert...aber es war Militärstützpunkt in Zeiten eines Weltkrieges. Der 11. September war ein schrecklicher Terroranschlag. Es gingen ein halbes Dutzend Gebäude zu Bruch und es starben 3000 Menschen. Ein schrecklicher Angriff der Amerika tief getroffen hat, keine Frage. Aber im Vergleich zu jahrelangen Bombenterror? Den Verlust der Heimat? Hunger? Vergewaltigungen? Wie kann man diese einzelnen Vorkommnisse mit den Kriegen vergleichen, welche die europäische Bevölkerung in den letzten 500 Jahren durchmachen musste? Im Vergleich dazu hat man in den USA keinen Schimmer was ein Krieg wirklich anrichtet. Bis auf einige Ausnahmen, kennt man es nur aus dem TV. Das ist ein Lernprozess den Europa durchmachen musste, der den USA in dieser Form (zum Glück) erspart blieb.

Und im Gegensatz zu Europa, sprechen ich hier nicht von einer "Minderheit". Der Patriotismus den Vince McMahon in seinen Shows verkörpert, reflektiert definitiv keine Minderheit. Ich sage nicht dass die Mehrheit der Amerikaner Kriege befürwortet und unterstützt, das ist natürlich Quatsch. Aber sehr viele Amerikaner setzen sich nicht so kritisch mit dem Thema auseinander wie es nötig wäre. Es ist keine rechte Minderheit, es ist in der US-Bevölkerung weiter verbreitet, durch ein gewisses Selbstverständnis welches in den USA herrscht. So tritt nun einmal John Cena vor Zuschauer und verkündet stolz den Tod von Osama Bin Laden, der dann ausgiebig und patriotisch gefeiert wird. Und dies war kein Ereignis welches von einer Minderheit gefeiert bzw. positiv bewertet wurde. Man hört als Kritiker dann gerne: "Das muss man verstehen...Das Ereignis hat die USA schwer getroffen...andere Einstellung...anderes Selbstverständnis". Ich sage dann immer: Nö, ich muss das nicht verstehen. Es gibt für mich kein Nationenabhängiges Richtig und Falsch.

Nach dem Beginn des Irak-Kriegs war es nicht nur eine kleine Minderheit die sich klar für diesen Schlag aussprach. Es ging sogar so weit, dass Künstler die sich gegen den Krieg stellten, in den Medien verunglimpft wurden. Auch auf großen Fernsehanstalten. Wenn man sagt es gab das Motto "Bist du nicht für unsere 'Jungs' dann bist du gegen sie", dann liegt man damit noch nicht einmal so falsch. Selbst wenn eine Mehrheit Zweifel hatten, so wurden diese hinten angestellt, um "unsere Jungs" im Irak zu unterstützen. Das erfinde ich nicht, dass wurde in US-Medien sogar so weiter gegeben. Die Soldaten waren nun im Krieg, dann müssen wir sie jetzt auch unterstützen. (Bei TNA wird Chris Melendez als Irak-Veteran ja auch als "Kriegsheld" gefeiert und die Segmente bekommen sehr gute Kritiken.) Und DAS meine ich damit dass man den Eindruck gewinnen könnte für viele US-Amerikaner ist Krieg ein Spiel.

Das ist ja durchaus auch ein Gedankengut das in D versucht wurde zu verbreiten wenn es um Afghanistan ging. Viele aus dem deutschen Militär hofften und forderten öffentlich, dass man in der deutschen Bevölkerung und den deutschen Medien die "Truppe" mehr unterstützen sollte, da diese ja in Afghanistan "die Freiheit der Deutschen verteidigt". Da dachte ich mir immer..."Nein, tut ihr nicht". Genausowenig wie die USA im Irak oder Afghanistan die "Freiheit ihrer Nation" verteidigten. Ich gebe sogar zu dass die Deutschen manchmal sogar etwas zu kritisch sind. Aber besser zu kritisch als zu "unkritisch".

Ich sehe übrigens auch nicht wo die gestrige Crowd eine Ausnahme bildete. Die USA und Patriotismus Schiene zieht überall. Egal ob in Kansas, in Chicago, in LA oder NY! Das beweist WWE immer aufs Neue. Das beweist die Rusev-Story sehr deutlich. Die Leute die sich in den Social Medias darüber beschweren sind viel eher die Minderheit. Die WWE Fanbase ist zu Teilen auch ein Querschnitt durch die Gesellschaft. Das patriotische Selbstverständnis in den USA ist ein Besonderes. Man hält die USA durchaus für das größte und beste Land der Welt und auch für Überlegen. Sicher nicht 100% der Bevölkerung, aber wohl deutlich mehr als eine kleine Minderheit, wobei ich keine Prozentzahl nennen kann und will. Und diese Selbstverständlichkeit kann in gewissen Situationen "gefährlich" sein.

Im Übrigen ist dies für mich keine "Amerika feindliche Einstellung". Ich bin auch kein "Judenhasser" wenn ich sage, dass das Vorgehen der Israelis in GAZA dafür spricht, dass sie aus ihrer Geschichte nicht alles gelernt haben, was man hätte lernen sollen. Ich sehe es als gesunden Menschenverstand, vollkommen losgelöst von Nationalitäten.

So, ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkle bringen. Nein, ich glaube nicht dass alle Amerikaner so sind. Nein, ich bin kein Amerika-Hasser. Ich denke lediglich, dass man in Amerika zum Teil eine Art von "Patriotismus" pflegt, die ich in gewissen Situationen sehr kritisch sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal eure Review war super. Schade, dass sie so kurz war, aber gut. Um den amerikanischen Teil zu erledigen, ich fand jetzt nix verwerfliches an Jens Kommentaren, Amerika verkauft sich in sämtlichen Medien patriotisch bishin zu nationalistisch (ganz klar Ansichtssache, wo die Grenze ist), in tausenden Filmen, in der Politik oder in der Werbung und das prägt allein schon ohne historischen Hintergund das Bild, welches man von den Amerikanern haben kann/muss/aufgedrängt bekommt. Allein schon das Big Show die Flagge runterreißt und sich entschuldigt wird und immer wieder gezeigt wird. Mit dem Wissen, was wir vermittelt bekommen finde ich den Aufbau der Fehde zwischen Big Show und Rusev völlig in Ordnung, die Umsetzung,.... Hmm.. Naja, Big Show hatte mal bessere Tage, aber ich finde es ist irgendwie anders, obwohl es sich immernoch um Russland vs. USA dreht und das seit Monaten und das ist doch schon ne Menge von dem, was man erwarten kann ;)
Jetzt zur Show. Eröffnungssegment war gut. 1st Contender Match finde ich gut, aber nur weil es anders nicht mehr zu retten war. Ansonsten hätte dieses Match einfach gar keine Bedeutung und das im Main Event. Dazu super Darstellung von Orton, so wie er es am besten kann. Wenn Orton gewinnt, egal wie und der Titel wieder eine Rolle spielt, ist das alles super gerettet und die letzten Wochen ohne Titelträger könnten schnell vergessen werden.
Das nächste was interessant war, ist das Cesaro-Finish... Interessant, ziemlich verwirrend, dazu noch ein eventuell rausgeschlagener Zahn, vielleicht wars gar nicht so geplant!?? In der Midcard fehlen einfach zwischen vielen sinnlosen, wiederholten Matches die Promos, die müssen nicht besonders lang sein. Einfach nur klar stellen, dass z.B. Cesaro den Titel von Ziggler möchte und das er es ihm zeigen wird oder ähnlich, würde das ganze schon ein bisschen aufwerten.
Das "Ambrose Kanemovie"-Segment war richtig gut :D Und auch das mit der Puppe fand ich mit seinem Charakter, wie er dagestellt wird, völlig in Ordnung. Aber wie ihr es angesprochen habt, die Gefahr, dass die WWE jede Woche, es in jeder Sendung bringt und übertreibt ist groß, vorallem mit der wenigen Tiefe im Roster.
Zum Main Event. Ich fand den super umgesetzt, trotz unnötigen Tags, die mich nicht störten und es nicht wahnsinnig unglaubhaft gemacht haben. Obwohl ich mich wegschmeißen musste als ihr den Hottag von Cena angesprochen habt :D Es war unterhaltsam, hat den PayPerView aufgebaut und neue Spannung durch Orton und Rollins reingebracht. Im Vorfeld, dachte ich auch nur, Oh Gott, schon wieder alle 5 im Ring, wie jede Woche.
Insgesamt ne gute RAW Ausgabe, im Main Event Bereich kann man jetzt eine ganze Menge daraus machen, obwohl man so wenig Leute hat und in der Midcard hat sich nicht viel geändert und würde man das machen, kann man da auch schnell neuen schwung reinbringen.... Was aber wahrscheinlich zu viel des Guten wäre :D
Hoffentlich machen Sie was draus. In letzter Zeit waren tatsächlich die Reviews noch das ansehnlichste und eigentlich sind die Reviews eine mit einem Standbild vertonte Quasselei über die Bedeutung der größten Wrestling Promotion der Welt von 2 Leuten, die genau das drauf haben ;)
Ach so... und was war denn nun mit AJ's mistery Partnerin?http://www.wrestling-infos.de/board/member.php?u=20301
 
Aber nur, wenn man auch alle sechs sehen will, die man dann nehmen muss. Ich zum Beispiel kann mir sehr gut vorstellen, dass der einzige PPV, den ich zwischen HiaC und Mania31 sehen will, der Rumble ist...

Einer von zwei Gründen, sich das Network nicht zu kaufen. Man spricht der WWE damit ein gewisses Vertrauen aus, welches sie einfach nicht verdient haben. Mir wäre es ehrlich gesagt sogar lieber 60€ für Mania auszugeben, als 60€ für das halbe Jahr um Mania herum. Macht zwar wirtschaftlich für die WWE keinen Unterschied und ich würde für mein Geld weniger sehen, aber die WWE will dieses Vertrauen unbedingt haben. Sie verdient es aber einfach nicht. Und ehrlich gesagt würde ich das Network gerade nichtmal für 4,44 bestellen^^
Der zweite Grund ist, dass die WWE es immer mal wieder verdient hat, eine auf den Deckel zu kriegen. Das geht mit der PPV Buyrate ganz gut, mit dem Network eher weniger.
 
Einer von zwei Gründen, sich das Network nicht zu kaufen. Man spricht der WWE damit ein gewisses Vertrauen aus, welches sie einfach nicht verdient haben. Mir wäre es ehrlich gesagt sogar lieber 60€ für Mania auszugeben, als 60€ für das halbe Jahr um Mania herum. Macht zwar wirtschaftlich für die WWE keinen Unterschied und ich würde für mein Geld weniger sehen, aber die WWE will dieses Vertrauen unbedingt haben. Sie verdient es aber einfach nicht. Und ehrlich gesagt würde ich das Network gerade nichtmal für 4,44 bestellen^^
Der zweite Grund ist, dass die WWE es immer mal wieder verdient hat, eine auf den Deckel zu kriegen. Das geht mit der PPV Buyrate ganz gut, mit dem Network eher weniger.

Ich denke, dass das schon geht, aber halt leider nur viermal im Jahr...
Apropos: [MENTION=2652]JME[/MENTION] müsste die WWE nicht mal wieder aktuelle Network-Abozahlen veröffentlicht haben?
 
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