Schon mehr die Stunde des guten Wrestlings!
So, das war doch mal eine gar nicht so schlechte Show. Man hatte irgendwie sich doch mehr an die alten Ausgaben von Superstars erinnert und das freute den Betrachter doch sehr. Doch zum Review.
Für das erste Match will ich einfach mal The Olympic Champ zitieren:
Mason Ryan kehrt zurück und macht einen auf Chris Jericho, auch wenn nur beim Entrance.
GENAU das dachte ich auch, als der gute reinkam. Was erdreistet sich der Mensch eigentich?
Nein, im Ernst, irgendwie konnte einem die Entrance doch schon sehr komisch vorkommen, aber dennoch, Mason Ryan machte zudem noch mehr auf Face und das gefiel mir doch schon wesentlich besser. Gut, das Match mit dem lebenden Ghettoblaster JTG war nicht viel, aber nicht nichts. JTG zeigte durchaus Gegenwehr, aber eben nicht viel, was will man bei dem Vergleich Ryan/JTG auch anderes machen, als den Powerhouse, sprich Ryan, dominieren zu lassen. Ryan zeigte gute Aktionen und gewann letzendlich das Match, aber Leute, lasst euch sagen, dass ihr besser keine großen Lobesschwingen haltet, bis ihr den Kerl am Mic erlebt habt...
Das zweite Match war doch mal erfrischend. Hawkins und Reks sind definitiv eine interessante und passende Kombi und brachten gut Tempo ins Match, aber richtig begeistert war ich von Titus O´Neil und Percy Watson, besonders letzterem. Da waren echt temporeiche Aktionen dabei und sogar Titus O´Neil gefiel mir in der Kombo gut. Letzendlich gewannen richtiger Weise die Heels.
Das Diven-Match konnte den noch nicht allzu hohen Standart halten, indem es doch tatsächlich gar nicht so schlecht war wie immer. Tamina darf weiterhin nicht gewinnen, sehr schade, aber was soll´s.
Einzig das Squash-Match senkte meine Stimmung wieder. Brodus Clay darf weiterhin nicht im Main Roster als Singles-Wrestler debütieren und wenn ich ehrlich bin, wüsste ich auch nicht wo er das im Moment überhaupt tun könnte. Das übliche Fallobst-Match begeisterte mich dann nur wenig.
Das letzte Match war dann eine richtig tolle Leistung und für mich das Match der Woche. Slater und Bryan harmonierten exzellent und zeigten tolle Aktionen, wo natürlich Bryan wieder herausstach. Das Finish mit dem scheinbar neuen Finisher, der Guillotine, konnte ebenfalls überzeugen und bildete einen guten Abschluss für diese Ausgabe.
Fazit: Ich weiß nicht, was so mancher an dieser Ausgabe zu bemäkeln hat, aber für mich bildete sich zumindest kurzzeitig eine Rückkehr zur Stunde des guten Wrestlings. Dafür gebe ich jetzt einfach mal gut gelaunte
8 Punkte.