AEW x NJPW: The Forbidden Door" Bericht + Ergebnisse aus Chicago, Illinois, USA vom 26.06.2022 (inkl. kompletter Buy-In Preshow)

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Ich bin da natürlich stark voreingenommen, aber ich würde FTR nicht mal in die Top 10 der besten Tag Teams der Welt stecken. Allein in Japan würden mir 5 bessere einfallen (gut, ist aber auch wie gesagt, mit einer voreingenommenen Brille).
Abseits davon: Warum sollten wir NJPW Fans glauben, dass FTR die Titel a) bei NJPW verliert und b) sie bei NJPW verteidigen wird? Der letzte große Star seiner Division, der einen IWGP Titel hielt, Jon Moxley, hat zwei mal NICHT gegen einen NJPW Wrestler den Titel abgegeben.
Beim ersten Mal ist es aufgrund der Umstände, dass es den Taifun gab und er nicht zum geplanten Titelmatch antreten konnte, und deswegen der Titel vakantiert wurde entschuldigt, aber beim zweiten mal? Da wechselte der Titel nicht zu Tanahashi, nicht zu KENTA, nicht zu Suzuki, Kojima, Nagata, die alle während Moxleys Regentschaft in den USA waren, teilweise sogar mehrfach, ne, da wechselte der Titel zu Lance Archer, der, mit Verlaub, bei AEW genau was gerissen hat? Kurz den bösen Onkel spielen, wenn man wieder einen Aufbaugegner braucht?
Auch hier wird sicher irgendwie NJPW seine Zustimmung gegeben haben, das ist mir klar, aber ich finds halt scheiße.
Und ich befürchte aufgrund der bisherigen Art der Zusammenarbeit genau das, was im letzten Jahr angefangen hat.
Man kann ja sogar noch deeper gehen:
Jon Moxley besiegt den Rekord IWGP Champion Hiroshi Tanahashi. Jay White hingegen darf "nur" Adam Cole pinnen, nicht den ehemaligen AEW World Champion.
Jon Moxley wurde in seinem NJPW Run geschützt wie kaum ein anderer, Zeitweise sogar mehr als die hauseigenen Gajins, wieviele Topstars durften den NJPWLer bei AEW auf dem Niveau von Tetsuya Naito (Jon Moxley bezwang Tetsuya Naito 2019 beim G1 Climax) besiegen? Also wir reden dann so von Leuten wie Adam Page, Adam Cole, Bryan Danielson, CM Punk, Jon Moxley, Kenny Omega, Chris Jericho etc. pp.

Und kurze, allgemeine Ergänzung meinerseits:
Für viele mag so eine Partnerschaft cool sein, kann sie auch, ohne Frage. Aber wenn ich japanisches Wrestling sehen will, weswegen ich ja NJPW, AJPW und Co. überhaupt gucke, dann brauche ich echt keine amerikanisierung. Weder des Produktes, noch anderweitig.
Also ich möchte das jetzt alles nicht relativieren, was du sagst, denn in den Punkten kann man dir schlecht widersprechen. Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann zog doch in der Vergangenheit immer die Promotion, die mit New Japan zusammengearbeitet haben, den kürzeren. Gerade zu der Ring of Honor Kooperationszeit erinnere ich mich an Kritik in diese Richtung. Das soll jetzt nicht heissen, dass es nun das Recht von AEW ist, dass sie die New Japan Wrestler überstrahlen. Aber es zeigt halt irgendwo auch, wie schwer das ganze ist, beide Promotions gleichwertig darzustellen.

Weil du Jay Whites Sieg angesprochen hast. Ich denke da dürfte es noch andere Probleme gegeben haben. Okada sollte nicht gepinnt werden, weil es eben Okada ist. White sollte den Titel behalten. Wieso also sollte man Adam Page in diesem Fall pinnen lassen? Multi Men Matches sind auch noch einmal anders zu bewerten als Singles Matches. Ich würde wetten, hätte es ein Singles Match zwischen Page und Okada oder Page und White gekommen wäre, hätte es gar keine Diskussion gegeben. Aber wenn man alle drei grossen in ein Match packen will, wieso dann nicht noch ein dritter. Und Cole hat durch das Turnier ja auch etwas gewonnen, was etwas grösser war. Und ich weiss, dass Tanahashi einen hohen Stellenwert in Japan hat. Aber ich nehme an, dass Okada und White aktuell über ihm stehen. Und dass man dann Page auch schützen will, als einen der Top Stars, ist ja auch verständlich.

Ähnliches auch mit dem Sieg von Castagnoli über ZSJ. Klar ist die Niederlage doof, aber eine Niederlage für Castagnoli wäre auch nicht hilfreich gewesen. Wir wissen nicht, was der Matchausgang gegen Danielson gewesen wäre, hätte ja sein können, dass da Sabre gewonnen hätte. Klar das ist ein "was wäre wenn..."-Szenario, aber all die Verletzungen sind ja durchaus ein Punkt, der bei diesem PPV vieles durcheinander gebracht hat. Ich denke aber, dass sich ein Heel besser aus so etwas herausreden könnte, als ein Face, weswegen der Sieg von Castagnoli sinnvoller war.
 
es ist Wrestling und da geht es vor allem darum als Zuschauer Spaß zu haben
Aber mir hat die Show, bzw. die bisherigen bei AEW stattfindenen NJPW beteiligten Matches/Storys keinen Spaß gemacht.
NJPW hat RoH früher auch untergebuttert weil sie es konnten und die größeren Stars hatten. Jetzt hat man mit AEW halt einen Partner der in Sachen Starpower vermutlich sogar leicht überlegen ist und da muss man eben Kompromisse eingehen.
Stimmt, hat man stellenweise. Man hat aber auch "was zurück gegeben". Die Briscoes durften zusammen mit Yano erste NEVER Openweight 6 Man Champions werden (ob das was wert ist, gerade rückblickend ist natürlich ne andere Sache), die Young Bucks waren wie oft Junior Tag Team Champions? 10 Mio mal? ROH hat die (Co-) Rechte an den BULLET Club bekommen und so weiter.
Es ist absolut richtig, dass bei 9 von 10 Shows immer NJPW über ROH dominiert hat. Absolut keinen Widerspruch. Aber was hat NJPW stand heute zum Ausgleich von AEW bekommen?
AEW hat 4 mal einen IWGP Titel bekommen, den ersten Crossover PPV in ihrem Heimatland austragen dürfen, ihren Interim Titel wohlgemerkt, in den Main Event der Show gesteckt usw.
Das man nicht immer und überall aus jeder Show 1:1 rausgehen kann/soll/muss/will ist auch völlig okay.
Aber ich sehe, als Fan wohlgemerkt, nicht was NJPW davon hat.
Von 100 oder 10.000 neuen Subscribern auf NJPW seit Montag habe ich ja per se nichts.
Ich finde das mit Moxley auch eher unpassend, wie viele NJPW Stars dieses Formats waren denn bei AEW?
Ospreay, White, Tanahashi, Okada? Also bis auf Naito die Creme de la Creme von NJPW? Und bis auf Okada hatten doch glaube ich alle auch mindesten ein Weekly Match entweder als Singles oder als Tag Team Match?

Man sollte also nicht alles per se negativ sehen, nur weil man kein Fan davon ist
Aber ich sehe ja auch nichts positives. Bisher konnte mir noch keiner sagen, was NJPW effektiv, stand heute, (und damit meine ich nicht irgendwelche neuen Zuschauerzahlen oder Forbidden Door 2 im Tokyo Dome) halbwegs gleichwertig gewonnen hat? Sie haben einen von drei IWGP Titeln, die am Sonntag auf dem Spiel standen an AEWler verloren. Standen, trotz des vielleicht besten Wrestlers der Welt und der (beschönigten) größeren Historie des IWGP Titels nicht im MAin Event. Sie haben keinen Stargast für einen Auftritt in Japan bekommen (anders als AEW). Weder beim BOTSJ noch beim G1 tritt ein AEW Mid- Uppercarder an, ne das war Wheeler Yuta, der vor seinem ROH Titelgewinn jedes AEW TV MAtch 2022 verloren hat, und selbst das erste Singles Match danach direkt wieder verloren hat.
Und LAnce Archer, der nur dann aus der Mottenkiste geholt wird, wenn man ein vermeintliches Monster braucht.
Gerade zu der Ring of Honor Kooperationszeit erinnere ich mich an Kritik in diese Richtung. Das soll jetzt nicht heissen, dass es nun das Recht von AEW ist, dass sie die New Japan Wrestler überstrahlen. Aber es zeigt halt irgendwo auch, wie schwer das ganze ist, beide Promotions gleichwertig darzustellen.
Absolut. In den Shows selbst zog fast immer ROH den Kürzeren. Aber umgekehrt hat man mit den Briscoes, mit Cody, durch die "Leihe" von Kenny Omega zu ROH, mit reDRagon, mit dem BULLET CLUB, mit den Young Bucks, anderweitig einen Ausgleich geschaffen. So gewannen ja die hier aufgezählten Wrestler alle mal IWGP Titel, ja, in der Regel das Tag Team Gold.
Aber dennoch kein genereller Widerspruch, in den Shows selbst hat NJPW ein ums andere Mal triumphiert, stellenweise auch haushoch.
Worauf ich mit meinem Beispiel daher hinaus will. Warum dann nicht anderweitig einen Ausgleich schaffen?
NJPW spielt für Forbidden Door eine untergeordnete Rolle? Wir schicken den komplett Blackpool Combat Club bis Oktober nach Japan. Ist natürlich komplett überspitzt und übertrieben formuliert, aber eine Partnerschaft ist doch in der Regel ein geben und Nehmen. ROH hat NJPW in Amerika die Plattform gegeben um zu brillieren, zu zeigen wie gut die Okadas und Nakamuras sind, NJPW hat dafür den BULLET CLUB aufgespalten und einen Teil zu ROH gegeben, die Junior Divison stellenweise in ROH Hand gelegt, ebenso wie die Tag Team Division, mit den Briscoes oder den Bucks.
Was, außer Moxley vor der Pandemie, hat NJPW denn bislang von AEW bekommen?
Weil du Jay Whites Sieg angesprochen hast. Ich denke da dürfte es noch andere Probleme gegeben haben. Okada sollte nicht gepinnt werden, weil es eben Okada ist. White sollte den Titel behalten. Wieso also sollte man Adam Page in diesem Fall pinnen lassen? Multi Men Matches sind auch noch einmal anders zu bewerten als Singles Matches. Ich würde wetten, hätte es ein Singles Match zwischen Page und Okada oder Page und White gekommen wäre, hätte es gar keine Diskussion gegeben. Aber wenn man alle drei grossen in ein Match packen will, wieso dann nicht noch ein dritter. Und Cole hat durch das Turnier ja auch etwas gewonnen, was etwas grösser war. Und ich weiss, dass Tanahashi einen hohen Stellenwert in Japan hat. Aber ich nehme an, dass Okada und White aktuell über ihm stehen. Und dass man dann Page auch schützen will, als einen der Top Stars, ist ja auch verständlich.
Ähnliche Begründung wie oben: AEW pinnt den Rekordchampion von NJPW, NJPW pinnt den letzten Champion (oder zumindest Jemand der generell mal irgendwas abseits eines vergleichweise unbedeutenden Turniers bei AEW gewonnen hat) von AEW. Ein geben (Ich gebe dir zum Pin meinen Rekordchampion) und Nehmen (ich nehme mir zum Pin den letzten Champion).
Dass das komplizierter ist, als ich es hier oben aufgezeichnet habe, ist klar. Und ja, wenn man daraus zwei Singles Matches White vs Cole & Okada vs Page gemacht hätte, wäre alles tutti gewesen.

Ähnliches auch mit dem Sieg von Castagnoli über ZSJ. Klar ist die Niederlage doof, aber eine Niederlage für Castagnoli wäre auch nicht hilfreich gewesen. Wir wissen nicht, was der Matchausgang gegen Danielson gewesen wäre, hätte ja sein können, dass da Sabre gewonnen hätte. Klar das ist ein "was wäre wenn..."-Szenario, aber all die Verletzungen sind ja durchaus ein Punkt, der bei diesem PPV vieles durcheinander gebracht hat. Ich denke aber, dass sich ein Heel besser aus so etwas herausreden könnte, als ein Face, weswegen der Sieg von Castagnoli sinnvoller war.
Weiß ich ehrlich gesagt nicht ob es immer "sinnvoller" ist, den Debütanten gewinnen zu lassen. Gerade AEW hat, meine ich, doch gezeigt, dass man auch größere Namen die Debütieren in ihrem ersten oder in ihrem ersten wichtigen Match (was in dem Fall ja zusammen gekommen ist) verlieren lässt.

Das mit den Verletzungen stimmt natürlich, dass hat hier und dort das ein oder andere durcheinander gewirbelt. Aber die Probleme fingen ja nicht erst mit Verkündung der Show an, sondern führen ja schon seit dem ersten Auftritt eines NJPW Wrestlers bei AEW zurück.
 
Ich bin da natürlich stark voreingenommen, aber ich würde FTR nicht mal in die Top 10 der besten Tag Teams der Welt stecken. Allein in Japan würden mir 5 bessere einfallen (gut, ist aber auch wie gesagt, mit einer voreingenommenen Brille).
Rein interessehalber: Welche 5 Teams würdest du da nennen?

Jon Moxley besiegt den Rekord IWGP Champion Hiroshi Tanahashi. Jay White hingegen darf "nur" Adam Cole pinnen, nicht den ehemaligen AEW World Champion.
Auch hier muss ich nachfragen: Welchen Rekord hält denn Hiroshi Tanahashi noch? Möchte damit ganz sicher nicht Tanahashi klein reden, da ihm das keineswegs gerecht wird. Aber seine Rekord hat er doch mittlerweile alle verloren oder?

/Edit: 8-facher Champion ist der Rekord den ich übersehe habe nehme ich an?

Ich würde aber auch behaupten das bis auf Cole & Zack keinem der Pin wirklich schadet.
Ging mir weniger um's schade als halt darum zu zeigen, dass die Rechnung nicht so einfach ist, weil halt immer die Frage ist was man alles berücksichtigt bzw. berücksichtigen will...
 
Welche 5 Teams würdest du da nennen?
Da ja in Japan Teams eher durch Stables, wie aktuell BISHAMON, generiert werden, ist eine dauerhaftigkeit wie bei FTR oder den Briscoes nicht immer gegeben aber folgende Teams wären meine Top 5 Japans:

Dangerous Tekkers, Violent Giants, STRONGHEARTS, Strong BJ, und relativ neu: Thatcher und Suzuki von Sugiura Gun.
Ich erlaube mir zwei Teams, die es nicht mehr gibt noch als Bonus zu nennen, einmal AXIZ, die ich als bestes Team Japanweit (vielleicht sogar weltweit) in den 2 Jahren gesehen habe. Und Golden Ace, ein Team was theoretisch nie aufgelöst wurde, aber aufgrund der Ibushi Kontroverse, naja du weißt ja selbst.
/Edit: 8-facher Champion ist der Rekord den ich übersehe habe nehme ich an?
Genau den Rekord meinte ich. Rekord IWGP Heavyweight Champion mit 8 Regentschaften.
Alle anderen Rekorde hat glaube ich Okada?
Über 700 Tage in einem Run, 1 erfolgreiche Verteidigungen, und die meisten Tage in allen Runs zusammen.
 
Alle anderen Rekorde hat glaube ich Okada?
Wenn man was auf Alter gibt, dann nein. Okada ist weder der älteste Champion (Tenryu) noch der jüngste Champion (Nakamura)... Wie relevant Altersrekorde sind ist dann natürlich das andere...

Die vier anderen relevanten Rekorde (längste Regentschaft einzeln/gesamt und meiste Verteidigungen einzeln/gesamt) hält aber alle Okada, ja.
 
Dave Meltzer Star Ratings:

Hirooki Goto & YOSHI-HASHI vs. QT Marshall & Aaron Solo: **3/4

Lance Archer vs. Nick Comoroto: **3/4

Keith Lee & Swerve Strickland vs. Yoshinobu Kanemaru & El Desperado: ***½

Austin & Colten & Billy Gunn & Max Caster vs. Alex Coughlin & Kevin Knight & The DKC & Yuya Uemura: **

Chris Jericho & Minoru Suzuki & Sammy Guevara vs. Eddie Kingston & Wheeler Yuta & Shota Umino: ****3/4

FTR vs. Jeff Cobb & Great O-Khan vs. Rocky Romero & Trent Baretta: ****½

PAC vs. Miro vs. Malakai Black vs. Clark Connors: ****½

Sting & Darby Allin & Shingo Takagi vs. Young Bucks & El Phantasmo: ****½

Thunder Rosa vs. Toni Storm: ***½

Will Ospreay vs. Orange Cassidy: ****3/4

Claudio Castagnoli vs. Zack Sabre Jr.: ****½

Jay White vs. Kazuchika Okada vs. Adam Page vs. Adam Cole: ****½

Jon Moxley vs. Hiroshi Tanahashi: ****½
 
Dave Meltzer Star Ratings:

Hirooki Goto & YOSHI-HASHI vs. QT Marshall & Aaron Solo: **3/4

Lance Archer vs. Nick Comoroto: **3/4

Keith Lee & Swerve Strickland vs. Yoshinobu Kanemaru & El Desperado: ***½

Austin & Colten & Billy Gunn & Max Caster vs. Alex Coughlin & Kevin Knight & The DKC & Yuya Uemura: **

Chris Jericho & Minoru Suzuki & Sammy Guevara vs. Eddie Kingston & Wheeler Yuta & Shota Umino: ****3/4

FTR vs. Jeff Cobb & Great O-Khan vs. Rocky Romero & Trent Baretta: ****½

PAC vs. Miro vs. Malakai Black vs. Clark Connors: ****½

Sting & Darby Allin & Shingo Takagi vs. Young Bucks & El Phantasmo: ****½

Thunder Rosa vs. Toni Storm: ***½

Will Ospreay vs. Orange Cassidy: ****3/4

Claudio Castagnoli vs. Zack Sabre Jr.: ****½

Jay White vs. Kazuchika Okada vs. Adam Page vs. Adam Cole: ****½

Jon Moxley vs. Hiroshi Tanahashi: ****½
 
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sie waren wohl aber auch mal Freunde :D
Ich sterbe :D

Aber nun mal zum PPV

Ich hab ihn ja erst am Donnerstag nach der Ausstrahlung geschaut und mit daher Dynamite auch fuer spaeter aufgehoben. Habe auch alles an Wrestling News ignoriert bis zum Samstag Abend um alles inklusive Rampage komplett frisch zu erleben.

Ich kann nur sagen, das hat sich gelohnt.

Ich will hier nun auch nicht noch einen ganzen Aufsatz dazu verpassen, aber fuer mich fuehlte sich der PPV absolut Smooth an. Vom tollen Buy in bis zum Main event. Selbst das Thunder Rosa Match hat mich hier positiv ueberrascht und ich hatte unglaublich viel Freude damit. Natuerlich geht nicht immer jedes Match so aus, wie man es selbst gerne haette aber das waere ja auch langweilig. Die Crowd war sowas von hot und somit eine einfach nur geile Stimmung. Jeder Performer hat seinen Respekt von den Fans bekommen und es war eine richtige Feel Good - we love wrestling Show.

Vielen Dank dafuer.
 
Ich bin doch immer öfter erstaunt, wie so die Sichtweise auf WWE und AEW bei einigen Fans ist. Wenn WWE einen PPV mit einem mangelhaften Aufbau liefert, aber am Ende eine anständige Show rauskommt, dann hört man nur Gutes. Da reicht es dann, wenn es zwei Matches über 4 Sterne gab und nichts direkt abgestunken hat. Tenor: Die Show war richtig gut, da sollte man nicht meckern.

Wenn AEW nun eine Show mit mangelhaften Aufbau abliefert (und dafür zumindest stellenweise weniger kann als WWE), aber eine Show mit unglaublich starkem Wrestling abliefert, liest man dann plötzlich, dass das Wrestling "ja ganz gut" oder "OK" war, ABER an sich war der PPV halt überflüssig, man hätte ihn nicht schauen müssen, oder was auch immer.

Meine steile These zur Show wäre, dass "Forbidden Door" eine der besten Wrestlingshows in den USA in den letzten 20 Jahren war. Da kommen einige PWG-Shows von vor ca. 10 Jahren und einige NXT Takeovers heran, aber sonst nicht viel. Wer es nun nicht so mit Shows hat, bei denen vor allem das In-Ring-Produkt überzeugt, oder wer den modernen Stil nicht mag, für den ist dies vielleicht nichts. Vollkommen OK. Erklären muss man mir dann aber, inwiefern genau dann WWE mit den meisten Main Roster PPVs diese Geschmäcker befriedigt. An den Storylines und am Aufbau kann es wohl kaum liegen.
 
Ich bin doch immer öfter erstaunt, wie so die Sichtweise auf WWE und AEW bei einigen Fans ist. Wenn WWE einen PPV mit einem mangelhaften Aufbau liefert, aber am Ende eine anständige Show rauskommt, dann hört man nur Gutes. Da reicht es dann, wenn es zwei Matches über 4 Sterne gab und nichts direkt abgestunken hat. Tenor: Die Show war richtig gut, da sollte man nicht meckern.

Wenn AEW nun eine Show mit mangelhaften Aufbau abliefert (und dafür zumindest stellenweise weniger kann als WWE), aber eine Show mit unglaublich starkem Wrestling abliefert, liest man dann plötzlich, dass das Wrestling "ja ganz gut" oder "OK" war, ABER an sich war der PPV halt überflüssig, man hätte ihn nicht schauen müssen, oder was auch immer.

Meine steile These zur Show wäre, dass "Forbidden Door" eine der besten Wrestlingshows in den USA in den letzten 20 Jahren war. Da kommen einige PWG-Shows von vor ca. 10 Jahren und einige NXT Takeovers heran, aber sonst nicht viel. Wer es nun nicht so mit Shows hat, bei denen vor allem das In-Ring-Produkt überzeugt, oder wer den modernen Stil nicht mag, für den ist dies vielleicht nichts. Vollkommen OK. Erklären muss man mir dann aber, inwiefern genau dann WWE mit den meisten Main Roster PPVs diese Geschmäcker befriedigt. An den Storylines und am Aufbau kann es wohl kaum liegen.

Ist vielleicht ein bisschen so wie beim Essen, man fürchtet vergiftet zu werden und dann war es nicht giftig und vielleicht sogar nahrhaft (WWE) zu, man hofft auf einen Gaumenschmaus und bekommt ihn auch, aber weil man keinen Nudeln mag, weiß man es nicht zu schätzen (AEW).
Beide PPV tun beim schauen nicht wirklich weh.
 
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Wertungen: SVK
Ich bin doch immer öfter erstaunt, wie so die Sichtweise auf WWE und AEW bei einigen Fans ist. Wenn WWE einen PPV mit einem mangelhaften Aufbau liefert, aber am Ende eine anständige Show rauskommt, dann hört man nur Gutes. Da reicht es dann, wenn es zwei Matches über 4 Sterne gab und nichts direkt abgestunken hat. Tenor: Die Show war richtig gut, da sollte man nicht meckern.

Wenn AEW nun eine Show mit mangelhaften Aufbau abliefert, aber eine Show mit unglaublich starkem Wrestling abliefert, liest man dann plötzlich, dass das Wrestling "ja ganz gut" oder "OK" war, ABER an sich war der PPV halt überflüssig, man hätte ihn nicht schauen müssen, oder was auch immer.

Wirklich, sowas fragt man sich? Kurz und knapp, Gewohnheit.

In einem etwas anderen Beispiel:
Du hast einen alten Hund, der dir seit nun 30+ Jahren, jeden Morgen aufs Kopfkissen kackt. Ja es ärgert dich jedesmal, aber du bist es nicht anders gewohnt. Nun kommt der eine Tag, wo er mal nicht einhalten kann und "nur" in den Flur kackt, du aber natürlich nicht dran denkst, dass es lediglich dran liegen könnte, dass er es nicht geschafft hat bis ins Schlafzimmer. So denkst "oh Wunder passieren doch noch" und streichelst ihn und lobst ihn dafür, dass du mal ne Nacht nicht in der Duftnote seines Kots schlafen musst.

Hingegen hast du dir die letzten Jahre, auch einen kleinen Welpen geholt, welcher sich schon fast wie ein britischer Butler benommen hat, so gut benimmt er sich. Doch nun wachst du auf, machst dich fertig und der kleine Racker, hat nun einmal deine Schuhe, die du für die Arbeit brauchst, in der Luft zerfetzt und du findest nur noch die Einzelteile und bist zu recht enttäuscht von ihm und schimpfst ihn aus.


Oder wie man es in der Medienbranche nennt, Kundenkonditionierung. Du gewöhnst den Konsumenten daran, dass er nicht viel zu erwarten hat, bietest ihm aber so grad das Minimum, dass du ihn nicht ganz verlierst und das wichtigste, du gibst ihm immer wieder Aufreger, denn der westliche überprivligierte Durchschnittskonsument, mag nichts mehr als sich künstlich darüber aufzuregen, wie schlecht doch was ist ... hört aber nicht auf es zu konsumieren. So kannst du diesen Menschen einfach schon ein "Das war schon eine ordentliche Show" entlocken, mit einfachsten Mitteln, ob du dabei nun einen ihrer alten Helden aus dem Altersheim zurück holst oder eben mal nicht nur Grütze ablieferst.

Hingegen, wenn du wie TONI-ICH-HYPE-JEDEN-FURZ-VON-MIR, seit Tag 1, ein gutes Produkt mit Plan und Konzept anbietest und das auch stetig weiter entwickelst (Bevor wer kommt, ich sprech Khan hier keine Perfektion an oder das alles Gold ist bei AEW!), dann gewöhnt der Konsument sich auch daran, dass er was gutes bekommt. Aber wenn du nur noch SUPERLATIVEN eine nach der anderen rausjagdst (Und wenns um guten Wrestle geht, denn bekomm ich auch in jeder AEW Weekly), wird eben aus dem was früher mal für den Konsumenten 5 Sterne waren, dann mal schnell der Standard. Und so kann man seine Zuschauer schneller mal verärgern, wenn man scheiße baut. Das erschwerende ist hier natürlich auch das wie, denn nicht Umsonst oben die Namens Ergänzung bei Toni, der Ottonormal Konsument ist nun mal doof wie Stroh, der glaubt jedes kleine Quäntchen vom Toni und setzt sich somit auch dann diese Ultralativen Vorstellungen in seiner Erwartungshaltung mit ein. Und da wird man schnell mal verärgert, enttäuscht als Konsument.


Und wie es für NJPW Fans aussah, glaub hat man genug gelesen.


Für mich persönlich, war es ein Zusatz PPV, ein Extra, was es so mpMn nicht gebraucht hätte, wo ich einfach Froh bin, dass es nun erstmal dauert bis All Out und man mal so 2-3 Weeklys, mit ganz normalen Stuff bekommt
 
Ist vielleicht ein bisschen so wie beim Essen, man fürchtet vergiftet zu werden und dann war es nicht giftig und vielleicht sogar nahrhaft (WWE) zu man hofft auf einen Gaumenschmaus und bekommt ihn auch, aber weil man keinen Reis mag, weiß man es nicht zu schätzen (AEW).
Beide PPV tun beim schauen nicht wirklich weh.
Eine sehr seltsame Analogie. Aber eigentlich bestätigst du den Irrsinn den ich da kritisiere.

Wenn man etwas isst, obwohl man glaubt, man könnte vergiftet werden, und man aber keineswegs hungert, sollte man genauso seine Lebensentscheidungen überdenken, wie wenn man sich einen Gaumenschmaus aus Reis bestellt, obwohl man gar keinen Reis mag. Stattdessen isst man aber beides und lobt dann das potenziell giftige Essen mehr, als den Gaumenschmaus, den man von Anfang an nicht mochte.
 
Eine sehr seltsame Analogie. Aber eigentlich bestätigst du den Irrsinn den ich da kritisiere.

Wenn man etwas isst, obwohl man glaubt, man könnte vergiftet werden, und man aber keineswegs hungert, sollte man genauso seine Lebensentscheidungen überdenken, wie wenn man sich einen Gaumenschmaus aus Reis bestellt, obwohl man gar keinen Reis mag. Stattdessen isst man aber beides und lobt dann das potenziell giftige Essen mehr, als den Gaumenschmaus, den man von Anfang an nicht mochte.

Ja genau das, auch der Hinweis mit der Kundenkonditionierung was @SVK sagt spielt da mit.
Mit dem vergiften meinte ich aber schon jemand verhungerten, ähnlich war die Situation doch vor AEW. Der Wrestlingfan der großes Mainstream Wrestling wollte, hatte nur WWE.
 
Wirklich, sowas fragt man sich? Kurz und knapp, Gewohnheit.

In einem etwas anderen Beispiel:
Du hast einen alten Hund, der dir seit nun 30+ Jahren, jeden Morgen aufs Kopfkissen kackt. Ja es ärgert dich jedesmal, aber du bist es nicht anders gewohnt. Nun kommt der eine Tag, wo er mal nicht einhalten kann und "nur" in den Flur kackt, du aber natürlich nicht dran denkst, dass es lediglich dran liegen könnte, dass er es nicht geschafft hat bis ins Schlafzimmer. So denkst "oh Wunder passieren doch noch" und streichelst ihn und lobst ihn dafür, dass du mal ne Nacht nicht in der Duftnote seines Kots schlafen musst.

Hingegen hast du dir die letzten Jahre, auch einen kleinen Welpen geholt, welcher sich schon fast wie ein britischer Butler benommen hat, so gut benimmt er sich. Doch nun wachst du auf, machst dich fertig und der kleine Racker, hat nun einmal deine Schuhe, die du für die Arbeit brauchst, in der Luft zerfetzt und du findest nur noch die Einzelteile und bist zu recht enttäuscht von ihm und schimpfst ihn aus.


Oder wie man es in der Medienbranche nennt, Kundenkonditionierung. Du gewöhnst den Konsumenten daran, dass er nicht viel zu erwarten hat, bietest ihm aber so grad das Minimum, dass du ihn nicht ganz verlierst und das wichtigste, du gibst ihm immer wieder Aufreger, denn der westliche überprivligierte Durchschnittskonsument, mag nichts mehr als sich künstlich darüber aufzuregen, wie schlecht doch was ist ... hört aber nicht auf es zu konsumieren. So kannst du diesen Menschen einfach schon ein "Das war schon eine ordentliche Show" entlocken, mit einfachsten Mitteln, ob du dabei nun einen ihrer alten Helden aus dem Altersheim zurück holst oder eben mal nicht nur Grütze ablieferst.

Hingegen, wenn du wie TONI-ICH-HYPE-JEDEN-FURZ-VON-MIR, seit Tag 1, ein gutes Produkt mit Plan und Konzept anbietest und das auch stetig weiter entwickelst (Bevor wer kommt, ich sprech Khan hier keine Perfektion an oder das alles Gold ist bei AEW!), dann gewöhnt der Konsument sich auch daran, dass er was gutes bekommt. Aber wenn du nur noch SUPERLATIVEN eine nach der anderen rausjagdst (Und wenns um guten Wrestle geht, denn bekomm ich auch in jeder AEW Weekly), wird eben aus dem was früher mal für den Konsumenten 5 Sterne waren, dann mal schnell der Standard. Und so kann man seine Zuschauer schneller mal verärgern, wenn man scheiße baut. Das erschwerende ist hier natürlich auch das wie, denn nicht Umsonst oben die Namens Ergänzung bei Toni, der Ottonormal Konsument ist nun mal doof wie Stroh, der glaubt jedes kleine Quäntchen vom Toni und setzt sich somit auch dann diese Ultralativen Vorstellungen in seiner Erwartungshaltung mit ein. Und da wird man schnell mal verärgert, enttäuscht als Konsument.


Und wie es für NJPW Fans aussah, glaub hat man genug gelesen.


Für mich persönlich, war es ein Zusatz PPV, ein Extra, was es so mpMn nicht gebraucht hätte, wo ich einfach Froh bin, dass es nun erstmal dauert bis All Out und man mal so 2-3 Weeklys, mit ganz normalen Stuff bekommt
Das ist hier doch aber eine andere Sachlage.

Das mangelhafte an Fobidden Door war der Aufbau, nicht das, was man dann im Ring gesehen hat. Ich geb doch kein Geld für Forbidden Door aus, um mich dann zu beklagen, dass die Show aufgrund des Aufbaus nicht gut war. Das ist irgendwie schon Irrsinn, meinst du nicht? Das wusste man nämlich. Und der PPV an sich, die Arbeit im Ring, war auf absolutem Weltklasse-Niveau und sucht in den USA in den letzten Jahr ihresgleichen, gemessen daran, dass eigentlich alle Matches Top-Qualität hatten. Also entweder ich hab die Show trotz des schwachen Aufbaus geschaut und war dann überrascht, was für eine starke Show man da eigentlich auf die Beine gestellt hat, oder mir war der Aufbau zu schwach, dann kaufe ich mir aber nicht den PPV, um mich dann darüber zu beschweren. Hier passt etwas nur schwer zusammen.

Übrigens fanden ja ein Großteil der geneigten Fans die Show herausragend und die Kritik der NJPW-Fans war auch keineswegs vor allem negativ. Einige wenige bestimmen nicht den Tenor. Bei Cagematch ist Forbidden Door aktuell auf Platz 48 der am besten bewerten Shows. Nicht in diesem Jahr, sondern quasi "aller Zeiten".

Ja genau das, auch der Hinweis mit der Kundenkonditionierung was @SVK sagt spielt da mit.
Mit dem vergiften meinte ich aber schon jemand verhungerten, ähnlich war die Situation doch vor AEW. Der Wrestlingfan der großes Mainstream Wrestling wollte, hatte nur WWE.
Hat er aber jetzt nicht mehr. Und wenn er beides schaut, dann muss man sich wie gesagt die Frage stellen, warum ihn das eine befriedigt, er das andere aber kritisiert, obwohl die Ausgangslage die gleiche ist und das stärker kritisierte am Ende auch die qualitativ bessere Show abgeliefert hat. Zumal das stärker kritisierte sogar extra kostet.
 
Ich bin doch immer öfter erstaunt, wie so die Sichtweise auf WWE und AEW bei einigen Fans ist. Wenn WWE einen PPV mit einem mangelhaften Aufbau liefert, aber am Ende eine anständige Show rauskommt, dann hört man nur Gutes. Da reicht es dann, wenn es zwei Matches über 4 Sterne gab und nichts direkt abgestunken hat. Tenor: Die Show war richtig gut, da sollte man nicht meckern.

Wenn AEW nun eine Show mit mangelhaften Aufbau abliefert (und dafür zumindest stellenweise weniger kann als WWE), aber eine Show mit unglaublich starkem Wrestling abliefert, liest man dann plötzlich, dass das Wrestling "ja ganz gut" oder "OK" war, ABER an sich war der PPV halt überflüssig, man hätte ihn nicht schauen müssen, oder was auch immer.

Meine steile These zur Show wäre, dass "Forbidden Door" eine der besten Wrestlingshows in den USA in den letzten 20 Jahren war. Da kommen einige PWG-Shows von vor ca. 10 Jahren und einige NXT Takeovers heran, aber sonst nicht viel. Wer es nun nicht so mit Shows hat, bei denen vor allem das In-Ring-Produkt überzeugt, oder wer den modernen Stil nicht mag, für den ist dies vielleicht nichts. Vollkommen OK. Erklären muss man mir dann aber, inwiefern genau dann WWE mit den meisten Main Roster PPVs diese Geschmäcker befriedigt. An den Storylines und am Aufbau kann es wohl kaum liegen.

Würde ich zustimmen, wenn man Okada & White in ein Einzelmatch gepackt hat, wäre der PPV vom Wrestling her sicherlich das beste was man in den USA erwarten kann. So war man knapp dran und damit definitiv weit über allem was es zuletzt gab.
 
Das ist hier doch aber eine andere Sachlage.

Das mangelhafte an Fobidden Door war der Aufbau, nicht das, was man dann im Ring gesehen hat. Ich geb doch kein Geld für Forbidden Door aus, um mich dann zu beklagen, dass die Show aufgrund des Aufbaus nicht gut war. Das ist irgendwie schon Irrsinn, meinst du nicht? Und der PPV an sich, die Arbeit im Ring, war auf absolutem Weltklasse-Niveau und sucht in den USA in den letzten Jahr ihresgleichen, gemessen daran, dass eigentlich alle Matches Top-Qualität hatten. Also entweder ich hab die Show trotz des schwachen Aufbaus geschaut und war dann überrascht, was für eine starke Show man da eigentlich auf die Beine gestellt hat, oder mir war der Aufbau zu schwach, dann kaufe ich mir aber nicht den PPV, um mich dann darüber zu beschweren.

Übrigens fanden ja ein Großteil der geneigten Fans die Show herausragend und die Kritik der NJPW-Fans war auch keineswegs vor allem negativ. Einige wenige bestimmen nicht den Tenor. Bei Cagematch ist Forbidden Door aktuell auf Platz 48 der am besten bewerten Shows. Nicht in diesem Jahr, sondern quasi "aller Zeiten".

Erstmal glaube ich daß die WWE wirklich die Zeit hatte sich ihre Fans zu Formen und dies auch nutzte und das zweite ist das hier für forbidenddoor der Aufbau "schlecht" war aber die inringleistung auf sehr hohen Niveau. Wenn sich dann jemand über die Vorbereitungen beschwert, hat er vielleicht auch nicht die Show gesehen. Er bewertet ja quasi schon die Vorbereitung als schlecht. Ich habe jetzt nicht danach gesucht, aber glaube nicht daß jemand geschrieben hat "das Wrestling war großartig, aber weil der Aufbau scheiße war, war die Show scheiße.", oder? Ehr umgekehrt, die Vorbereitung war scheiße, aber der PPV war trotzdem super.
 
Das mangelhafte an Fobidden Door war der Aufbau, nicht das, was man dann im Ring gesehen hat. Ich geb doch kein Geld für Forbidden Door aus, um mich dann zu beklagen, dass die Show aufgrund des Aufbaus nicht gut war. Das ist irgendwie schon Irrsinn, meinst du nicht? Und der PPV an sich, die Arbeit im Ring, war auf absolutem Weltklasse-Niveau und sucht in den USA in den letzten Jahr ihresgleichen, gemessen daran, dass eigentlich alle Matches Top-Qualität hatten. Also entweder ich hab die Show trotz des schwachen Aufbaus geschaut und war dann überrascht, was für eine starke Show man da eigentlich auf die Beine gestellt hat, oder mir war der Aufbau zu schwach, dann kaufe ich mir aber nicht den PPV, um mich dann darüber zu beschweren.
Das In Ring Produkt war gut bis stellenweise sehr gut, das gebe auch ich als Kritiker dieses Events ohne Frage zu. Aber mich zum Beispiel störten nicht nur der Aufbau zur Show sondern auch das Booking innerhalb der Show respektive, das Booking diverser Matchausgänge. Das mag am Ende vielleicht auch nitpicking sein. Aber ich zum Beispiel finde, das man unabhängig von der Matchqualität auch den Matchausgang kritisieren kann. Beispiel beim 3 Way Tag Team Match wo beide Titel auf dem Spiel standen. Aus meiner Perspektive, und ich gehe in so eine Show als Fan von NJPW rein, nicht als der Nerd, der sich hinterher allerlei Zahlen anguckt und daraus ableitet warum was erfolgreich war, war das Booking um die beiden Titel bescheiden.
Und so könnte man weiter gehen, Adam Cole, von den 6 "Main Eventer" die in den beiden Co-Main Events standen der bislang unerfolgreichste AEWler, wird gepinnt anstatt Adam Page usw. usf.
Es gibt für alle Aspekte, warum man das so und nicht anders gemacht, sicherlich Gründe, stellenweise auch nachvollziehbare Gründe (Bei Cole kann ich sie zum Beispiel nachvollziehen) aber auch eben eine Seite, die man kritisieren kann. Tue ich übrigens teilweise hier und teilweise an anderer Stelle auch regelmäßig bei NJPW Events. Auch da gehe ich immer wieder hin und kritisiere es wenn ich es (rein subjektiv natürlich) nicht gut finde wenn in einem Multi Man Tag Team Match Wrestler X anstatt Wrestler Y gepinnt wird usw. usf.
 
Erstmal glaube ich daß die WWE wirklich die Zeit hatte sich ihre Fans zu Formen und dies auch nutzte und das zweite ist das hier für forbidenddoor der Aufbau "schlecht" war aber die inringleistung auf sehr hohen Niveau. Wenn sich dann jemand über die Vorbereitungen beschwert, hat er vielleicht auch nicht die Show gesehen. Er bewertet ja quasi schon die Vorbereitung als schlecht. Ich habe jetzt nicht danach gesucht, aber glaube nicht daß jemand geschrieben hat "das Wrestling war großartig, aber weil der Aufbau scheiße war, war die Show scheiße.", oder? Ehr umgekehrt, die Vorbereitung war scheiße, aber der PPV war trotzdem super.
Huh
Ich mache mich sicher nicht beliebt, aber gab schon einiges störendes an dem PPV, erstmal das Gefühl der Bedeutungslosigkeit bei den Matches, dann die schiere Menge an tagteammatches, des weiteren hatte man hier schnell das Gefühl AEW macht den Job. Am Ende ein PPV der ehr von der Vorstellung lebte das hier was besonderes passiert.
Das Wrestling war durchweg gut.
Du kaufst also einen PPV, von dem du wusstest, dass der Aufbau mäßig war. Du schaust den PPV dennoch, deine Kritik ist vor allem negativ wegen des Aufbaus, denn die angesezten Paarungen und die Bedeutung die diese haben oder eben nicht, gehört zum Aufbau. In einem Nebensatz erwähnst du, dass das Wrestling "gut" war. (Was ich schon für untertrieben halte, aber geschenkt.

Deine Bewertung des Money in the Bank PPVs:
Habe nichts von dem PPV erwartet und bin einfach überrascht wie gut er am Ende war. Es hat einfach alles gestimmt. Die Matches waren gut, die Reihenfolge sehr gut, die richtigen Sieger und oftt starke Darstellung durch die Wrestler. Grade Corbin, wie er mit der Crowd spielt. Am Ende ein super PPV mit einer guten Länge. Super.
Huh 2.0.
 
Huh

Du kaufst also einen PPV, von dem du wusstest, dass der Aufbau mäßig war. Du schaust den PPV dennoch, deine Kritik ist vor allem negativ wegen des Aufbaus, denn die angesezten Paarungen und die Bedeutung die diese haben oder eben nicht, gehört zum Aufbau. In einem Nebensatz erwähnst du, dass das Wrestling "gut" war. (Was ich schon für untertrieben halte, aber geschenkt.

Deine Bewertung des Money in the Bank PPVs:

Huh 2.0.

Aber das ist doch genau das was ich meine, AEW hat gutes Wrestling geboten ohne Zweifel, aber mir fehlte da der Aufbau und MitB habe ich gar nichts gutes erwartet und war dann wirklich überrascht und das positive.
Was das gut angeht beim Wrestling, es war halt gut, also wirklich gut. Nicht OK, nicht annehmbar, sondern wirklich gut.
Und der Aufbau entscheidet nur zum Teil über den PPV. Ich konnte mich am guten Wrestling erfreuen
 
Aber das ist doch genau das was ich meine, AEW hat gutes Wrestling geboten ohne Zweifel, aber mir fehlte da der Aufbau und MitB habe ich gar nichts gutes erwartet und war dann wirklich überrascht und das positive.
Was das gut angeht beim Wrestling, es war halt gut, also wirklich gut. Nicht OK, nicht annehmbar, sondern wirklich gut.
Und der Aufbau entscheidet nur zum Teil über den PPV. Ich konnte mich am guten Wrestling erfreuen
Das verwirrt mich. Du kritisierst AEW und lobst WWE, bei der selben Ausgangslage. Wenn der Aufbau nicht alleine zählt, was genau war denn bei MitB jetzt besser? Also nach allem was ich gesehen und gelesen habe, wohl kaum das Wrestling. Nimmt man bspw. Cagematch als Maßstab, so wäre das beste Match bei MitB das fünftbeste bei Forbidden Door. Und das zweitbeste bei MitB, wäre das zweitschlechteste bei Forbidden Door gewesen. Und das Rennen ist knapp, vllt. wird es in ein paar Tagen schlechter bewertet sein, als das schlechteste Match bei Forbidden Door.
 
Das verwirrt mich. Du kritisierst AEW und lobst WWE, bei der selben Ausgangslage. Wenn der Aufbau nicht alleine zählt, was genau war denn bei MitB jetzt besser? Also nach allem was ich gesehen und gelesen habe, wohl kaum das Wrestling. Nimmt man bspw. Cagematch als Maßstab, so wäre das beste Match bei MitB das fünftbeste bei Forbidden Door. Und das zweitbeste bei MitB, wäre das zweitschlechteste bei Forbidden Door gewesen. Und das Rennen ist knapp, vllt. wird es in ein paar Tagen schlechter bewertet sein, als das schlechteste Match bei Forbidden Door.

Du gehst ja von einer gleichen Ausgangslage aus und das tue ich nicht. Ich erwarte wenig von WWE und freue mich über Kleinigkeiten, wie zb das theory als Heel weiter gepusht wird und das Liv wirklich sich den Titel umschnallen konnte.
Bei AEW ist aber durch die fast durchwegs positive Leistung vorher die Erwartung höher.
Ähnlich wie wenn man immer eine 4 in Mathe hatte und plötzlich eine 2 Schaft und sich freut, aber wenn man immer eine 1 hatte sich dann über die 3 ärgert.
Es sind die unterschiedliche Ausganglagen und somit unterschiedliche Erwartungen.
 
Und bei WWE muss man ja schon froh sein, wenn theory nicht nächsten Montag mit grüner Perücke und Clownskleidung auftaucht.
 
Du gehst ja von einer gleichen Ausgangslage aus und das tue ich nicht. Ich erwarte wenig von WWE und freue mich über Kleinigkeiten, wie zb das theory als Heel weiter gepusht wird und das Liv wirklich sich den Titel umschnallen konnte.
Bei AEW ist aber durch die fast durchwegs positive Leistung vorher die Erwartung höher.
Ähnlich wie wenn man immer eine 4 in Mathe hatte und plötzlich eine 2 Schaft und sich freut, aber wenn man immer eine 1 hatte sich dann über die 3 ärgert.
Es sind die unterschiedliche Ausganglagen und somit unterschiedliche Erwartungen.
Das entnehme ich deinen Kommentaren aber keineswegs. Vielmehr siehst du AEW deutlich kritischer als WWE. Ich lese da sehr wenig positives über AEW. Man könnte eher meinen, du pickst dir das negative bei AEW und das positive bei WWE heraus. Und das so ziemlich bei jeder Bewertung.
 
Das entnehme ich deinen Kommentaren aber keineswegs. Vielmehr siehst du AEW deutlich kritischer als WWE. Ich lese da sehr wenig positives über AEW. Man könnte eher meinen, du pickst dir das negative bei AEW und das positive bei WWE heraus. Und das so ziemlich bei jeder Bewertung.

Genauso, ich gehe mit einer sehr viel höheren Erwartungshaltung an AEW ran. So wie ich es sage, ich erwarte das sie gut abliefern und bin dann auch kritischer mit ihnen.
 
Das ich mir bei WWE das positive rauspicke, hat ja auch damit zutun das ich positiv überrascht bin. Dann ist das Erwähnenswert, so wie ich halt überascht bin wenn es bei AEW mal nicht gut ist. Es ist hart und unfähr, aber wenn du gut bist, musst du gut abliefern und keiner lobt dich, wenn du mies bist und plötzlich was gutes lieferst, bekommst du Lob, aber auch ein " ich habe es gewusst" wenn du wieder mies ablieferst.
 
Genauso, ich gehe mit einer sehr viel höheren Erwartungshaltung an AEW ran. So wie ich es sage, ich erwarte das sie gut abliefern und bin dann auch kritischer mit ihnen.
Und das findest du selbst nicht problematisch? Das liest sich nämlich keineswegs als seist du Fan von AEW und hast nur hohe Ansprüche. Es liest sich, als seist du Fan von WWE und legst dort die Messlatte möglichst tief, während die blöde Konkurrenz schon perfekt sein muss. Die Bewertung von Forbidden Door im Vergleich zu MitB spricht da schon eine recht deutliche Sprache.
 
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