Was hat das mit der Styles-Story zu tun?Joa. Da Vinci hätte auch noch eine Milka-Kuh in sein Bild malen können, damit die Leute auch wissen, warum die Mona Lisa so lächelt.
Das ist aber genauso als wenn du dich bei Filmen oder Serien über mangelnde Logik ärgerst. Das wäre demnach ja auch nicht sonderlich zielführend (wobei es das streng genommen eh nie ist, wenn man es ganz nüchtern betrachtet, denn alles wurde schon gemacht und sich darüber zu ärgern brächte demnach ja nichts).Wenn dir eine Erklärung wie dass jemand ein untotes Zombie sei lieber ist, dann gut, sehen wir dann halt unterschiedlich. Aus meiner Sicht eröffnen solche Erklärungen dann noch viel größere Probleme in Sachen Kontinuität und würde mich persönlich dann eher stören wie wenn man einfach gar nichts sagt. Aber grundsätzlich bleibe ich dabei, dass es ohnehin nicht sonderlich zielführend ist, sich über die mangelnde Logik und Kontinuität beim Wrestling aufzuregen, wo es auch mal sein kann, dass jemand innerhalb weniger Wochen einen komplett neuen Charakter darstellt.
Es bleibt Programm von Idioten für Idioten geschrieben
Wenn man das umdeutet zu jeder der WWE schaut ist ein Idiot dann schon. Wurde so halt nicht geschrieben.Damit wurde doch gesagt, was der Moderator von einem Großteil der User hält.
Auch wenn ich die Aussage von @JME auch in dem Kontext sehe wie @K1abauter , fand ich sie auch schwierig, weil ich wusste, dass man die so verstehen kann wie du es getan hast. Jedoch hat er damit nicht gesagt, dass ein Großteil der Userschaft Idioten sind, was sich allein deswegen schon widersprechen würde, weil viele, die sich hier mit der WWE befassen, einige Dinge ähnlich oder gleich wie JME sehen.Eigentlich solltet Ihr hierüber nachdenken:
Damit wurde doch gesagt, was der Moderator von einem Großteil der User hält.
Nichtsdestotrotz sollte man JME für seine Meinung und sein großes Engagement einen lieben Dank sagen.
Der Unterschied ist halt, dass man beim Wrestling gewohnt ist, dass es keine geschlossene Logik gibt und bei Serien und Filmen nicht. Und wenn ich eine Serie wie Misfits o.ä. schaue, wo halt auch gefühlt nichts Sinn macht, dann springe ich nicht empört mitten in der dritten Staffel auf und wunder mich, dass es genau so läuft wie seit Anfang. Hier regt sich der ein oder andere über Dinge auf, die seit 20 Jahren bekannt sind, das ist der Punkt. Wenn man damit ein Problem hat, okay, aber so zu tun als wäre das nun plötzlich so und war in der Vergangenheit nicht der Fall, finde ich ziemlich daneben. Dann sucht man sich ein neues Hobby und versucht nicht alle die es trotzdem genießen mit runter zu ziehen.Das ist aber genauso als wenn du dich bei Filmen oder Serien über mangelnde Logik ärgerst. Das wäre demnach ja auch nicht sonderlich zielführend (wobei es das streng genommen eh nie ist, wenn man es ganz nüchtern betrachtet, denn alles wurde schon gemacht und sich darüber zu ärgern brächte demnach ja nichts).
Sprich, er taucht auf und tut so, als wäre eben alles wirklich in Ordnung und er hat keine Probleme und so weiter. Und später sieht man doch eine Wesensveränderung. Zumindest würde ich das so schreiben.
Die Kommentatoren haben ja auch schon während des Spießrutenkampfs mehrfach versucht, in ihm eine solche Veränderung zu erkennen.
Es weniger das Problem, dass Wrestling an sich kein Sinn macht bzw. keine geschlossene Logik hat, aber sollte man nicht trotzdem versuchen gleiches mit gleichem zu vergleichen?Der Unterschied ist halt, dass man beim Wrestling gewohnt ist, dass es keine geschlossene Logik gibt und bei Serien und Filmen nicht. Und wenn ich eine Serie wie Misfits o.ä. schaue, wo halt auch gefühlt nichts Sinn macht, dann springe ich nicht empört mitten in der dritten Staffel auf und wunder mich, dass es genau so läuft wie seit Anfang. Hier regt sich der ein oder andere über Dinge auf, die seit 20 Jahren bekannt sind, das ist der Punkt. Wenn man damit ein Problem hat, okay, aber so zu tun als wäre das nun plötzlich so und war in der Vergangenheit nicht der Fall, finde ich ziemlich daneben. Dann sucht man sich ein neues Hobby und versucht nicht alle die es trotzdem genießen mit runter zu ziehen.
Wenn das aus deiner Sicht so sein sollte, dann okay. Dennoch verstehe ich nicht die Empörung, wenn es eben nicht so ist, weil es eben schon immer so war, dass solche Dinge schleifen gelassen worden sind. Das fängt an bei den zahlreichen "Karriere-Beendigungs"-Matches, bis hin zu den ganzen Gimmick-Wechseln und dem Revidieren/Ignorieren vergangener Storys oder gemeinsamer Vergangenheiten.Es weniger das Problem, dass Wrestling an sich kein Sinn macht bzw. keine geschlossene Logik hat, aber sollte man nicht trotzdem versuchen gleiches mit gleichem zu vergleichen?
Sprich: Wenn im JAnuar die Konsequenz aus Match A XY ist, dann sollte die Konsequenz beim selben Match 6 Monate später nicht Z sein. Oder?
1+1 ergibt eben immer 2, und nicht im Januar 2 und im März 4.
Und diese "Logik" sollten Wrestling Ligen verfolgen, meiner Meinung nach.
Ich für mienen Teil kritisiere so etwas ja auch und nehme es nicht einfach so hin. Und... Nur weil etwas immer so war, heißt es nicht, dass es immer so bleiben muss.Wenn das aus deiner Sicht so sein sollte, dann okay. Dennoch verstehe ich nicht die Empörung, wenn es eben nicht so ist, weil es eben schon immer so war, dass solche Dinge schleifen gelassen worden sind. Das fängt an bei den zahlreichen "Karriere-Beendigungs"-Matches, bis hin zu den ganzen Gimmick-Wechseln und dem Revidieren/Ignorieren vergangener Storys oder gemeinsamer Vergangenheiten.
Wer ist das gewohnt?Der Unterschied ist halt, dass man beim Wrestling gewohnt ist, dass es keine geschlossene Logik gibt und bei Serien und Filmen nicht.
A.) Und das stimmt halt einfach nicht. Früher hatten solche Stipultions ganz klar Konsequenzen. Hier gab es überhaupt keine Konsequenz.Hier regt sich der ein oder andere über Dinge auf, die seit 20 Jahren bekannt sind, das ist der Punkt. Wenn man damit ein Problem hat, okay, aber so zu tun als wäre das nun plötzlich so und war in der Vergangenheit nicht der Fall, finde ich ziemlich daneben.
Fänd ich nachvollziehbar den Vorwurf, wenn das hier ein WWE-Fanclub wäre, oder irgendeiner der Kritiker hier eine WWE-Fanparty gecrasht hätte und da den Leuten ihr Hobby schlecht macht.Dann sucht man sich ein neues Hobby und versucht nicht alle die es trotzdem genießen mit runter zu ziehen.
Weil man bei Karriere-Beendigungs-Matches also bisher unkonsequent war (was nebenbei bemerkt auch nicht stimmt, da sämtliche Karriere-Enden die in der jüngeren Vergangenheit revidiert wurden bspw. Michaels und Gargano, in der Storyline thematisiert und aufgelöst wurden) darf man jede andere Stipulation also auch einfach so inkonsequent verwenden wie man lustig ist?Das fängt an bei den zahlreichen "Karriere-Beendigungs"-Matches, bis hin zu den ganzen Gimmick-Wechseln und dem Revidieren/Ignorieren vergangener Storys oder gemeinsamer Vergangenheiten.
Das ist auch dein gutes Recht natürlich. Mich stört es nur, wenn Leute andere als Idioten bezeichnen, sich aber gleichermaßen darüber wundern, dass es nun mal so läuft, obwohl nichts in eine andere Richtung deutet.Ich für mienen Teil kritisiere so etwas ja auch und nehme es nicht einfach so hin. Und... Nur weil etwas immer so war, heißt es nicht, dass es immer so bleiben muss.
Nein, oft genug nicht. Dass man das als Wrestlingfan anders sehen kann, wundert mich doch schon. Generell was hat denn überhaupt Konsequenzen, sofern eine Story erzählt worden ist? Wenn darauf noch mal Bezug genommen wird, dann um diese weiter auszuschlachten und nicht, um eine logische Folge kausaler Zusammenhänge zu schaffen.Früher hatten solche Stipultions ganz klar Konsequenzen. Hier gab es überhaupt keine Konsequenz.
Ist ja nicht so, dass ich die Konsequenzen aus früheren Buried Alive Matches bereits mehrfach aufzählte und auch auf deine Kritik an Karriere-Ende-Matches eingegangen bin, die eben allesamt Konsequenzen hatten.Nein, oft genug nicht. Dass man das als Wrestlingfan anders sehen kann, wundert mich doch schon.
Bingo! Ist es logisch (außerhalb des Story-Universums der WWE), dass der Undertaker lebendig begraben zu werden überlebt und Kane nochmals nachstellen kann? Nein! Ist es eine Storyline, die erzählt wurde: Jawohl, ist es! Und genau das wird halt bei AJ Styles - m.M.n. völlig zurecht - kritisiert. Es hatte keine Konsequenz! Er hatte dieses Mensch und jetzt ist er halt wieder völlig unverändert da und sagt "Na und?".Generell was hat denn überhaupt Konsequenzen, sofern eine Story erzählt worden ist? Wenn darauf noch mal Bezug genommen wird, dann um diese weiter auszuschlachten und nicht, um eine logische Folge kausaler Zusammenhänge zu schaffen.
So ziemlich NICHTS in der WWE hatte jemals langfristige Konsequenzen, keine Ahnung wo du eine Konsequenz darin siehst, dass man früher gesagt hat "Tja, Magie". Das ist doch noch viel bescheuerter als es einfach gut sein zu lassen. Ist es für dich wirklich konsequent, wenn die Writer sagen "wir machen ihn zum Untoten, dann passt das alles"? Das finde ich noch wesentlich unglücklicher als wenn man die Story einfach beendet und weiter macht so wie sonst auch und nicht versucht, die absurden Storys weiter zu rechtfertigen.Natürlich gibt es auch Fälle, in denen Special Stipulations keine Konsequenzen haben und, oh Wunder, das wird dann halt kritisiert, so wie hier wieder mal...
Nein, es ist nicht gleichbedeutend, das habe ich nie behauptet. Es ist aber im Sinne der Logik nicht viel besser, m.E. sogar noch problematischer.Okay. Mehrere Jahrzehnte im Gimmick eines Untoten rumzulaufen, ein halbes Jahr zu Fehlen um dann Rache an dem Mann nehmen zu wollen, der einem das angetan hat etc. ist also für dich gleichbedeutend mit "Hier bin ich wieder, was vorher war ist mir egal".
Auch eine Sichtweise...
Der Punkt ist ja, dass Storytelling über einen Handlungsstrang hinaus schon immer eher die Seltenheit war, es sei denn man wärmt die Story eben neu auf und erzählt sie noch weiter, aber irgendwo muss man den Punkt setzen. Wie gesagt, wenn ein Wrestler plötzlich seinen Charakter wechselt, wird in Sachen Storytelling ja auch nicht gebrochen, sondern lediglich ein Punkt gesetzt und eine "neue" Story angefangen. Wenn man es mit der Kontinuität so genau nimmt, wunder ich mich halt, dass man überhaupt WWE schaut.Es geht doch auch nicht um Logik, sondern um Storytelling...
Was hat WWE oder generell denn mit Logik zu tun?
Sehe ich anders. Beispiel Randy Orton, dort zieht man es meiner Meinung nach mit am besten durch. Hat er sich im Laufe der Jahre verändert? Durchaus, aber es wurde immer halbwegs "logisch" erklärt und es wurde auch immer versucht zu erklären warum er was tut, und es wurde auch immer Rückbezüge auf seine Vergangenheit genommen. Sei es in den Matches gegen Cena 2017, bei Triple H in Saudi Arabien oder aktuell gegen Edge. Man hat die Punkte aufgegriffen.Der Punkt ist ja, dass Storytelling über einen Handlungsstrang hinaus schon immer eher die Seltenheit war, es sei denn man wärmt die Story eben neu auf und erzählt sie noch weiter, aber irgendwo muss man den Punkt setzen. Wie gesagt, wenn ein Wrestler plötzlich seinen Charakter wechselt, wird in Sachen Storytelling ja auch nicht gebrochen, sondern lediglich ein Punkt gesetzt und eine "neue" Story angefangen. Wenn man es mit der Kontinuität so genau nimmt, wunder ich mich halt, dass man überhaupt WWE schaut.
Na Storytelling vom feinsten ist das aus meiner Sicht aber auch nicht.Lass Styes, wie mehrfach beschrieben, sich hinstellen und ihn als geläutert hinstellen. Punkt gesetzt und gleichzeitig eine Konsequenz aus dem Boneyard Match gehabt.
Nein, es wäre nicht vom feinsten, es wäre aber eine, wenn nicht soagr, die einfachste, Erklärung die man bringen kann. Über die Qualität kann man sich dann im zweiten Step kümmern.Na Storytelling vom feinsten ist das aus meiner Sicht aber auch nicht.
Es wird halt schon grundsätzlich schwer, wenn man halt einen Wrestler hat, den man als übernatürlich verkauft, das verursacht einfach von Grund auf sehr viele Kontinuitätsprobleme, egal wie man versuchen würde es zu rechtfertigen. Auf jede benantwortet Frage käme da m.E. wieder eine neue auf, deswegen bin ich persönlich dann eher froh, wenn man solche Handlungen einfach ruhen lässt, aber jedem das seine.
Das ist doch aber schon ein gutes Beispiel, wo es problematisch wird. Warum kann Kane das nicht immer? Oder kann er es und macht es nur nicht? Warum? Ich hoffe, du verstehst worauf ich hinaus will. Das ist halt immer schwierig mit dem übernatürlichen Kram. Deswegen war ich da auch nie ein Fan von, genau so wie mit Wyatt usw., da gerate selbst ich Platthirn manchmal ans Grübeln und eigentlich will ich ja beim Wrestling meine Dröhnung stumpfsinnige Blödheit.und Kane, der Feuer beschwören kann. Kann man machen, wenn man eben konsequent bleibt.
Das müsste man dann eben erklären. Kane verliert, mit abnahme der Maske seine Kräfte zum Beispiel. Hat man nie gemacht, ich weiß. Aber es wäre eine mögliche Erklärung gewesen, die man hätte bringen können. Wie so viele andere.Das ist doch aber schon ein gutes Beispiel, wo es problematisch wird. Warum kann Kane das nicht immer? Oder kann er es und macht es nur nicht? Warum? Ich hoffe, du verstehst worauf ich hinaus will. Das ist halt immer schwierig mit dem übernatürlichen Kram. Deswegen war ich da auch nie ein Fan von, genau so wie mit Wyatt usw., da gerate selbst ich Platthirn manchmal ans Grübeln und eigentlich will ich ja beim Wrestling meine Dröhnung stumpfsinnige Blödheit.
Die Erklärung gab es doch sogar mal als er sich seine Maske aus'm Büro von Stephanie zurückholte...Das müsste man dann eben erklären. Kane verliert, mit abnahme der Maske seine Kräfte zum Beispiel. Hat man nie gemacht, ich weiß