Unpopular Opinions: Die etwas andere Meinung

- Bobby Gunns ist kein guter Champ.
Er ist nicht mal ein guter Wrestler.
Und das sag ich nicht nur weil ich pro HSV bin.
Bobby Gunns ist nicht einmal der beste Wrestler auf den sich wXw dauerhaft verlassen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass die großen Ligen ihn locken wollen.
 
ich hab Starr merhfach live gesehen, mehrfach on Demand, Weder auf Video, noch Live in der Halle konnte Starr mich überzeugen. Anders als Cobb, die Lucha Bros, Cody, travis Banks oder Keith Lee. Und ja, ich weiß sind nicht alles Amis, aber ich wollte nur erwähnt haben, dass so nahezu jeder wXw Fly In mich mehr überzeugt hatte als David Starr.

So unterschiedlich sind Geschmäcker:D
Cobb wäre auch für mich der, der aktuell am nähestn ran kommt.
 
So unterschiedlich sind Geschmäcker:D
Cobb wäre auch für mich der, der aktuell am nähestn ran kommt.
Ich hab echt nie den Hype verstanden. Zugegeben, im ersten Live Match, gegen Walter, 2017, was ich von ihm gesehen habe fand ich ihn ganz cool. Aber alles danach nutzte sich ab. Die Fehde gegen Jurn Simmons gefiel mir noch recht gut. Aber ich bin wirklich nie mit Starr so richtig warm geworden, weder vom Gimmick, noch generell.
 
So unterschiedlich sind Geschmäcker:D
Cobb wäre auch für mich der, der aktuell am nähestn ran kommt.
- Cobb finde ich seit dem Ende von LuchaU rotzelangweilig...
- Banks hat nach dem Titelgewinn bei Progress auch nichts mehr gerissen.
Fürchterlicher Run!
- David Starr ist der einzige der es geschafft hat, das mich ein PCO Match nicht nervt.
 
Ich bin der Meinung es sollte sich jemand mal an einer westlichen Promotion im Style von DDT versuchen, also nicht nur etwas Comedy Wrestling sondern absoluter verrückter Wahnsinn und diese Promotion sollte dann einen Vertrag für eine Weekly bekommen mit den US Kabelsender Adult Swim, die bekannt dafür sind verrückte, groteske und auch experimentelle Sachen zu zeigen (keine Ahnung wie ich darauf komme, vielleicht weil ich großer Wrestling Fan bin und Adult Swim für mich der derzeit beste Kabelsender in den USA ist).

Da DDT eine eher kontroverse Promotion ist, von denen einige Wrestler die für DDT arbeiten/arbeiteten sogar Morddrohungen erhielten (Kenny Omega erhielt einige, und das war nicht nur Jim Cornette) bezeichne ich es mal als unpopular Opinion das nicht alle teilen werden.
 
- Jim Cornettes Problem ist nicht das er Out of Touch ist, sondern das er einfach ein blödes Arschloch ist das zwar den Wrestlingsport versteht, aber nie begriff wie man sich im Business selber zu verhalten hat oder warum Dinge sich weiter entwickeln müssen. Desweiteren finde ich es lustig wenn er sich über die blöde verfickte Jugend und ihre dünnhäutigkeit amüsiert wenn er selber schon bei der kleinsten scheiße komplett ausflippt.

- Tetsuya Naito ist zwar sehr Unterhaltsam, aber als Wrestler stark überbewertet. Ich würde ihn auf keinen Fall auf eine Stufe mit Leuten wie Ibushi, Okada, Ospreay oder Ishii setzten.

- Die "Dark Side of the Ring" Episode über New Jack ist neben der Moolah Folge die Schwächste, was vor allem daran liegt das die Episode (und Hardcore Wrestling Hasser Jim Cornette, der mit seiner klaren Begeisterung für New Jacks scheiße zeigt was ein Heuchler er ist) ihn stellenweiße für seine dumme scheiße auch noch irgendwie zu feiern scheint.

- Die Attitude Era ist unfassbar schlecht gealtert und wenn man Stone Cold, Rock, Foley und weitere komplett ausblendet dann bleibt am Ende nur ein absolutes Fremdschäm Produkt das nur Funktioniert wenn man es als das betrachtet was es am Ende ist: ein Produkt seiner Zeit, die Edgy 90er Jahre.

- AEWs Womans Division wirkt für mich immer noch sehr lieblos und die Promotion an ihr immer noch sehr desinteressiert, auch wenn man in den letzten Wochen einige erste richtige Schritte machte.

- WWEs Tag Team Division sollte aufgelöst werden: Es ist klar das WWE kein Interesse hat an einer guten Tag Team Division und die Titel sind Wertlos und in meinen Augen auch nicht mehr reparierbar, was aber nichts zu bedeuten hat weil WWE kein Interesse daran hat diese zu reparieren. Löst sie einfach auf und füllt die Zeit mit etwas woran ihr Interesse habt.
Man wie du mit allem Recht hast :)

Allerdings sagt glaub ich kaum jemand, dass die Woman's divison bei AEW gut ist. Ausser vielleicht AEW selbst. Also keine unpopuläre Meinung
 
Schön und gut. Durchlesen reicht aus, um zu erkennen dass deine Ausführungen in keiner Weise aufheben was in der anderen Studie steht. Vielmehr führst du auch Dinge auf, die laut der anderen Studie nicht von Testpersonen bestätigt wurden. Dass es verschiedene Studien gibt mag ja auch richtig sein, erklärt aber eben gerade nicht, wie du dennoch dazu kommst, eine allgemeine Aussage treffen zu können. Und das hast du ja getan. Eine solche Herangehensweise wirkt dann eben doch unseriös. Insbesonders wenn eine Diskussion sich darstellt, wie sich die vormalige Diskussion darstellte.
Du hast offenbar immer noch nicht verstanden, dass es einen Unterschied zwischen nicht bestätigen und widerlegen gibt. Nicht jede einzelne Studie muss jedes Ergebnis vollends bestätigen, ganz im Gegenteil würde das vor allem im medizinischen Bereich auf ziemliche Pfuscherei hindeuten. Wenn zahlreiche Studien etwas belegen, lässt sich dies nicht revidieren, weil eine spezielle Studie die Ergebnisse nicht bestätigt. Wie viele bestädigende Studien müsste ich denn noch heranführen, um aus deiner Sicht eine allgemeine Aussage treffen zu können? "Durchlesen reicht aus, um zu erkennen dass deine Ausführungen in keiner Weise aufheben was in der anderen Studie steht" ist im übrigen ein Satz, den ich genau so zurückgeben kann.
 
Welchen Amerikaner findest du denn besser?
Sehr viele Wrestler sind m.M.n. wesentlich besser als er. Sowohl bei WWE, als auch bei MLW und an vielen anderen Orten.

kann man doch diese Klassifikationen unterlassen.
Ich persönlich halte sie bei manchen Leuten für angebracht, bei wieder anderen halt nicht. Wenn jmd. halt hauptsächlich über eine Liga bekannt ist, dann verstehe ich das Problem nicht ihn auch so zu Labeln. Vor Allem auch dann nicht, wenn es ihr eigener Shtick ist sich ständig über ihren vormaligen Arbeitgeber zu profilieren.

Das wäre der nächste Champion, der den IC Titel nicht will.
Ist das so? Wäre mir neu, dass Kazuchika Okada jemals erklärt hat, dass ihn nur der World Title interessiert. Mal davon abgesehen, dass ihn das ja nicht von Naito unterscheidet. Insofern verstehe ich nicht, warum dieses Argument gegen einen anderen Ausgang des Matches um beide Titel zwischen Okada und Naito gesprochen hätte. 🤷‍♂️

Man könnte diskutieren ob überhaupt einer dieser zwei hätte gewinnen sollen vor dem Hintergrund deines Argument, das stimmt natürlich.


Also die Aussage dass NXT solche Wechsel nicht nach vorne gebracht haben, ist schlichtweg falsch. Name Value der Indie Stars hat NXT seit 2014 zu dem gemacht was es heute ist.
Korrekt. Ein Wechsel der Strategie vom Entwicklungsbrand zur Hochglanz-Indie-Liga hat NXT nach vorne gebracht. Aber nicht isoliert eine Einzelperson, wie das eben bei Moxley uoder Jricho für NJPW/AEW klar erkennbar ist.

Impact hat mit jetzt schon ein sehr frühes Zeitfenster gewählt um diese unsichtbare Wand zu zerschlagen.
Impact hat mit dem Move Tessa Blanchard zum Champion zu machen dem Intergender Wrestling einen Bärendienst erwiesen, weil sie eben genau das ist was bspw. Chyna war. Sie ist die eine extra toughe Frau, die es wagt auch mit Männern zu wrestlen und sich beweisen konnte.
Mit dieser Art Intergender Wrestler darzustellen wirft man Gleichberechtigung (die ja so oft ins Feld geführt wird) und Intergender Wrestling per se um Jahre zurück und schürt genau die Bedenken, die seit Jahren vorherrschen bzgl. Gewalt von Männern gegen Frauen.

- EVE ist besser als jede andere Frauenliga!
Wäre EVE die beste Frauenliga der Welt müsste man sich nicht auf Stars aus allen Ecken und Ligen der Welt (und speziell aus der japanischen Ecke) verlassen. EVE hat eine schlaue Führung, die sich sehr gut drauf verstehen Supershows zu booken. Mehr aber auch nicht...

Zu der ganzen Substanzendiskussion, die hier erneut aufkam: Kann man sowas nicht einfach sein lassen? Muss wirklich einer Person Gehör geschenkt werden, die keinerlei Einschränkungen für solche Mittel will.

Zu den Moves: Wie in einem anderen Thread die Tage mal geschrieben: Ich wäre für individuelle Verbotslisten von Moves/Wrestler nicht allgemein, da schlicht Wrestler A einen Move sicher performen kann, wo Wrestler B kläglich scheitert und einen anderen Wrestler verletzen würde. Erfahrung und so...

Allerdings gehören manche Moves halt schlicht jedem verboten. Unprotected Chair Shots gegen den Kopf sind da ein Beispiel, das bereits zurecht genannt wurde
 
Du hast offenbar immer noch nicht verstanden, dass es einen Unterschied zwischen nicht bestätigen und widerlegen gibt. Nicht jede einzelne Studie muss jedes Ergebnis vollends bestätigen, ganz im Gegenteil würde das vor allem im medizinischen Bereich auf ziemliche Pfuscherei hindeuten. Wenn zahlreiche Studien etwas belegen, lässt sich dies nicht revidieren, weil eine spezielle Studie die Ergebnisse nicht bestätigt. Wie viele bestädigende Studien müsste ich denn noch heranführen, um aus deiner Sicht eine allgemeine Aussage treffen zu können? "Durchlesen reicht aus, um zu erkennen dass deine Ausführungen in keiner Weise aufheben was in der anderen Studie steht" ist im übrigen ein Satz, den ich genau so zurückgeben kann.

Und du hast offenbar immer noch nicht verstanden, dass du eine allgemeine Aussage getroffen hast, die so nicht richtig, ja unseriös war. Und das beste daran ist, man muss kein Experte sein um das zu belegen.

Haben wir jetzt also zufällig die eine Studie erwischt, die was anderes sagt als alle anderen? Hmhmhm....uuups, nein...



Wird sich jeweils auf weitere Studien bezogen und überall ist die Rede davon, dass bestenfalls keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden können. Ich wiederhole: Es ist unseriös allgemeine Aussagen zu treffen, wenn man weiß dass es Studien gibt, die genau das Gegenteil sagen. Damit möchte ich es dann auch belassen.
 
Ich persönlich halte sie bei manchen Leuten für angebracht, bei wieder anderen halt nicht. Wenn jmd. halt hauptsächlich über eine Liga bekannt ist, dann verstehe ich das Problem nicht ihn auch so zu Labeln. Vor Allem auch dann nicht, wenn es ihr eigener Shtick ist sich ständig über ihren vormaligen Arbeitgeber zu profilieren.
Halte ich nichts wirklich wa davon. Andernfalls wäre, bis auf wirkliche WWE Guys, keiner für mich WWEler. Jericho nicht, Moxley nicht, Rollins nicht.
Für mich macht die Klassifikation halt null Sinn.
Und wenn, dann halt da wo die jeweiligen Wrestler ihr Wrestling Durchbruch hatten. Und da war, bis auf Cody und Matt Hardy, wohl bei keinem der bisherigen AEWler die WWE ausschlaggebend für den Wrestling Durchbruch, und deswegen würde ich halt Moxley zum Beispiel nicht als WWEler, oder Archer auch nicht, bezeichnen.
Generell würde ich, wie gesgat, die Klassifikation gar nicht vornehmen wollen. Aber wenn, dann eben ausgehend vom Durchbruch, und da kann man dann WWE als "Resterampe" von TNA/ROH bezeichnen.
 
Und du hast offenbar immer noch nicht verstanden, dass du eine allgemeine Aussage getroffen hast, die so nicht richtig, ja unseriös war. Und das beste daran ist, man muss kein Experte sein um das zu belegen.

Haben wir jetzt also zufällig die eine Studie erwischt, die was anderes sagt als alle anderen? Hmhmhm....



Wird sich jeweils auf weitere Studien bezogen und überall ist die Rede davon, dass keine allgemeingültige Aussagen getroffen werden können. Ich wiederhole: Es ist unseriös allgemeine Aussagen zu treffen, wenn man weiß dass es Studien gibt, die genau das Gegenteil sagen.
Du verlinkst hier Artikel, die sich auf ganz andere Dinge beziehen als ich es getan habe, speziell auf Herz- und Blutbild, was der am wenigsten erforschte Aspekt ist, keiner dieser Artikel widerspricht aber in irgendeiner Weise anderen Studien, sondern bestätigt sie lediglich nicht (ich weiß, das verstehst du nicht). Es ist richtig, dass speziell der Einfluss aufs Herz widersprüchliche Ergebnisse liefert, mehr sagt das ganze nun aber auch nicht aus. Ich habe aber mittlerweile erkannt, dass du vollständig lernresistent bist und du das offenbar als Spiel betrachtest. Mach den Scheiß mit wem anders, für so einen hobbylosen Hampel wie dich werde ich keine Zeit mehr aufbringen.
 
Und wenn, dann halt da wo die jeweiligen Wrestler ihr Wrestling Durchbruch hatten. Und da war, bis auf Cody und Matt Hardy, wohl bei keinem der bisherigen AEWler die WWE ausschlaggebend für den Wrestling Durchbruch, und deswegen würde ich halt Moxley zum Beispiel nicht als WWEler, oder Archer auch nicht, bezeichnen.
Kommt halt darauf an, was man als "Durchbruch" sehen will. War ja da was ich zu erklären versuchte...
 
Du verlinkst hier Artikel, die sich auf ganz andere Dinge beziehen als ich es getan habe, speziell auf Herz- und Blutbild, was der am wenigsten erforschte Aspekt ist, keiner dieser Artikel widerspricht aber in irgendeiner Weise anderen Studien, sondern bestätigt sie lediglich nicht (ich weiß, das verstehst du nicht). Es ist richtig, dass speziell der Einfluss aufs Herz widersprüchliche Ergebnisse liefert, mehr sagt das ganze nun aber auch nicht aus. Ich habe aber mittlerweile erkannt, dass du vollständig lernresistent bist und du das offenbar als Spiel betrachtest. Mach den Scheiß mit wem anders, für so einen hobbylosen Hampel wie dich werde ich keine Zeit mehr aufbringen.

Ich sag mal, wenn ich eines Tages mal an Testosteronmangel leiden sollte, hoffe ich, dass ich an jemanden gerate, der mir nicht weißmachen will, dass eine Testosteron-Therapie keine Nachteile mit sich bringt, dafür aber nur Vorteile. Spätestens wenn der von Laien vorgeführt wird und seine Aussagen nichtmal relativiert, wenn nachgewiesen wird, dass er mit seinen Aussagen unrecht hatte, würde ich ziemlich skeptisch werden.
 
Kommt halt darauf an, was man als "Durchbruch" sehen will. War ja da was ich zu erklären versuchte...
Naja, AJ Styles hatte bei TNA seinen Durchbruch.
Nakamura bei NJPW, ebenso Balor, Priest bei RoH, Ambrose bzw. Moxley bei CZW.
Also all die Ligen, die mehr oder minder bekannt sind, und wo die Leute Erfolge feiern durften.
Punk ist für mich ein ROH Guy, ebenso Bryan, weil, korrigiere mich wenn ich falsch liege, beide ihre ersten "größeren" Erfolge bei ROH gefeiert haben.
Also kurz:
Für mich reicht es, wenn Wrestler X bei einer halbwegs bekannten Liga (GCW, MLW, ROH, TNA, etc) Erfolge/große Matches (die nicht automatisch gute sein müssen) bestreiten durfte. Udn wenn ich dann die Klassifikation machen wollen würde, wären halt nahezu alle nicht von der WWE ausgebildeten Wrestler keine WWEler.
Aber generell würde ich halt die Klassifikationen unterlassen wollen. Moxley ist AEWler, weil er dort unter Vertrag steht.
 
Ich sag mal, wenn ich eines Tages mal an Testosteronmangel leiden sollte, hoffe ich, dass ich an jemanden gerate, der mir nicht weißmachen will, dass eine Testosteron-Therapie keine Nachteile mit sich bringt, dafür aber nur Vorteile. Spätestens wenn der von Laien vorgeführt wird und seine Aussagen nichtmal relativiert, wenn nachgewiesen wird, dass er mit seinen Aussagen unrecht hatte, würde ich ziemlich skeptisch werden.
Das selbe Spiel könnte man auch mit dem Thema Cholesterin und den von der Pharmaindustrie gepriesenen Cholesterinsenkern spielen.
Gab auf ARTE eine interessante Doku dazu wo selbst die Ärzte unterschiedliche Meinungen hatten und jede Seite seine eigene Studie präsentiert hat.
 
Naja, AJ Styles hatte bei TNA seinen Durchbruch.
Nakamura bei NJPW, ebenso Balor, Priest bei RoH, Ambrose bzw. Moxley bei CZW.
Also all die Ligen, die mehr oder minder bekannt sind, und wo die Leute Erfolge feiern durften.
Punk ist für mich ein ROH Guy, ebenso Bryan, weil, korrigiere mich wenn ich falsch liege, beide ihre ersten "größeren" Erfolge bei ROH gefeiert haben.
Also kurz:
Für mich reicht es, wenn Wrestler X bei einer halbwegs bekannten Liga (GCW, MLW, ROH, TNA, etc) Erfolge/große Matches (die nicht automatisch gute sein müssen) bestreiten durfte. Udn wenn ich dann die Klassifikation machen wollen würde, wären halt nahezu alle nicht von der WWE ausgebildeten Wrestler keine WWEler.
Aber generell würde ich halt die Klassifikationen unterlassen wollen. Moxley ist AEWler, weil er dort unter Vertrag steht.

Ich glaube der Unterschied ist, du redest vom wrestlerischen (sportlichen) Durchbruch, andere vom Bekanntheitsgrad. Es ist ja logisch das man die größte Bekanntheit durch WWE erlangt, weil man dort landesweit im TV von 2 Mio Menschen gesehen wird. WWE hat unbestritten die größte Reichweite.
Die meisten Ex-Indy-Guys wurden ja auch erst von WWE „entdeckt“ weil sie eben in den kleineren Ligen für Aufsehen gesorgt haben.
Genau wie du es siehst, macht sie das dann für mich nicht zu WWE Guys, auch wenn sie dort zu noch größerer Bekanntheit gekommen sind. Für Mainstream WWE-only Fans mag das dann eben ein WWE Guy sein, aber in einem Forum wie hier wo die meisten auch abseits von WWE Wrestling verfolgen würde ich eine differenziertere Herangehensweise erwarten.
Zudem hat sich die Wrestlinglandschaft in den letzten Jahren stark verändert und man kann nicht nur bei WWE gutes Geld verdienen, sondern auch bei AEW, NJPW oder den Indys.
Die Folge daraus ist dann eben auch, dass mehr Worker mal die Liga wechseln (können), weil sie wegen des Einkommens nicht mehr nur auf WWE angewiesen sind.
Um nochmal mein Beispiel von oben zu nehmen: Christiano Ronaldo hat für ManU, Real und Juve gespielt, ist aber nicht der Ex-Real-Guy, sondern Christiano Ronaldo.
Genauso hat Chris Jericho bei WCW, WWE, NJPW und AEW gearbeitet, und ist nicht der Ex-WWE Guy, sondern er ist Chris Jericho, der überall großartige Leistungen gezeigt hat, und ein Star ist, weil er eben Chris Jericho ist.
 
Ich glaube der Unterschied ist, du redest vom wrestlerischen (sportlichen) Durchbruch, andere vom Bekanntheitsgrad. Es ist ja logisch das man die größte Bekanntheit durch WWE erlangt, weil man dort landesweit im TV von 2 Mio Menschen gesehen wird. WWE hat unbestritten die größte Reichweite.
Die meisten Ex-Indy-Guys wurden ja auch erst von WWE „entdeckt“ weil sie eben in den kleineren Ligen für Aufsehen gesorgt haben.
Genau wie du es siehst, macht sie das dann für mich nicht zu WWE Guys, auch wenn sie dort zu noch größerer Bekanntheit gekommen sind. Für Mainstream WWE-only Fans mag das dann eben ein WWE Guy sein, aber in einem Forum wie hier wo die meisten auch abseits von WWE Wrestling verfolgen würde ich eine differenziertere Herangehensweise erwarten.
Zudem hat sich die Wrestlinglandschaft in den letzten Jahren stark verändert und man kann nicht nur bei WWE gutes Geld verdienen, sondern auch bei AEW, NJPW oder den Indys.
Die Folge daraus ist dann eben auch, dass mehr Worker mal die Liga wechseln (können), weil sie wegen des Einkommens nicht mehr nur auf WWE angewiesen sind.
Um nochmal mein Beispiel von oben zu nehmen: Christiano Ronaldo hat für ManU, Real und Juve gespielt, ist aber nicht der Ex-Real-Guy, sondern Christiano Ronaldo.
Genauso hat Chris Jericho bei WCW, WWE, NJPW und AEW gearbeitet, und ist nicht der Ex-WWE Guy, sondern er ist Chris Jericho, der überall großartige Leistungen gezeigt hat, und ein Star ist, weil er eben Chris Jericho ist.
Genau das meine ich: Wrestler sind Wrestler. Egal wo.
Und wenn ich Ronaldo kassifizieren müsste, würde ich Sporting nehmen, einfach weil er dort entdeckt wurde.
Dass außerhalb der Wrestling Bubble die Leute klassifizierungen vornehmen ist okay, und stört mich auch echt wenig.
Deswegen: Keine Klassifizierungen machen, und eine Liga nicht dafür kritisieren, dass sie einige Wrestler aus einer anderen Liga geholt haben. Die Verpflichtungen per se zu kritisieren steht dann auf nem anderen Blatt.
Deswegen: Voll Zustimmung bei deinem Kommentar.
 
@ApexViperPredator
Und das ist halt eine Frage der Perspektive:
Bei AJ Styles würde ich dir komplett zustimmen, bei Nakamura auch. Habe nebenbei bemerkt aber auch noch niemanden gesehen, der das anders sieht. Aber dann beginnt es halt schon mit ROH und CZW oder auch Balor bei NJPW. Ist ROH groß genug, ist CZW groß genug? Bei ROH würde ich da wohl noch mit "Ja." antworten. bei CZW? Eher nicht.

Oder auch ist der Erfolg überhaupt groß genug gewesen. Bspw. Balor: Ist er ein WWE/NXT Guy, weil er dort in seiner Zeit nahezu unantastbar war und das Brand trug als Mr. NXT? Oder nimmt man einen Titel, der innerhalb der Hierarchie bei NJPW ziemlich weit unten ist als Maßstab und er hatte seinen durchbruch dort Wäre Hirai Kawato deiner Meinung nach bspw. ein CMLL Guy?

Zumal sich m.M.n. das auch wandeln kann und schlicht jemand aufgrund langer Zugehörigkeit ein XY Guy werden kann. Wenn jemand jetzt drei Jahre lang zu NXT/ROH oder sonstwas geht und dort den Main Title gewinnt und paar wichtige Main Events hat um anschließend 10, 20, 30 Jahre für NJPW zu arbeiten und größere vielleicht größere Erfolge bei dieser Liga zu haben. Ist der dann NXT/ROH Guy oder nicht NJPW Guy...
So müsst man dann wohl auch an die Sache mit Bryan rangehen. Kann seine Karriere bei ROH mit den Matches bei WWE mithalten in Main Events bei den größten Wrestling-Veranstaltungen des Landes? Um einen Vergleich zum Fußball zu ziehen: Ist Oliver Kahn ein FC Bayern Guy oder ein Karlsruher SC Guy?

Übrigens: Fußball ist bei Christiano Ronaldo halt schwierig, weil sich da einfach ein Stück weit die Zeiten geändert haben. Mit Vereinslegenden, die völlig nur mit einem Verein identifiziert werden ist es heutzutage halt auch ein Stück weit vorbei. Zumal es da auch mit den Titelkriterien und Co. nicht so weit her ist, so ist Olaf Thon eine Schalker Legende keine Bayern Legende. Oliver Khan im Gegensatz wie gesagt eine FC Bayern Legende.

Ob es die Einteilung nun braucht oder nicht ist natürlich Geschmackssache, aber ich find's bei vielen Leuten durchaus nachvollziehbar, dass sie als WWE/WCW/ECW/NJPW etc. Guys bezeichnet werden...
 
@ApexViperPredator
Und das ist halt eine Frage der Perspektive:
Bei AJ Styles würde ich dir komplett zustimmen, bei Nakamura auch. Habe nebenbei bemerkt aber auch noch niemanden gesehen, der das anders sieht. Aber dann beginnt es halt schon mit ROH und CZW oder auch Balor bei NJPW. Ist ROH groß genug, ist CZW groß genug? Bei ROH würde ich da wohl noch mit "Ja." antworten. bei CZW? Eher nicht.

Oder auch ist der Erfolg überhaupt groß genug gewesen. Bspw. Balor: Ist er ein WWE/NXT Guy, weil er dort in seiner Zeit nahezu unantastbar war und das Brand trug als Mr. NXT? Oder nimmt man einen Titel, der innerhalb der Hierarchie bei NJPW ziemlich weit unten ist als Maßstab und er hatte seinen durchbruch dort Wäre Hirai Kawato deiner Meinung nach bspw. ein CMLL Guy?

Zumal sich m.M.n. das auch wandeln kann und schlicht jemand aufgrund langer Zugehörigkeit ein XY Guy werden kann. Wenn jemand jetzt drei Jahre lang zu NXT/ROH oder sonstwas geht und dort den Main Title gewinnt und paar wichtige Main Events hat um anschließend 10, 20, 30 Jahre für NJPW zu arbeiten und größere vielleicht größere Erfolge bei dieser Liga zu haben. Ist der dann NXT/ROH Guy oder nicht NJPW Guy...
So müsst man dann wohl auch an die Sache mit Bryan rangehen. Kann seine Karriere bei ROH mit den Matches bei WWE mithalten in Main Events bei den größten Wrestling-Veranstaltungen des Landes? Um einen Vergleich zum Fußball zu ziehen: Ist Oliver Kahn ein FC Bayern Guy oder ein Karlsruher SC Guy?

Übrigens: Fußball ist bei Christiano Ronaldo halt schwierig, weil sich da einfach ein Stück weit die Zeiten geändert haben. Mit Vereinslegenden, die völlig nur mit einem Verein identifiziert werden ist es heutzutage halt auch ein Stück weit vorbei. Zumal es da auch mit den Titelkriterien und Co. nicht so weit her ist, so ist Olaf Thon eine Schalker Legende keine Bayern Legende. Oliver Khan im Gegensatz wie gesagt eine FC Bayern Legende.

Ob es die Einteilung nun braucht oder nicht ist natürlich Geschmackssache, aber ich find's bei vielen Leuten durchaus nachvollziehbar, dass sie als WWE/WCW/ECW/NJPW etc. Guys bezeichnet werden...
ich bleib halt, für mich dabei: Dort wo der erste Karrierehöhepunkt in einer zur entsprechenden Zeit, relevanten Liga stattfand, da her kommt derjenige dann. Oder man geht noch den Schritt davor, und sagt die Ausbildungsliga als "Guy".
Also sofern vorhanden. Ungeachtet dessen ist es mir aber völlig egal wie "groß" im Sinne von gut die Matches eines Wrestlers waren, oder wie lang die Person da war. Daniel Bryan ist für mich ein ROH Guy, wenn wir die Klassifikation nutzen wollen, weil seine ersten Erfolge dort gefeiert wurden.
Ronaldo ist, wenn wir weiterhin die Klassifikationen nehmen wollen, ein Sporting Guy, der überall anders ebenfalls erfolg hatte bzw. hat.
Völlig egal dass, wenn ich mich nicht irre, seine längste und erfolgreichste Zeit in Madrid war.

Zum letzten Satz: Ja, wenn sie von "nicht" belesenen wie uns kommen.
Wie gesagt: Moxley ist kein WWEler in meinen Augen, sondern AEW Guy, weil er dort unter Vertrag steht.
 
Übrigens: Fußball ist bei Christiano Ronaldo halt schwierig, weil sich da einfach ein Stück weit die Zeiten geändert haben. Mit Vereinslegenden, die völlig nur mit einem Verein identifiziert werden ist es heutzutage halt auch ein Stück weit vorbei.
Genauso finde ich, dass sich die Wrestling-Landschaft geändert hat. WWEler der 00er bis Mitte der 10er Jahre hatten im Grunde nie einen Grund zu wechseln, da es schlicht keine Alternative zur WWE gab. Davor gab es ja auch Wechsel zwischen WWF und WCW. Heute kann man aber auch in anderen Ligen gutes Geld verdienen, und dank des Internets auch zu Bekanntheit kommen. Dementsprechend gibt es mehr Wechsel zwischen den Ligen, da sich für die Worker mehr Optionen ergeben. (Ich glaube zum Beispiel nicht das The Revival je um Entlassung gebeten hätten, wenn die Alternative für 1000 Dollar bei einer Indy Show zu wrestlen, gewesen wäre)

Genauso wie es mit der Fußballromantik vorbei ist, weil Spieler eben dort hin wechseln wo sie das meiste Geld verdienen können, gehen auch Wrestler dorthin wo sie das meiste (oder zumindest genug) Geld verdienen.
Man braucht mMn auch nicht glauben dass viele langjährige WWEler (in den 00er Jahren) dort waren weil sie sich mit WWE identifiziert haben, sondern weil sie dort das (mit Abstand) meiste Geld verdienen konnten.
 
@ApexViperPredator


Oder auch ist der Erfolg überhaupt groß genug gewesen. Bspw. Balor: Ist er ein WWE/NXT Guy, weil er dort in seiner Zeit nahezu unantastbar war und das Brand trug als Mr. NXT? Oder nimmt man einen Titel, der innerhalb der Hierarchie bei NJPW ziemlich weit unten ist als Maßstab und er hatte seinen durchbruch dort Wäre Hirai Kawato deiner Meinung nach bspw. ein CMLL Guy?

Den größten Titel der Junior Division würde ich jetzt nicht unbedingt als "ziemlich weit unten" bezeichnen.
 
Den größten Titel der Junior Division würde ich jetzt nicht unbedingt als "ziemlich weit unten" bezeichnen.
Kommt halt darauf an. Innerhalb der Division natürlich, innerhalb der Liga kann der Titelträger halt dennoch "ziemlich weit unten" sein und war das m.M.n. auch lange Zeit. Momentan vielleicht gerade nicht, aber so lange her ist es auch noch nicht, dass die Juniors nicht gerade relevant (um nicht zu sagen irrelevant) waren.

Genauso finde ich, dass sich die Wrestling-Landschaft geändert hat.
Klar. Wird in Zukunft sicherlich dazu führen, dass es immer weniger Leute geben wird, die halt klar mit einer Liga identifiziert werden. Nur sind wir soweit m.M.n. noch nicht, dass es viele kurze Wechsel hintereinander zwischen vielen Ligen gleicher Relevanz gibt...
 
Kommt halt darauf an. Innerhalb der Division natürlich, innerhalb der Liga kann der Titelträger halt dennoch "ziemlich weit unten" sein und war das m.M.n. auch lange Zeit. Momentan vielleicht gerade nicht, aber so lange her ist es auch noch nicht, dass die Juniors nicht gerade relevant (um nicht zu sagen irrelevant) waren.
Die Juniors hatten vor einigen Jahren sicherlich nicht die Qualität von heute, den Titel würde ich damals nach der IC und der Heavyweight Championship dennoch als drittgrößten Titel New Japans bezeichnen.
 
Die Juniors hatten vor einigen Jahren sicherlich nicht die Qualität von heute, den Titel würde ich damals nach der IC und der Heavyweight Championship dennoch als drittgrößten Titel New Japans bezeichnen.
Ist halt die Frage, ob es dann ein großer Erfolg ist den Titel zu halten, wenn die Konkurrenz klein und schlecht ist. Klar es bleibt der drittgrößte Titel, aber du kannst auch in einem Autorennen dritter werden und dennoch mehrfach von 1 und 2 überrundet worden sein. Andersrum kann es eines Foto-Finishs bedurft haben und du wirst dritter...
 
Oder auch ist der Erfolg überhaupt groß genug gewesen. Bspw. Balor: Ist er ein WWE/NXT Guy, weil er dort in seiner Zeit nahezu unantastbar war und das Brand trug als Mr. NXT? Oder nimmt man einen Titel, der innerhalb der Hierarchie bei NJPW ziemlich weit unten ist als Maßstab und er hatte seinen durchbruch dort Wäre Hirai Kawato deiner Meinung nach bspw. ein CMLL Guy?
Der Erfolg ist halt relativ. Aber alleine das Balor bzw. damals noch Deviit, den Bullet Club (mit-) ins Leben gerufen hat, macht ihn nach meinem Dafürhalten zum NJPW Guy. Erfolg muss sich nicht ausschließlich an Titel bemessen lassen.
Mir ging es in erster Linie, um es so konkret wie möglich zu formulieren, darum, dass nicht WWE Balor, sondern NJPW Devitt auf die Wrestling Landkarte gepackt hat. WWE hat dann die nächstgrößere Reichweite für Balor gebracht.
Moxley kam durch CZW auf die Wrestling Landkarte, Rollins, Bryan oder Punk durch ROH, WALTER durch wXw usw. Ich glaube kaum, dass ein Rollins, wäre er nicht bei ROH gewesen, 2011 von der WWE verpflichtet worden wäre.
Wäre Balor nur in Irland umhergetingelt, wäre er wohl auch nicht 2014 zur WWE gekommen. Und KENTA wäre ohne seine nOAH Erfolge wohl auch nicht zeitweise Hideo Itami gewesen.
Heißt am Ende des Tages haben viele Leute davon profitiert dass sie sich in anderen Ligen einen Namen machen durften, um überhaupt auf das Radar der WWE zu kommen. Das alleine empfinde ich schon als Erfolg genug für die jeweiligen Worker, denn theoretisch hätte WWE ja auch Taguchi und Yano verpflichten können anstatt Nakamura udn Kushida.

Alles in allem möchte ich einfach nur sagen, dass ein Teil der Wrestler ohne die "Erfolge" in welcher Form auch immer, in anderen Ligen nicht für die WWE interessant wären. Das trifft natürlich nicht zwangsläufig auf alle zu. Aber eben auf ein Großteil der Wrestler die nicht von der WWE selber ausgebildet wurden.
 
Der Erfolg ist halt relativ. Aber alleine das Balor bzw. damals noch Deviit, den Bullet Club (mit-) ins Leben gerufen hat, macht ihn nach meinem Dafürhalten zum NJPW Guy. Erfolg muss sich nicht ausschließlich an Titel bemessen lassen.
Mir ging es in erster Linie, um es so konkret wie möglich zu formulieren, darum, dass nicht WWE Balor, sondern NJPW Devitt auf die Wrestling Landkarte gepackt hat. WWE hat dann die nächstgrößere Reichweite für Balor gebracht.
Moxley kam durch CZW auf die Wrestling Landkarte, Rollins, Bryan oder Punk durch ROH, WALTER durch wXw usw. Ich glaube kaum, dass ein Rollins, wäre er nicht bei ROH gewesen, 2011 von der WWE verpflichtet worden wäre.
Wäre Balor nur in Irland umhergetingelt, wäre er wohl auch nicht 2014 zur WWE gekommen. Und KENTA wäre ohne seine nOAH Erfolge wohl auch nicht zeitweise Hideo Itami gewesen.
Heißt am Ende des Tages haben viele Leute davon profitiert dass sie sich in anderen Ligen einen Namen machen durften, um überhaupt auf das Radar der WWE zu kommen. Das alleine empfinde ich schon als Erfolg genug für die jeweiligen Worker, denn theoretisch hätte WWE ja auch Taguchi und Yano verpflichten können anstatt Nakamura udn Kushida.

Alles in allem möchte ich einfach nur sagen, dass ein Teil der Wrestler ohne die "Erfolge" in welcher Form auch immer, in anderen Ligen nicht für die WWE interessant wären. Das trifft natürlich nicht zwangsläufig auf alle zu. Aber eben auf ein Großteil der Wrestler die nicht von der WWE selber ausgebildet wurden.
Zumindest bei Rollins würde ich dir definitiv widersprechen. Alleine wenn ich anschaue, wie er sich letztes Jahr auf Twitter verhalten hat, dann ist dieser Seth Rollins heute nicht mehr Tyler Black. Er ist der WWE Guy Seth Rollins.

Es ist klar dass Lance Archer und auch Kenny Omega niemals als WWE Guys bezeichnet werden, es sind nun mal Ex WWEler. Bei einer langen Angehörigkeit kann sich das aber durchaus wandeln. Bei Balor zum Beispiel würde ich schon sagen, dass ich ihn eher mit WWE in Verbindung bringe und nicht mit New Japan. Es kommt dann vielleicht auch noch darauf an, aus welcher Zeit man die Leute kennen lernt. Samoa Joe, AJ Styles, Shinsuke Nakamura und auch Robert Roode sind für mich nicht wirklich die WWE Guys. Bei zum Beispiel Kevin Owens, Sami Zayn und auch Daniel Bryan wird das dann schon wieder schwieriger. Daniel Bryan ist jetzt seit über 10 Jahren Teil der WWE. Er ist auch nicht mehr der Bryan Danielson von vor 11 Jahren. Oder auch Sami Zayn und Kevin Owens sind nicht mehr Kevin Steen oder El Generico. Was es für die beiden aber in der Independent Szene wieder einfacher machen könnte, wenn sie es wollen würden. Es ist halt schwierig Daniel Bryan als RoH Guy zu bezeichnen, wenn er mittlerweile länger bei WWE unter Vertrag steht, als er bei Ring of Honor je aufgetreten ist. Ist sicherlich auch eine subjektive Sichtweise, es ist halt auch schwierig eine klare Grenze zu ziehen.
 
Oben